Gruppenbild mit Dame(Gruppenbild mit Dame)Deutschland, Frankreich , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||
Aleksandar Petrovic (Regie) Aleksandar Petrovic (Drehbuch) Jürgen Kolbe (Drehbuch) Hans Pflüger (Produktion) Wolfgang A Mozart (Musik) Franz Schubert (Musik) Pierre-William Glenn (Kamera) Aleksandar Petrovic (Schnitt) Agape v Dorstewitz (Schnitt) Marika von Radvanyi (Schnitt) Romy Schneider: Leni Gruyten Brad Dourif: Boris Koltowski Michel Galabru: Walter Pelzer Vadim Glowna: Erhard Schweigert Richard Münch: Hubert Gruyten Vitus Zeplichal: Heinrich Gruyten Milena Dravic: Schwester Klementine Rüdiger Vogler: Boldig Fritz Lichtenhahn: Dr. Scholsdorff Rudolf Schündler: Otto Hoyser Bata Zivojinovic: Bogakov Gefion Helmke: Frau Schweigert Wolfgang Condrus: Kremp Peter Kern: Werner Hoyser Dieter Schidor: Kurt Hoyser Isolde Barth: Lotte Hoyser Dragomir Bojanic: Mehmed Hannes Kaetner: Scheukens Bettina Kenter: Junge Nonne Joachim Kerzel: US-Offizier Heinz Lieven: SS-Offizier Evelyn Meyka: Frau Schelf Witta Pohl: Oberin Kurt Raab: Parteifunktionär Alexander Radzun: Junger Sodat Heidi Schaffrath: Schwester Prodenzia Erich Schwarz: Kelf Irmgard Först: Helene Gruyten | "Gruppenbild mit Dame" (Französischer Titel "Portrait de groupe avec dame") ist ein deutsch-französisches Filmdrama aus dem Jahr 1977. Regie führte Aleksandar Petrovic. In den Hauptrollen spielen Romy Schneider als Leni Gruyten und Brad Dourif als Boris Koltowski. Zu den Protagonisten gehören ferner Michel Galabru, Vadim Glowna, Richard Münch und Vitus Zeplichal. · Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Heinrich Böll, der anfangs auch am Drehbuch mitwirkte. · Die Uraufführung des Films fand am 25. Mai 1977 auf den Filmfestspielen in Cannes statt, wo Aleksandar Petrovic für die Goldene Palme nominiert war. In der BRD lief der Film am 26. Mai 1977 in den Kinos an. Titel zu diesem Film:» Gruppenbild mit Dame» Portrait de groupe avec dame Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Leni Gruyten ist die selbstbewußte Tochter eines Bauunternehmers. Leni muß in der Zeit des Nationalsozialismus immer wieder mit Verlusten fertigwerden, trotzdem hängt sie am Leben und bewahrt sich konsequent eine humanistische Grundhaltung. Als Leni ihren Cousin und Freund Erhard Schweigert, der in Dänemark als Soldat stationiert ist, besucht, unterbreitet dieser ihr, daß er beabsichtige nach Schweden zu desertieren, wohin Leni nachkommen solle. Da der Plan unausgegoren ist, scheitert er prompt und endet damit, daß Erhard, ebenso wie Lenis Bruder Heinrich, der ihn begleitet, erschossen wird. Leni kehrt nach Deutschland zurück. Nur wenig später stirbt ihre Mutter Helene. Ihr Vater Hubert, der eine Scheinfirma gegründet hatte, um den Nationalsozialisten zu schaden, wie er trotzig bekundet, kommt ins Konzentrationslager.Leni, die nun allein auf sich gestellt ist, findet eine Anstellung in der Friedhofsgärtnerei von Walter Pelzer, wo sie Kränze für Gefallene bindet. Dort ergreift sie immer wieder Partei für den Russen Boris Koltowski, der als Kriegsgefangener schikaniert wird und mehr als einmal um sein Leben fürchtet. Leni kommt mit dem klugen und feinfühligen Ingenieur, der die deutsche Sprache beherrscht und hin und wieder poetische Verse von Trakl rezitiert, ins Gespräch und verliebt sich in ihn. Obwohl sich beide der Gefahr einer Entdeckung bewusst sind, genießen sie die Momente der Zweisamkeit, die ihnen vor allem beschert sind, wenn Bombenalarm ihre Arbeitskollegen in den nächsten Bunker flüchten lässt - und Leni wird schwanger. Nach dem Krieg finden sich Boris und Leni wieder und Leni bringt einen Sohn zur Welt. Wieder ist es Walter Pelzer, der Leni, Boris und dem inzwischen aus dem Konzentrationslager entlassenen Hubert Gruyten hilft und sie als Arbeitskräfte einstellt. Dadurch, daß Boris einen Pass auf den Namen Alfred Bullhorst hat, wird er von der amerikanischen Militärpolizei festgenommen und kommt in französische Kriegsgefangenschaft. Dort kommt er bei einem Grubenunglück ums Leben. Lenis Vater stürzt bei einem Unfall am Bau zu Tode. Leni hat damit zu kämpfen, daß man sie als Russenliebchen beschimpft, wenn auch hinter vorgehaltener Hand. 1963 liegen mitten im Winter rote Rosen auf dem Grab von Alfred Bullhorst, die von den Eltern eines deutschen Soldaten dieses Namens dort hingelegt wurden, und gleichzeitig blühen rote Rosen auf dem Grab von Rachel Maria Ginsburg, die vor genau zwanzig Jahren starb. Ginsburg war Nonne und das Idol von Leni, die sich ihr stets hatte anvertrauen können. Schwester Klementine fragt Walter Pelzer um Rat, während Leni in einer Nachbarwohnung Klavier spielt und ihren imaginären Gästen anschließend selbst gebackene Kekse anbietet. Die Nachricht von den Rosen erreicht auch den Vatikan, woraufhin die Klosterschwestern die Gebeine von Rachel Maria Ginsburg exhumieren und verbrennen. Die aus einer jüdischen Familie stammende Nonne war im Kloster gefangen gehalten und beschuldigt worden, Schülerinnen verdorben zu haben. Sie war 1943 vor Hunger und Kälte gestorben. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Gruppenbild mit Dame in der dt. Wikipedia› Gruppenbild mit Dame in der Internet Movie Database › Roman "Gruppenbild mit Dame" in der dt. Wikipedia Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Gruppenbild mit Dame" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Gruppenbild mit Dame... |