Frauenschicksale(Frauenschicksale)DDR , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Slatan Dudow (Regie) Gerhard Bengsch (Drehbuch) Slatan Dudow (Drehbuch) Ursula Rumin (Drehbuch) Hanns Eisler (Musik) Bertolt Brecht (Musik) Robert Baberske (Kamera) Lena Neumann (Schnitt) Sonja Sutter: Renate Ludwig Lotte Loebinger: Hertha Scholz Anneliese Book: Barbara Berg Susanne Düllmann: Anni Neumann Ursula Burg: Isa von Trautwald Käte Alving: Chefin von Anni Angela Brunner: Ursula Krenz Maly Delschaft: Frau Ludwig Albert Doerner: Dr. Gebhardt Albert Garbe: Willi Bönicke Friedrich Gnaß: Karl Neumann Hanns Groth: Conny Lohmüller Friedrich Kühne: Diener bei Isa Karla Runkehl: 1. Freundin von Renate Lola Chlud: Staatsanwältin | "Frauenschicksale" ist ein DEFA-Spielfilm aus dem Jahr 1952, der Hochzeit des Stalinismus in der DDR. Er wurde auf dem besten Farbmaterial, das auf dem Westmarkt zu bekommen war, gedreht und erfuhr sämtliche Unterstützung von Parteidienststellen der SED. Namhafte Künstler wie Slatan Dudow, Bertolt Brecht und Hanns Eisler konnten gewonnen werden. Die Schauspielerinnen sind mehrheitlich Anfängerinnen bis auf die alte Arbeiterveteranin Hertha Scholz (Lotte Loebinger), die zur Lösung der Probleme das Studium der Schriften von Josef Stalin empfiehlt. · Der Hauptdarstellerin Sonja Sutter (keine DDR-Bürgerin) bekam der Karrierebeginn in diesem Hohelied auf den Aufbau des Sozialismus zunächst gar nicht gut. Nach einigen Filmen in der DDR ging sie nach Wien, um dort irgendwann sogar am Burgtheater zu landen. Bekannt wurde sie allerdings erst Jahrzehnte später durch Auftritte in Fernsehserien aus München wie "Der Alte", "Der Kommissar", "Derrick" usw. · Der Film wurde kritisiert, weil Dudow entgegen den Usancen des sozialistischen Realismus jener Zeit keine positiven Arbeiterhelden in den Mittelpunkt rückte, sondern einen Westberliner Taugenichts, der die Frauen allesamt erst "durch Schaden klug werden" lässt. Titel zu diesem Film:» FrauenschicksaleFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der schmierige West-Berliner Conny Lohmüller (Hanns Groth) - guter Anzug, gute Schuhe (wie sich später herausstellt: aus volkseigener Produktion), Pomade im Haar, Menjou-Bärtchen - stellt den Frauen nach, vorzugsweise in Ost-Berliner Cafés. Hier kann er den weltgewandten Plauderer geben und hier kann er spendabel sein, weil er vorher sein Westgeld vorteilhaft auf dem Schwarzmarkt umrubeln konnte. Er ist ein Womanizer, der es schafft, vier Frauen zu betören, die er schamlos ausnützt und nacheinander ins Unglück stürzt. Eine entgeht knapp einem tödlichen Verkehrsunfall, eine andere bekommt ein Kind von ihm, Renate Ludwig stiehlt aus Liebe zu ihm und wird mitschuldig an einem Todesfall. Vor einer Westberliner Boutique steht sie immer wieder am Schaufenster und verzehrt sich nach einem Designerkleid, das sie sich niemals wird leisten können. Nach einigen tragischen Verwicklungen findet sie ihre Heimat in Ost-Berlin, den Blick fest auf den Aufbau des Sozialismus gerichtet. Zwei Jahre später bekommt sie dieses Modellkleid doch noch - aus volkseigener Produktion.Externe Links zu diesem Film:› Frauenschicksale in der dt. Wikipedia› Frauenschicksale in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Frauenschicksale" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Frauenschicksale... |