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Falco - Verdammt, wir leben noch!

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Österreich, Deutschland , Originalsprache: Deutsch, Wienerisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)
(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Falco alias Johann „Hans“ Hölzel
: Horst Bork
: Robert Ponger
: Moderator
: Maria Hölzel
: Billy
: Thomas Rabitsch
: Elke
: Billy Filanowsky
: Jacqueline A. (Jacky)
: Markus Spiegel
: Hans
: Stefan Weber
: Hansi Lang
: Conny
: Alois Hölzel
: Kellnerin
: Chouchou
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"Falco - Verdammt, wir leben noch!" ist ein biographisches Filmdrama aus dem Jahr 2007. Er handelt vom Leben des Johann "Hans" Hölzel, besser bekannt als "Falco". Das Drehbuch stammt vom österreichischen Regisseur Thomas Roth. Der Filmtitel "Verdammt, wir leben noch" bezieht sich auf einen Song sowie ein posthum erschienenes Album des Musikers. · International ist der Film auch unter dem englischen Titel "Falco: Damn It, We're Still Alive!" bekannt, der auch auf Festivals benutzt wurde. · Im Jahr 2006 wurde bereits die Produktion des Films zum Anlaß des achten Todestages Falcos angekündigt. · Der Film startete am 7. Februar 2008 - einen Tag nach dem zehnten Todestag Falcos - in den österreichischen und am 5. Juni 2008 in den deutschen Kinos. · Für den Film wurden sowohl einige Musikvideos (z.B. "Jeanny" oder "Rock Me Amadeus"), als auch Live-Auftritte (z.B. "America" oder "Vienna Calling") sehr detailgetreu nachgedreht. Einige der Lieder sind auch nur aus dem Off zu hören (z.B. "Out Of The Dark" oder "Nachtflug"). Der "echte" Falco ist ebenfalls an manchen Stellen zu hören, so etwa als der Film-Falco während seines Urlaubs das Video zu "Rock Me Amadeus" im Fernsehen sieht oder später in seinem Auto das Lied "Egoist" hört.

Titel zu diesem Film:

» Falco - Verdammt, wir leben noch!
» Falco: Damn It, We're Still Alive!

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Handlung:

Der Film handelt von Falcos Leben von der Kindheit in Wien bis zu seinem Tod in der Dominikanischen Republik 1998. Er schildert Falcos Werdegang von seinem Beginn bei der Hallucination Company, seinem zwischenzeitlichen Erfolg bei der Band Drahdiwaberl bis zu seinem Einzel-Durchbruch im Musikgeschäft. Außerdem zeigt er Falcos Privatleben mit Frauen, Familie und Drogensucht.

Der Film beginnt am 6. Februar 1998, Falcos Todestag. Auf einem Parkplatz in der dominikanischen Republik steht ein Geländewagen, aus dem laute Musik tönt. Die Kellnerin einer Bar nahe dem Parkplatz beobachtet das Auto und wundert sich, wer bei dieser Hitze freiwillig in der prallen Sonne stehen bleibt. In dem Wagen sitzt Falco, der betrunken und high sein neues Album Out of the Dark anhört.

Zeitsprung in das Wien der frühen 1960er: Der kleine Hans Hölzel beeindruckt bei einer Schulaufführung mit seinem musikalischen Können. Seine aufopferungsvolle Mutter erlaubt ihm Radio zu hören und ermutigt ihn zum Üben, erwartet aber auch, dass er sich primär auf die Schule konzentriert. Eines Tages lernt Hans Billy Filanowsky kennen, der sein bester Freund wird. Zusammen schwänzen sie die Schule und gehen ins Kino (so sehen sie unter anderem Mozart, was Hans sehr beeindruckt) oder lernen das Wiener Rotlichtviertel kennen. Seine Mutter ist nicht begeistert, als sie von der Schule erfährt, dass ihr Sohn ständig schwänzt. Daraufhin erklärt er ihr, dass er Popstar werden will, Schulbildung wäre dafür nicht von nöten. Als kurz darauf Hans Vater Alois die Familie verlässt, wächst das ohnehin starke Band zwischen Hans und seiner Mutter noch weiter.

Einige Jahre später ist Hans als Bassist in einigen Bands aktiv, unter anderem bei Drahdiwaberl und der Hallucination Company. Bandleiter Stefan Weber gibt ihm die Gelegenheit auch selber zu singen. So trägt Hans (nun erstmals als Falco angekündigt) bei einem Auftritt in den Sophiensälen sein Lied Ganz Wien vor. Der Musikproduzent Markus Spiegel erkennt das Potenzial in dem jungen Künstler und nimmt ihn umgehend unter Vertrag. Die daraufhin entstandenen Lieder "Der Kommissar" und "Ganz Wien" finden bei den Wiener Rundfunkanstalten jedoch keinen Anklang, da ihnen die Texte zu unverständlich und heikel sind.

Spiegel vermittelt Falco an den deutschen Manager Horst Bork, der diese neue Art der Musik sehr wohlwollend aufnimmt und es schafft, dass Falcos Lieder von den dortigen Radiosendern gespielt werden. Im Zuge der Neuen Deutsche Welle wird "Der Kommissar" ein riesiger Erfolg und auch das Album Einzelhaft verkauft sich gut und erreicht hohe Chartpositionen. Falco tourt ausgiebig durch Europa und verfällt dabei Drogen und Alkohol. Als Billy ihn besucht, offenbart Falco ihm, dass ihm Ideen für Liedtexte fehlen, da er bereits alle seine Gefühle auf seiner ersten Platte verarbeitet hat. Das folgende Album Junge Roemer wird von der Presse bereits im Vorfeld hoch gelobt, der kommerzielle Erfolg bleibt aber aus.

Spiegel und Bork kommen zu dem Schluss, dass es einen künstlerischen Wechsel geben muss. Statt Robert Ponger beauftragen sie Bolland & Bolland mit der Produktion des neuen Albums. Falco ist von der Idee zunächst nicht begeistert, da er Angst hat, bei einem erneuten Misserfolg ein ewiges One-Hit-Wonder zu bleiben, und nicht glaubt, dass "zwei abgehalfterte Kinderstars" Lieder für ihn schreiben könnten. Nach viel Überzeugungsarbeit von Bork nimmt Falco schließlich die Single Rock Me Amadeus auf, die auf Anhieb ein Erfolg ist. Die folgende Arbeit am Album Falco 3 gestaltet sich als äußerst schwierig, da Falco sich sehr exzentrisch gibt und ständig betrunken ist, sodass Bork auch hier wieder schlichten muss. Nach einem Konzert in Graz lernt Falco in einem Club die verheiratete Jacky kennen, mit der er eine Affäre beginnt und die bald wegen ihm ihren Mann verlässt. Zusammen ziehen sie in eine Wohnung nach Wien.

Für großes Aufsehen sorgt das ebenfalls auf Falco 3 erschienene Lied Jeanny, das in den Medien als Beschönigung einer Entführung und Vergewaltigung verstanden wird, gleichzeitig aber Platz 1 der Charts einnimmt. Zudem erreicht "Rock Me Amadeus" den ersten Platz der Billboard-Charts, als erster (und bislang einziger) deutschsprachiger Song überhaupt. Dieser Erfolg betrübt Falco jedoch, da er nun den Höhepunkt seiner Karriere erreicht sieht und somit seiner Ansicht nach nur noch der tiefe Fall folgen kann. Seine internationale Popularität hält jedoch zunächst an, es folgen Tourneen durch Nordamerika und Asien. Darunter leidet aber vor allem sein familiäres Leben, Frau Jacky und die neugeborene Tochter sehen sich vernachlässigt, ebenso Falcos Mutter.

Falco verfällt immer mehr den Drogen und dem Alkohol. Jacky verlässt ihn mehrfach und kommt oft zu ihm zurück. Bald stellt sich heraus, dass die Tochter gar nicht Falcos leibliches Kind ist. Auch die Alben können nicht an frühere Erfolge anknüpfen. Zum Donauinselfest 1993 erscheint Falco stark alkoholisiert, durch die Hilfe eines Arztes kann er jedoch einen umjubelten Auftritt auf die Bühne bringen. Um von seinem bisherigen Leben Abstand zu nehmen, kauft sich Falco eine Villa auf der dominikanischen Insel. Hier arbeitet er an einem neuen Album und kann Mitte der 1990er auch wieder einige Erfolge verbuchen. Seinen 40. Geburtstag feiert Falco mit vielen alten Weggefährten und präsentiert dort auch neues Liedgut. Die Veröffentlichung seines Albums Out of the Dark erlebt Falco nicht mehr mit: Am 6. Februar 1998, verlässt Falco mit seinem Geländewagen den Parkplatz einer Bar und wird von einem Reisebus erfasst.

Den eigentlichen Zusammenstoß sieht man nicht. Der Film endet mit dem Lied Out of the Dark, währenddessen werden Informationen über das weitere Leben der Personen gegeben.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Sa.
20:15-22:05
· Fr.
21:55-23:45
· Sa.
01:50-03:40
· Mo.
21:45-23:35
ARD Eins Plus
· Di.
17:00-18:45
ARD Eins Plus
· Do.
23:05-00:55
ARD Eins Plus
· Fr.
03:15-05:05
ARD Eins Plus
· Mi.
21:05-22:55
· Sa.
01:15-03:03
· Sa.
22:30-00:20
· So.
00:15-02:05
· So.
20:15-22:05
· Mo.
00:35-02:25
· Mo.
20:15-22:05
· Mo.
23:55-01:45
· So.
00:05-01:55
· Do.
20:10-22:05
· Fr.
01:00-02:45
· So.
00:50-02:40
· Di.
00:40-02:30
· Mi.
20:15-22:05
· Fr.
02:30-04:20
· Do.
20:15-22:05
· Sa.
22:54-00:47
· Sa.
23:20-01:10
· Fr.
22:10-00:00
· Fr.
01:40-03:30

Externe Links zu diesem Film:

Falco - Verdammt, wir leben noch! in der dt. Wikipedia
Falco - Verdammt, wir leben noch! in der Internet Movie Database

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