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Bei diesem Film handelt es sich um "Fair Play" aus dem Jahr 2014.
Es existiert auch noch "Fair Play" (2023).
 

Fair Play

(Fair Play)

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Tschechien, Slowakei, Deutschland , Originalsprache: Tschechisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)
(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Anna Moravcov?
: Irena Moravcov?
: Bohdan (Trainer)
: Tomás
: Marek Kríz
: Marina
: Tomás' Mutter
: Unterleutnant Novotný
: Dr. Pavelka (Sportmediziner)
: Kracik (stellv. Minister)
: Ärztin
: Uniformierte Beamtin
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"Fair Play" ist ein tschechisch-slowakisch-deutsches Drama aus dem Jahr 2014.

Titel zu diesem Film:

» Fair Play

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Handlung:

Die Handlung des Films beginnt zum Ende des Jahres 1983 in Prag. Die junge tschechoslowakische Athletin Anna hat gerade ihr Abitur gemacht und wurde in den tschechoslowakischen Nationalkader aufgenommen. Sie trainiert hart mit dem Ziel, an internationalen Wettkämpfen teilzunehmen und sich für die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles zu qualifizieren. Sie lebt zusammen mit ihrer Mutter in einer kleinen Wohnung. Annas Mutter Irena war früher slbst eine erfolgreiche Tennisspielerin, musste sich aber aufgrund der nicht staatsdienlichen Flucht ihres Mannes vor fünfzehn Jahren den Anordnungen des Regimes beugen und sich der staatlichen Willkür aussetzen. So muß sie sich jetzt als Putzfrau durchschlagen.

In der Straßenbahn lernt Anna Tomás kennen, die beiden verlieben sich ineinander. Im Trainingszentrum wird Anna von ihrem Trainer und dem stellvertretenden Minister Kracik mitgeteilt, daß sie, so wie ihre Freundin und Rivalin Martina, für ein besonderes Programm ausgewählt wurde. In diesem werden die geeignetsten Sportler medizinisch-fortschrittliche Trainings- und Fördermethoden ihres sozialistischen Vaterlands erhalten. Um ihren Muskelaufbau zu fördern, soll sie das Mittel Stromba gespritzt bekommen. Anna ist etwas skeptisch, da sie z. B. eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben soll. Sie lässt sich dennoch darauf ein. Es kommt aber immer wieder zu Problemen. So setzt ihre Monatsblutung aus und sie bekommt übermäßigen Haarwuchs am Körper. Eines Tages hat sie einen körperlichen Zusammenbruch und kommt mit schlechten Leberwerten ins Krankenhaus, wobei die Ärztin sie auf die Information der speziellen Mitteleinnahme im Nationalkader hin nicht weiter behandeln will. Über Annas Freund Tomás erfahren sie, daß Stromba (Wirkstoff: Stanozolol) ein Anabolikum ist und zum Doping genutzt wird. Anna möchte das Medikament nicht weiter nehmen und sie beschließt mit ihrer Mutter gemeinsam, stattdessen einfach nur Vitamin B zu spritzen. Aufgrund ihrer aktuellen Beziehung zu Tomás und der Tatsache, daß sie ihren Vater fast nur telefonisch kennt, ist der Wunsch nach einer Ausreise in den Westen bei Anna nicht mehr so prominent. Annas Leistungen werden schlechter und die Qualifikation für die Olympischen Spiele ist in Gefahr. Da Irena sich sehr wünscht, daß ihre Tochter Anna durch ihre sportlichen Leistungen in den Westen gelangt und endgültig auswandern kann, entscheidet sie sich mit Annas Trainer Bohdan dazu, ihr weiterhin Stromba zu spritzen, indem sie die Vitamin-B-Ampullen austauschen. Als Anna dies herausfindet, zieht sie zu ihrem Freund und seinen Eltern. Bei den Qualifikationswettkämpfen in Karl-Marx-Stadt erfährt Anna kurz nach der Ankunft durch einen Brief, daß Tomás mit seinen Eltern nach Österreich ausgewandert ist. Sie gewinnt den Wettkampf und qualifiziert sich für die Spiele in Los Angeles. Martina ist Vierte geworden und hat die Norm nicht geschafft.

Mittlerweile ist die tschechoslowakische Staatssicherheit unter Einsatz von Verwanzung und Hausdurchsuchung dahinter gekommen, daß Irena den Dissidenten und ihre frühere Liebe Marek immer wieder unterstützte, indem sie Schriften von ihm auf ihrer Schreibmaschine abgetippt hat. Das wird natürlich als Druckmittel gegen Irena und Anna eingesetzt. Der stellvertretende Minister Kracik setzt sich dafür ein, daß Anna weiterhin zu den Olympischen Spielen fahren darf. Sie müsse dafür allerdings gegen Marek und ihre Mutter aussagen. Sie weigert sich und sagt Kracik und Bohdan direkt ins Gesicht, daß sie dieses System nicht mehr unterstützen wolle, auch wenn sie das ihre sportliche Karriere kostet. Irena wird zu achtzehn Monaten Freiheitsentzug ohne Bewährung verurteilt, Anna nimmt eine geregelte Arbeit in einem Betrieb auf. Als Anna nach Hause kommt, hört sie im Radio, daß die tschechoslowakische Mannschaft nicht nach Los Angeles fährt, da sie sich dem Boykott der anderen Ostblockstaaten anschließt. Anna geht darauf hin laufen, nur für sich, ohne jeglichen Druck.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
23:40-01:15
· Sa.
00:10-01:45
· Do.
23:15-00:50
· Mo.
23:05-00:40
· Sa.
23:10-00:40

Externe Links zu diesem Film:

Fair Play in der dt. Wikipedia
Fair Play in der Internet Movie Database

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