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Fuhrmann Henschel

(Fuhrmann Henschel)

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Österreich , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Wilhelm Henschel, Fuhrmann
: Hanne Schäl
: Georg
: Frau Wermelskirch
: Dr. Listig
: Herr Siebenhaar
: Agnes Henschel
: Herr Wermelskirch
: Hauffe, Knecht bei Henschel
: Berthel, Hannes uneheliche Tochter
: Feriengast
: Franziska

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"Fuhrmann Henschel" ist eine österreichische Literaturverfilmung aus dem Jahr 1956. Regie führte Josef von Báky. Die Hauptrollen sind besetzt mit Walter Richter, Nadja Tiller und Wolfgang Lukschy. · Die Handlung beruht auf Gerhart Hauptmanns gleichnamigem Bühnenstück.

Titel zu diesem Film:

» Fuhrmann Henschel

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Handlung:

Wilhelm Henschel, ein gutmütiger Kerl von einfacher Wesensart, hat es nie besonders leicht im Leben gehabt. Neben seinen Kutschfahrten muß er sich auch um vieles kümmern, was seine Frau Agnes erledigt hat, als sie noch gesund war. Frau Henschel ist inzwischen schwerkrank und liegt die meiste Zeit im Bett. Immer hatte sie sich ein Kind gewünscht, aber nur Fehl- oder Totgeburten erlitten. Vor allem das hat ihren Verfall begünstigt. Henschel ist stolz darauf, daß sein Wort im Dorf, in dem er lebt, etwas gilt. Durch seine mitfühlende, freundliche Art ist er beliebt bei den Menschen in seinem Umfeld. Als der Fuhrmann Hanne Schäl als neue Magd einstellt, ahnt er nicht, daß die sehr attraktive Frau ein falsches Spiel spielt. Hanne, deren Aufgabe es auch ist, sich um Frau Henschel zu kümmern, stichelt gegen die kranke Frau, wo sie nur kann und lässt sie letztendlich mitleidlos sterben, indem sie, beeinflusst von ihrem Geliebten, dem Kellner Georg, einfach abwartet und erst viel zu spät nach dem dringend benötigten Arzt schickt. Sie hat selbst ein Auge auf den Fuhrmann, der nicht unvermögend ist, geworfen.

Agnes Henschel hatte die Magd schon frühzeitig durchschaut und ihrem Mann das Versprechen abgenommen, Hanne niemals zu seiner Frau zu machen. Der geradlinige Mann ist der berechnenden, raffinierten Frau jedoch nicht gewachsen, und so schafft sie es, daß er seinen Schwur bricht und sie zu seiner Ehefrau macht. Nachdem Hanne sich nach der Eheschließung einige Zeit zusammennimmt und Henschel glücklich ist, sie an seiner Seite zu haben, zeigt sie alsbald ihr wahres Gesicht und macht ihrem Mann das Leben immer mehr zur Hölle. Sie nutzt ihre neue Position weidlich aus und verletzt neben Henschel auch andere Menschen. Auch hat sie alle finanziellen Dinge in die Hand genommen und setzt sich gegenüber ihrem Mann durch, der ihr nur wenig entgegenzusetzen hat. Als der Zufall es will, daß Henschel Kenntnis davon bekommt, daß Hanne eine uneheliche Tochter hat, springt er über seinen eigenen Schatten und holt die kleine Berthel zu sich in dem Glauben, seiner Frau damit eine Freude zu machen. Hanne reagiert jedoch eiskalt und macht ihm sogar noch Vorwürfe, wieso er das Kind mitgebracht habe. Auch sein Fuhrbetrieb macht Henschel zunehmend zu schaffen, da er durch die fortschreitende Zunahme von Automobilen immer weniger gebraucht wird. Als der Fuhrmann dann auch noch erfahren muss, daß seine Frau hinter seinem Rücken schon lange ein Verhältnis mit dem Kellner Georg hat, weiß er nicht mehr ein noch aus. Und auch das Gerede über ihn und Hanne verletzt ihn mehr, als er zugeben will. Als er dann auch noch erfährt, daß Hanne es absichtlich versäumt hat, sofort nach dem Arzt zu schicken, ist er vollends am Boden zerstört.

Resigniert zieht Henschel sich in seine Scheune zurück, wo er die warnende Stimme seiner Frau hört. Der Fuhrmann hat ohnehin schon schwer mit seinen Schuldgefühlen zu kämpfen, und macht sich bittere Vorwürfe, daß er den seiner Agnes gegenüber geleisteten Eid gebrochen hat. Er steigert sich in die Vorstellung hinein, daß Hanne ihm vom Teufel geschickt worden ist als Strafe, die Gott ihm auferlegt hat. Henschel möchte nicht mehr denken, nur noch schlafen und so legt er sich im Heu nieder. Als er nach kurzem Schlaf aufschreckt, weil er erneut die Stimme seiner Frau wahrnimmt, stößt er die zuvor angezündete Petroleumlampe um. Das entfachte Feuer sucht sich in der Holzscheune unaufhaltsam seinen Weg. Geistesgegenwärtig treibt Henschel seine geliebten Pferde aus dem abgeteilten Teil der Scheune nach draußen und schließt dann die Tür von innen. Der Teufel werde ihn wegen seines Meineids ja sowieso holen, murmelt er von Schuld erfüllt. Als Hanne aus dem Haupthaus stürzt, brennt die Scheune bereits lichterloh. Auf ihre Schreie, daß man ihren Mann dort herausholen müsse, antwortet der Knecht Hauffe, daß da nichts mehr zu machen sei. Das Feuer hat inzwischen auch aufs Haupthaus übergegriffen und Hanne eilt zurück ins Haus, um ihre Tochter zu holen. In der beginnenden Morgendämmerung sitzt die junge Frau mit ihrem in eine Decke gewickelten Kind im Arm auf einer Bank und zeigt erstmals eine mütterliche Regung, als sie die kleine Berthel, die sich an sie geschmiegt hat, behutsam zudeckt.

Externe Links zu diesem Film:

Fuhrmann Henschel in der dt. Wikipedia
Fuhrmann Henschel in der Internet Movie Database

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