Hans Röckle und der Teufel(Hans Röckle und der Teufel)DDR , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 0 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hans Kratzert (Regie) Gudrun Deubener (Drehbuch) Günther Fischer (Musik) Wolfgang Braumann (Kamera) Bärbel Weigel (Schnitt) Rolf Hoppe: Meister Hans Röckle Peter Aust: Flammfuß Herbert Köfer: Reichenbach Simone von Zglinicki: Luisa Matthias Günther: Jacob Christa Lehmann: Ellermutter Regina Beyer: Base Margret Helmut Schreiber: Baron Joe Schorn: Zacharias Pedro Hebenstreit: Hausierer Klaus Ebeling: Fuhrmann Theresia Wider: Resolute Frau Jörg Hochschild: Kind Konrad Karl Maschwitz: Lakai Kathrin Haseloff: Kind Lenchen Gerd Lübbert: Bauer Peter Heiland: Hausknecht Renate Wendel: Bäurin Gisela Asbach: Bäurin Brunhild Lautenbach-Seifert: Mädchen am Brunnen Ute Wisznawitzki: Mädchen des Burschen Viet-Peter Treuholz: Wirt Klaus Galler: Teufel Janus Rehor: Teufel Herbert Hoffmann: Teufel Alexander Onody: Teufel Jürgen Nass: Teufel | "Hans Röckle und der Teufel" ist ein deutscher Märchenfilm der DEFA von Hans Kratzert aus dem Jahr 1974. Er entstand nach der Erzählung "Meister Hans Röckle und Mister Flammfuß" von Ilse Korn und Vilmos Korn. Titel zu diesem Film:» Hans Röckle und der TeufelFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Am Anfang kehrt Puppenspieler und Erfinder Hans Röckle von einer Reise zurück. Er erhält Besuch vom Teufel Flammfuß persönlich. Der will mit ihm einen Vertrag abschließen, mit dem er die Seele des intelligenten Röckle zu gewinnen hofft. Röckle erhält dafür von ihm Zauberkraft. Er darf jedoch jedes Ding nur einmal schaffen, sich kein Geld wünschen und muß sich regelmäßig neue Dinge wünschen. Sobald er sich innerhalb von siebenmal sieben Stunden nichts Neues gewünscht hat, gehört er dem Teufel. Der von Röckle "Flammfuß" genannte wiederum bedingt sich kurz vor der Vertragsunterzeichnung einen weiteren Aspekt aus: Er will sich hin und wieder gewünschte Dinge Röckles für seine resolute Großmutter, die Ellermutter, mitnehmen dürfen. Röckle unterzeichnet den Vertrag.Er wünscht sich nichts für sich, sondern will seiner Umwelt Gutes tun. Für die mittellose Weißnäherin Luisa wünscht er sich einen Nähkasten, der mit einem Zauberspruch von selbst Kleidung näht. Für ihren Freund Jacob zaubert er eine Flöte herbei, die beim Spielen den Regen bringt. Luisa sorgt bald mit ihren neuen Kleidungsstücken für Aufsehen und wird als Näherin im Dorf gefragt. Auch der Teufel kommt bald hinter Luisas Geheimnis und nimmt den Kasten für seine Mutter an sich, wie es der Vertrag erlaubt. In der Hölle wiederum weiß er den Nähkasten zwar mit einem Zauberspruch zu aktivieren, kennt jedoch nicht Röckles Spruch, dem Nähen Einhalt zu gebieten. Schon bald quillt die Hölle über vor Stoffen, die unaufhörlich aus dem Nähkasten kommen und der Teufel zaubert den Nähkasten wieder zu Hans Röckle zurück. Doch auch Luisa bringt der Nähkasten mit der Dauer kein Glück. Da sie schneller Weißzeug näht als alle anderen, denkt ihr Dienstherr Reichenbach, daß das Pensum zu niedrig und die Preise für die Wäsche zu hoch seien. Er will nun allen Näherinnen weniger Geld bezahlen. Jacob wiederum zieht mit seiner Flöte in die Dörfer und flötet Regen für die vertrocknenden Felder herbei. Obwohl die Ernte nun reifen wird, gerät auch er in Schwierigkeiten, will der reiche Landbesitzer doch die Flöte von ihm erwerben, um in Zukunft nur noch seine Felder beregnen zu lassen. Als Jacob ihm die Flöte verweigert, wird ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt, das mehrere Bauern gut gebrauchen könnten. Auch der Teufel will die Flöte als Geschenk für seine Großmutter, kann jedoch nach dem Raub nicht mit ihr umgehen. Während ein Ton den Regen bringt, bringt ein anderer Sturm und ein verschlossenes drittes Unwetter. Der Teufel, der hinter dem verschlossenen Loch den "Geldregen" vermutet, öffnet es und verursacht in der Hölle ein Unwetter, das sogar das Höllenfeuer zum Erlöschen bringt. Frustriert schickt er die Flöte zu Hans Röckle zurück. Der hat gesehen, daß seine Wünsche seiner Umwelt eher Leid zugefügt haben, und sich daher seit geraumer Zeit nichts mehr gewünscht. Der Teufel frohlockt, ist Röckle doch nun laut Vertrag sein. Röckle wiederum schafft sich Zeitstiefel an, die ihn ähnlich der Siebenmeilenstiefel in das Übermorgenland bringen sollten. So reißt er vor dem Teufel aus, der ihn jedoch durch Erpressung zurück in sein Haus beordert und die Stiefel an sich nimmt. Der Zauberspruch, den der Teufel kennt, bezieht sich jedoch nicht auf das Ziel, sondern auf das Zurückholen des Stiefelträgers an seinen Ursprungsort, so daß der Teufel nun rückwärts rennt, doch gelingt es ihm, die Stiefel auszuziehen und an Röckle zurückzuschicken. Entnervt zerreißt der Teufel den Vertrag mit Hans Röckle. Röckle ist bereits mit seinem kleinen Theaterwagen, Luisa und Jacob unterwegs zum nächsten Dorf, um dort seine Vorstellungen zu geben und, wie er sagt, das Land Morgen und Übermorgen zu suchen. Die Siebenmeilenstiefel holen schließlich den Wagen ein, als Bestätigung, daß er den Wettstreit mit dem Teufel gewonnen hat. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Hans Röckle und der Teufel in der dt. Wikipedia› Hans Röckle und der Teufel in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Hans Röckle und der Teufel" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Hans Röckle und der Teufel... |