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Heimat - Eine deutsche Chronik

(Heimat - Eine deutsche Chronik)

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Bundesrepublik Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Maria Simon
: Paul Simon (jung)
: Paul Simon (alt)
: Otto Wohlleben
: Hermann Simon
: Klärchen Sisse
: Katharina Simon
: Mathias Simon
: Maria Schirmer, genannt "Marie Goot"
: Eduard Simon
: Lucie Simon
: Robert Kröber
: Pauline Kröber geb. Simon (alt)
: Pauline Kröber geb. Simon (jung)
: Anton Simon (Kind)
: Anton Simon (mittl. Alter)
: Anton Simon (alt)
: Martha Simon
: Hartmut Simon
: Ernst Simon (Kind)
: Ernst Simon (mittl. Alter)
: Ernst Simon (alt)
: Alois Wiegand
: Wilfried Wiegand
: Karl Schirmer, genannt "Glasisch Karl"
: Lotti Schirmer
: Fritz Pieritz
: Hans Betz, genannt "Korbmachers Hänschen
: Wirt Anton Jakob
: Martina
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Heimat - Eine deutsche Chronik wurde 1981/1982 gedreht und ist der erste Teil der Heimat-Trilogie des Regisseurs Edgar Reitz. Er besteht aus elf Teilen in unterschiedlicher Länge zwischen 58 und 138 Minuten. Der Film erzählt die Geschichte der Maria Simon, geb. Wiegand, und ihrer bäuerlichen Familie aus Schabbach. Sie wird vom 19. Lebensjahr (1919) bis zum 82. Lebensjahr (1982) begleitet. Sie heiratet Paul Simon, bringt zwei Kinder zur Welt, wird von ihrem Mann verlassen. Eingebettet in das dörfliche Leben verknüpfen und lösen sich die Lebenswege der Wiegands, Simons und Schirmers in chronologischer Folge.

Titel zu diesem Film:

» Heimat - Eine deutsche Chronik
» Heimat 1

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Handlung:

Teil 1: Fernweh (1919-1928)
Der Teil beginnt im Jahr 1919 mit der Heimkehr von Paul Simon aus dem Ersten Weltkrieg. Er tritt in die Welt der heimatlichen Schmiede um seinen Vater Mathias, die Mutter Katharina, den kränklichen Bruder Eduard und die Schwester Pauline. Die Familie zeigt sich trotz des verlorenen Krieges vom Kriegsgeschehen unberührt. Im Gedenken an die zahlreichen Gefallenen des Ortes wird ein Kriegerdenkmal eingeweiht. Der Kriegsheimkehrer Paul geht in der neuen Radiotechnik auf und bringt seinem Heimatort Schabbach einen Zugang zur weiten Welt.

Im Laufe des Jahres 1922 verliebt sich Paul in Apollonia, die von einem französischen Besatzungssoldaten ein Kind erwartet. Da Apollonia im Dorf nicht gut gelitten ist, sie wird als Zigeunerin bezeichnet und bezichtigt, ihr Kind in einer Jauchegrube getötet zu haben, zieht sie nach Koblenz und will den Vater des Kindes heiraten.

Im Jahr 1923 werden Pauline und Eduard Zeuge wie ein separatistischer Jude von Umherziehenden angegriffen und seine Wohnung mit Steinwürfen bedeckt wird. Trotz seiner unglücklichen Liebe zu Apollonia, heiratet Paul die Tochter des örtlichen Gastwirts Maria und bekommt die Kinder Anton und Ernst mit ihr.

Als Pauls Bruder Eduard 1927 Geologen am örtlichen Goldbach arbeiten sieht, wähnt er eine Goldquelle entdeckt zu haben und beginnt mit Freunden intensiv zu schürfen. Der anfängliche Verdacht legt sich aber sehr bald, als die Beute als Kupferoxid enttarnt wird. Paul, der inzwischen als Waldarbeiter tätig ist, entdeckt bei der täglichen Arbeit eine nackte Frauenleiche. Die Arbeit der Kriminalpolizei trägt jedoch keine Früchte und ein Täter kann nicht ermittelt werden.

Die Episode endet damit, dass Paul ohne Vorwarnung Maria verlässt und einen Feldweg entlang läuft.

Teil 2: Die Mitte der Welt (1928-1933)
Paul kommt in den Vereinigten Staaten an und landet auf Ellis Island, dort wird er von einem Weltkriegs-Veteran auf seine Flucht aus der Heimat angesprochen.

Eduard Simon geht zur Kurierung seiner Lungenkrankheit nach Berlin zu Professor Sauerbruch, der ihn operiert. Eduards Aufenthalt trifft mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten zusammen, deren Fakelzüge durch die Reichshauptstadt er Zeuge wird. Bei einem nächtlichen Spaziergang durch die Stadt lernt er die Prostituierte Lucie kennen, die er heiratet und mit nach Schabbach nimmt.

Zuhause angekommen, stellt Eduard Lucie seiner Familie vor. Er erklärt, dass Lucie aus feinsten Berliner Kreisen stamme. Lucies Ehrgeiz stiftet Eduard dazu an, der SA beizutreten.

Die Mutter Katherina reißt anlässlich des Geburtstags ihres Bruders nach Bochum, der ebenso wie der "Führer" am 20. April feiert. Dort wird sie Zeuge, wie ihr Neffe Fritz, ein bekennender aber ruhiger gewordener Kommunist von der Schutzpolizei abgeführt und in ein Konzentrationslager gebracht wird.

Zuhause ist von der politischen Unordnung nichts zu spüren. Die Familie lebt ihren neugewonnen Reichttum aus und interessiert sich nicht für die Schattenseiten. Angesichts diesen Reichtums kritisiert die Mutter Katherina, die Gebaren der neuen Zeit, da alles auf "Pump" gekauft sei.

Teil 3: Weihnacht wie noch nie (1935)
Eduards Eintritt in die Partei zahlt sich aus, als er alsbald Bürgermeister wird und gemeinsam mit Lucie in eine Villa vor dem Dorf zieht.

Der auf einem Auge blinde Hans, der Sohn eines Sozialisten aus dem Dorf, entdeckt bei einem seiner Streifzüge ein Arbeitslager in der Nähe von Schabbach und wird dort von einem Wachsoldaten in das Schießen mit Kimme und Korn eingewiesen, zu dem er als Einäugiger besonders befähigt scheint.Als Hans seine neuen Fähigkeiten mit einem Luftgewehr an den neuerdings errichteten Telefonmasten ausprobiert, wird er von einem Polizisten aufgegriffen und zum Bürgermeister Eduard Simon geführt. Dieser lässt jedoch Gnade walten und ermutigt ihn, sein Talent weiter zu entwickeln.

Maria Simons Bruder Wilfried Wiegand kehrt zu Weihnachten 1935 von seiner SS-Ausbildung aus Berlin zurück und hinterlässt bleibenden Eindruck bei Lucie, mit der er zusammen am Vorabend der Remilitarisierung des Rheinlandes ein Treffen in der Villa mit den NSDAP-Parteifunktionären Alfred Rosenberg, Robert Ley und Wilhelm Frick organisiert.

Teil 4: Reichshöhenstraße (1938)
Maria lernt den in ihrem Haus einquartierten sächsischen Bauleiter Otto Wohlleben kennen, der als Mitglied der Organisation Todt die Reichshöhenstraße durch den Hunsrück errichtet. Wohlleben freundet sich mit ihren Söhnen an und weckt in Anton das Interesse für die Fotografie und in Ernst für die Fliegerei. Bei der Reinigung seiner Stube untersucht Maria Wohllebens Schränke nach Hinweisen auf eine Frau. Sie findet ein Frauenbildnis und geht davon aus, dass Wohlleben verheiratet ist. Im Rahmen einer Tanzveranstaltung kommen sich Wohlleben und Maria näher als sich herausstellt, dass die Frau auf dem Bild seine Cousine ist.

Die Berlinerin Martina kommt zu Besuch bei ihrer ehemaligen Bordellchefin Lucie, wenngleich Eduard sich von dem Besuch eine Anknüpfung an frühere Berliner Tage wünscht, stellt sich die gewünschte Stimmung nicht ein. Lucie beklagt Eduards Lethargie.

Verweise zu diesem Film:

Edgar Reitz' Heimat-Trilogie, Prolog:
Edgar Reitz' Heimat-Trilogie, Heimat 3:
Edgar Reitz' Heimat-Trilogie, Epilog:
Edgar Reitz' Heimat-Trilogie, Heimat 2:
Siehe auch:

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Do.
22:15-00:15
ARTE  Heimat - Eine deutsche Chronik (1)
· Fr.
00:15-01:45
ARTE  Heimat - Eine deutsche Chronik (2)
· Do.
22:15-00:10
ARTE  Heimat - Eine deutsche Chronik (3)
· Fr.
00:10-02:05
ARTE  Heimat - Eine deutsche Chronik (4)
· Do.
22:10-00:50
ARTE  Heimat - Eine deutsche Chronik (5)
· Do.
23:15-01:35
ARTE  Heimat - Eine deutsche Chronik (6)
· Do.
23:15-01:55
ARTE  Heimat - Eine deutsche Chronik (7)

Externe Links zu diesem Film:

Heimat - Eine deutsche Chronik in der dt. Wikipedia
Heimat - Eine deutsche Chronik in der Internet Movie Database

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