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Bei diesem Film handelt es sich um "Go" aus dem Jahr 2001.
Es existiert auch noch "Go! Das Leben beginnt erst um 3.00 Uhr morgens" (1999).
 

Go

(GO)

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Japan , Originalsprache: Japanisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Sugihara
: Sakurai
: Michiko, die Mutter
: Hideyoshi, der Vater
: Jong-Il
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"Go" (orig. "GO") ist ein japanischer Spielfilm aus dem Jahr 2001, der auf dem gleichnamigen Roman von Kazuki Kaneshiro basiert. Regie bei dem mehrfach preisgekrönten Drama führte Isao Yukisada, das Drehbuch schrieb Kankuro Kudo. Die Hauptrolle spielte Yosuke Kubozuka. Der Film wurde von Toei produziert. · Der Film kam am 20. Oktober 2001 in die japanischen Kinos und spielte dort insgesamt 500 Millionen Yen (ungefähr 3,8 Millionen Euro) ein. Der südkoreanische Kinostart folgte am 24. November desselben Jahres. In den folgenden Monaten wurde er auf mehreren Filmfestivals gezeigt, unter anderem auf dem 'Internationalen Filmfestival Karlovy Vary'. Am 9. Januar 2003 brachte Rapid Eye Movies "Go" in die deutschen Kinos. 2004 lief der Film erstmals im deutschen Fernsehen.

Titel zu diesem Film:

» Go

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Handlung:

Hauptperson und Ich-Erzähler ist der wuschelköpfige Sugihara, ein in Japan geborener Teenager koreanischer Abstammung ("Zainichi"), der eigentlich Lee Jong-Ho heißt. In seiner Coming-of-Age-Geschichte hat er sich als Kämpfer an mehreren Fronten zu beweisen: in seiner nordkoreanischen Freundesclique durch lebensgefährliche Mutproben, gegen den Drill in seiner nordkoreanischen Schule, gegenüber seinem Vater, den rassistischen Ressentiments der japanischen Gesellschaft und in seiner ersten Liebesbeziehung.

Obwohl der Film mit der Ankündigung Sugiharas beginnt, er werde seine Liebesgeschichte erzählen, präsentiert sich dieser dem Zuschauer zunächst als cooler, schlagfertiger Rebell. In den ersten Filmsequenzen probt er mit seiner koreanischen Clique das "Super Great Chicken Race", bei dem man so knapp wie möglich vor eine einfahrende U-Bahn springen und ihr davonrennen muss.

Als seine Eltern ihn von der Polizeiwache abholen müssen, verpasst ihm sein Vater, ein ehemaliger Profi-Boxer, eine Abreibung. Seit seiner Kindheit unterrichtete der Vater Sugihara im Boxen, verprügelte ihn oft als erzieherische Maßnahme und noch immer tragen die beiden ihre Konflikte boxend aus. Nachdem der Vater die südkoreanische Staatsbürgerschaft angenommen hat, um sich eine Reise nach Hawaii zu ermöglichen, entscheidet sich Sugihara von der strengen nordkoreanische Kader-Schule, die er bisher besuchte, auf eine normale japanische Schule zu wechseln. Als sich seine Entscheidung an der koreanischen Schule herumspricht, wird er von seinem Lehrer verbal und körperlich als Verräter des Heimatlandes angegriffen. Nur der intelligente, eigentlich zurückhaltende Jong-Il verteidigt ihn. Daraufhin kommt es zwischen den beiden auch nach Sugiharas Schulwechsel zu einer tiefen Freundschaft.

Dank seiner Box-Kenntnisse verschafft sich Sugihara auch an der neuen Schule Respekt bei den japanischen Mitschülern. Hier setzt die anfangs angekündigte Liebesgeschichte ein. Die kesse japanische Mitschülerin Sakurai beobachtet Sugihara bei einem Basketballspiel und verliebt sich in ihn. Ganz direkt geht sie auf einer Party auf ihn zu und zwischen den beiden entwickelt sich Freundschaft und schließlich Liebe. Seine koreanische Herkunft verheimlicht Sugihara jedoch. Als sein Freund Jong-Il von japanischen Jugendlichen erstochen wird, schwören seine alten Freunde von der nordkoreanischen Schule Rache. Sugihara will sich ihnen in seinem Schmerz dennoch nicht anschließen, da er glaubt, daß gerade der friedliebende Jong-Il für ein Ende der Gewalt war.

Trost sucht er bei seiner Freundin Sakurai. In einem Love-Hotel bereiten die beiden ihre erste Liebesnacht vor. Zuvor macht er ihr ein Geständnis: Er verrät ihr seinen wahren koreanischen Namen. Sakurais Reaktion ist drastischer als erwartet. Auch sie trägt in Wirklichkeit einen anderen Vornamen, den sie ihm aus Scham verschwiegen hat, den urjapanischen Namen Tsubaki. Von ihrem Vater dazu erzogen, Koreaner und Chinesen als Menschen von unreinem Blut anzusehen, teilt sie ihm unter Tränen mit, daß sie Angst davor empfindet, mit einem Koreaner zu schlafen.

Der Kontakt bricht zunächst ab und Sugihara konzentriert sich auf seine Schullaufbahn und die Beziehung zu seinen Eltern. Es kommt zu einem finalen Box-Duell zwischen Vater und Sohn, bei dem er einen Zahn verliert. Am Weihnachtsabend ruft Sakurai ihn an und bittet ihn, sich mit ihr zu treffen. Als sie ihm gesteht, daß sie sich in ihn verliebte, als sie ihn das erste Mal in der Turnhalle beobachtete, schließen sie sich verzeihend in die Arme.

Externe Links zu diesem Film:

Go in der dt. Wikipedia
Go in der Internet Movie Database

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