Gejagt bis zum Morgen(Gejagt bis zum Morgen)DDR , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Joachim Hasler (Regie) A Artur Kuhnert (Drehbuch) Ludwig Turek (Drehbuch) Walter Sieber (Musik) Joachim Hasler (Kamera) Otto Hanisch (Kamera) Hilde Tegener (Schnitt) Manja Behrens: Martha Kurda Raimund Schelcher: Karl Baumann Siegfried Schürenberg: Polizeiinspektor Annemarie Hase: Mutter Bühnemann Friedrich Gnaß: Vater Baumann Günther Ballier: Arzt Wolf von Beneckendorff: Alter Mann mit Flasche Adolf Peter Hoffmann: Kowalski Frank Michelis: Bauer Paul Pfingst: Kranführer Gustav Püttjer: Schiffer Werner Senftleben: Polizist im Hafen Traute Sense: Elegante Dame Otto Eduard Stübler: Direktor Karl-Heinz Weiß: Drucker Siegfried Weiß: Eleganter Herr Johannes Wiecke: Stationsvorsteher Gerry Wolff: Junger Mann Marianne Wünscher: Bäuerin Wolfgang Obst: Ludwig Siegfried Ewert: Ulli Nico Turoff: Kapitän Petra Denardy: Lilly Horst Friedrich: Dicker Budiker Ludwig Sachs: Gerichtsarzt Hermann Stetza: Kurda, Stelzenläufer Barbara Uhlen: Blumenmädchen Friedrich Teitge: Alter Mann Hannelore Freudenberger: Zögernde Frau im Parkett Lieselott Baumgarten: Reisende Herbert Manz: 1. Gendarm Alfred Hedwig: 2. Gendarm Günter Dressler: 3. Gendarm Fritz Sahn: 1. Schiffer Ewald Bauer: 2. Schiffer Eva Brose: Mädchen | "Gejagt bis zum Morgen" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1957 aus dem DEFA-Studio für Spielfilme von Joachim Hasler nach dem autobiographischen Roman "Ein Prolet erzählt" von Ludwig Turek aus dem Jahr 1930. · "Gejagt bis zum Morgen" wurde als Schwarzweißfilm gedreht und erlebte seine Uraufführung am 6. Dezember 1957 im Berliner Kino Colosseum. Die Außenaufnahmen des Breitwandfilms entstanden in Görlitz und Berlin. Im Deutschen Fernsehfunk wurde der Film das erste Mal am 7. Februar 1958 gezeigt. · Die Dramaturgie lag in den Händen von Marieluise Steinhauer. Titel zu diesem Film:» Gejagt bis zum MorgenFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Herr Kurda, der als Rangierer bei der Bahn arbeitet, verliert durch einen Arbeitsunfall sein Leben. Nun stehen seine Frau und seine beiden Kinder, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, allein da. Die Mutter schlägt sich mit Gelegenheitsarbeiten durchs Leben und Ludwig, der 13-jährige ältere Sohn, versucht durch Organisieren und Betteln etwas zum Lebensunterhalt beizutragen.Eines Tages, die großen Kinder spielen mit den Loren einer Feldbahn und Ludwigs kleiner Bruder Ulli soll eine Weiche sein, verschwindet dieser, da er keine Lust hat zu warten, bis die anderen wieder zurückkommen. Sein Weg führt ihn zum Bahnhof, wo er unter einen wartenden Zug kriecht, um dort Eisenbahner zu spielen. Inzwischen wird er von seiner Mutter vermisst und gemeinsam mit Ludwig suchen sie ihn auf dem Bahnhof, wo er sich bereits mehrfach aufgehalten hatte. Völlig durchnässt und verfroren wird er nach der Abfahrt des Zuges auf den Gleisen entdeckt und zu Hause mit Fieber sofort ins Bett gesteckt. Doch um das Zimmer zu erwärmen, fehlen die Kohlen. Ludwig macht sich mit einem Sack auf den Weg zum Hafen, um dort gemeinsam mit vielen Anderen, die beim Verladen heruntergefallenen Kohlen aufzulesen. Hier wird ihm der Sack von einem kaiserlichen Polizisten weggenommen. Als ihm ein Schiffer verspricht, ihm zwei Säcke zu schenken, wenn er in das Wasser springt, überlegt er nicht lange und macht das, obwohl er nicht schwimmen kann. Während ihn die Schiffer aus dem Wasser retten, kommen mehrere Polizisten und räumen das Hafengelände von den kohlesuchenden Leuten. Ludwig wird im Schiff versteckt und bevor er nach Hause geschickt wird, neu eingekleidet sowie mit Brot, Eiern und Wurst versorgt. Auch einen Sack mit Kohlen darf er mitnehmen. Karl Baumann, der Frau Kurda liebt, lädt diese zu einer Feier der organisierten Drucker ein. Da Ulli immer noch im Bett liegt, bittet sie Mutter Bühnemann auf ihn aufzupassen, denn ihr liegt auch etwas an Herrn Baumann. Sie verbringen einen schönen Abend, bis Ludwig auf dem Fest erscheint und seiner Mutter sagt, daß Ulli an der Lungenentzündung verstorben ist. Der Vater Karls ist Tischler und soll nun einen Sarg für den Jungen zimmern, wofür Ludwig sogar sein Bett opfern will, da ihn Schuldgefühle am Tod seines Bruders plagen. Auf dem Friedhof kommt es zu einem Unfall, Baumann ist betrunken und stürzt in eine offene Grabstelle. Ludwig bekommt es mit der Angst zu tun, als er merkt, daß der Alte tot ist und bedeckt die Grube mit Erde. Die Polizei vermutet sehr schnell, daß Ludwig der Täter ist, doch Karl, der als Sozialist mit der Polizei ebenfalls auf Kriegsfuß steht, ist von der Unschuld des Jungen überzeugt. Auf der Polizeiwache erfährt er zudem von dem Gerichtsarzt, daß sein Vater durch einen Herzschlag gestorben ist. Er verlangt von der Polizei, die Suche einzustellen und die Mutter zu informieren, daß ihr Sohn kein Mörder ist. In der Zukunft werden Karl Baumann und Martha Kurda, die eine Arbeitsstelle in der Druckerei bekommt, ein Paar sein und Ludwig wird dort den Beruf eines Druckers erlernen. Externe Links zu diesem Film:› Gejagt bis zum Morgen in der dt. Wikipedia› Gejagt bis zum Morgen in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Gejagt bis zum Morgen" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Gejagt bis zum Morgen... |