Exil(Exil)Belgien, Deutschland, Kosovo , Originalsprache: Deutsch, Albanisch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||
Visar Morina (Regie) Visar Morina (Drehbuch) Maren Ade (Produktion) Jonas Dornbach (Produktion) Janine Jackowski (Produktion) Benedikt Schiefer (Musik) Matteo Cocco (Kamera) Laura Lauzemis (Schnitt) Hansjörg Weißbrich (Schnitt) Visar Morina (Schnitt) Misel Maticevic: Xhafer Sandra Hüller: Xhafers Ehefrau Rainer Bock: Urs Susanne Bredehöft: Sekretärin Urs Piet Fuchs: Herr Apfelbaum Stephan Grossmann: Herr Winkler Franziska Hartmann: Sekretärin Koch Konstantin Lindhorst: Herr Steiner Thomas Mraz: Manfred Uwe Preuss: Herr Koch Sybille J. Schedwill: Frau Kraus Julia Schmitt: Frau Todenhöfer Michael Stange: Edmund Daniel Sträßer: Georg | "Exil" ist ein Drama aus dem Jahr 2020. Regie führte Visar Morina. Es spielen u.a. Misel Maticevic und Sandra Hüller. · Der Film handelt von einem aus dem Kosovo stammenden und in Deutschland lebenden Pharmaingenieur (dargestellt von Misel Maticevic), der sich von seinem Arbeitsumfeld gemobbt und schikaniert fühlt. Der scheinbar gut integrierte Familienvater sieht sich immer stärker aus der deutschen Gemeinschaft ausgestoßen. · Die europäische Koproduktion mit deutscher Beteiligung feierte am 27. Januar 2020 beim Sundance Film Festival ihre Weltpremiere. In Deutschland wurde der Film erstmals am 24. Februar 2020 im Rahmen der Filmfestspiele in Berlin in der Sektion Panorama vorgestellt. Ein Kinostart in Deutschland war am 4. Juni 2020 geplant und erfolgte am 20. August 2020. Titel zu diesem Film:» ExilFilmtrailer:Handlung:Als der in Deutschland lebende, aus dem Kosovo stammende Pharmaingenieur Xhafer von der Arbeit nach Hause kommt, findet er eine tote Ratte an seinem Eingangstor. In seinem Job in einem Chemieunternehmen, das gerade eine Fusion mit einem Unternehmen aus Leipzig plant, fühlt er sich gemobbt. Besonders seinen Kollegen Urs hat er als Verursacher in Verdacht. Erst muß er feststellen, daß wichtige E-Mails an alle anderen Mitarbeiter versandt wurden, nicht jedoch an ihn. Unterlagen und Daten, die er anfordert, erhält er nicht, gleichzeitig unterstellt man ihm beim Erstellen eines wichtigen Exposés Inkompetenz. Er läßt Druck ab, wenn er mit der aus Albanien stammenden Reinigungskraft regelmäßig Quickies auf der Toilette hat.Seine deutsche Frau, mit der gemeinsam er eine kleine Tochter und einen Sohn im Säuglingsalter hat und die neben ihrer Rolle als Mutter gerade promoviert, glaubt nicht, daß dies unbedingt daran liegt, daß die Kollegen ausländerfeindlich sind, sondern ihn vielleicht ganz einfach nicht mögen. Auch als der Kinderwagen vor ihrem Haus plötzlich in Flammen steht, fühlt er sich von den deutschen Polizisten diskriminiert. Xhafer beschleicht aufgrund einiger fehlinterpretierter Vorkommnisse zudem das Gefühl, seine Frau könne ihn betrügen. In einem Wahn erwürgt er sie fast im Ehebett. Sie ist wegen dem zunehmend paranoiden Verhalten ihres Mannes besorgt und ist auch mit der Doppelbelastung durch die Kinder und die Promotion an die Grenzen ihrer Belastbarkeit geraten. Als Xhafer gegenüber seinem Vorgesetzten den Verdacht äußert, er habe etwas mit den Ratten zu tun, die man mittlerweile schon mehrere Male in seinem Privatleben deponierte, ist dieser empört. Als sein Chef dem ganzen Team und besonders Xhafer in einer Besprechung für die gute Arbeit der letzten zwei Jahre dankt, spricht er hierbei auch die unterschiedlichen Kulturkreise und Hintergründe der Mitarbeiter an, die gelegentlich für Schwierigkeiten sorgten. Xhafer nimmt dies teilnahmslos zur Kenntnis. Manfred, einer der wenigen Kollegen, mit denen Xhafer bislang auch privaten Kontakt pflegte, bezieht plötzlich ein anderes Büro. Ratten, die Xhafer in seinem Briefkasten findet, kippt er seinem Kollegen Urs auf dessen Schreibtisch. Urs, der irgendwann aufhörte mit Xhafer zu sprechen und der kurz zuvor noch von ihm mit einer Gabel bedroht wurde, begeht im Unternehmen Selbstmord, indem er sich aus dem Fenster springend erhängt. Kurze Zeit später besucht dessen Witwe Xhafer zu Hause. Sie erzählt ihm von dem jahrelangen Mobbing, das Urs auf der Arbeit ertragen musste und daß es Xhafer war, der ihren Mann ersetzt hatte, als er seinen Job antrat. Xhafer verliert seinen Job. Seine Frau verlässt das gemeinsame Haus und geht mit den Kindern zu ihrer Mutter. Nach einem Besuch bei der Reinigungskraft und deren Familie geht Xhafer trotz seiner Vorbehalte zum 70. Geburtstag seiner Schwiegermutter, von der er sich nie wirklich akzeptiert fühlte. News zu diesem Film:
Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Exil in der dt. Wikipedia› Exil in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Exil" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Eingeblendete Inhalte von Filmtrailern stammen von YouTube. Celeo macht sich diese nicht zu eigen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an YouTube. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Exil... Angebote zu diesem Film: |