Wolfgang Murnberger (Regie) Wolfgang Murnberger (Drehbuch) Milan Dor (Produktion) Danny Krausz (Produktion) Mischa Krausz (Musik) Robert Stiegler (Musik) Fabian Eder (Kamera) Marie Homolkova (Schnitt) Christoph Dostal: Berger Andreas Lust: Rumpler Pia Baresch: Veronika Andreas Simma: Moser Marcus J Carney: Kernstock Leopold Altenburg: Tomschitz | Ich gelobe ist ein österreichischer Spielfilm aus dem Jahr 1994. Regie bei dem Drama führte Wolfgang Murnberger, der auch das autobiografisch gefärbte Drehbuch verfasste. Dor Film produzierte den Film. Christoph Dostal spielte die Hauptrolle. Titel zu diesem Film:» Ich gelobeFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Erzählt wird vom etwas unspektakulären Leben und den umso ausschweifenderen Gedanken eines jungen Mannes namens Berger aus Ost-Österreich während der Zeit seines verpflichtenden Präsenzdienstes als Wehrmann des Bundesheeres im Jahr 1980. Es werden Szenen aus dem Soldatenalltag gezeigt, die Ausbildung im Freien mit eintönigem Drill und bei widrigem Wetter, der langweilige Theorie-Unterricht. Dies alles soll die Wehrmänner mit Matura zu Reserveoffizieren machen, damit sie später im eventuellen Ernstfall befähigt sind, Soldaten zuführen.Den Ausgleich zu dem militärischen Trott bieten die persönlichen Gespräche und die Späße der Kameraden im Dienst und außerhalb, vor allem die Zeit des Ausgangs am Wochenende. Dann werden zum Scherz Prostituierte vom Auto aus angesprochen oder Lokale aufgesucht, um sich mit Alkohol zu entspannen und in Gedanken und Blicken dem weiblichen Geschlecht nachzuhängen. Wehrmann Berger hat aber daneben noch eine künstlerische Ader, bemalt die Tür des Kasernen-Klos mit seinen phantastischen Bildern, spielt in einer Band, träumt oft in den Tag hinein (wobei er manchmal als Ritter in voller Rüstung mit oder ohne Pferd erscheint oder einen solchen sieht). Auf das Mittelalter wird immer wieder Bezug genommen, nicht nur durch die Rittergestalt, sondern auch durch das im Film gezeigte Buch mit Bildern von Hieronymus Bosch oder mit Drehleier-Musik. Nach dem Wehrdienst möchte Berger Maler werden. Dem Vater, der in dem kleinen Ort mit tatkräftiger Unterstützung der ganzen Familie ein Kino betreibt, ist dieser Berufswunsch des Sohns gar nicht recht, denn er hält den Besuch der Kunstakademie nur für eine versteckte Form von Arbeitsunwilligkeit und würde es vorziehen, wenn sein Sohn mit seiner abgeschlossenen Matura gleich ins Berufsleben einsteigt, etwa bei einer Versicherung, wie dies ein Kamerad Bergers beabsichtigt. Auch mit den Frauen läuft nicht alles so, wie Berger dies gern hätte. Mit jenen, die ihn interessieren, wie seine Freundin Veronika, spielt sich im Bett nichts ab, und von denen, die dazu (vermeintlich) bereit wären, will Berger nichts, denn er möchte die Hingabe nur in Verbindung mit "reiner Liebe". Doch langsam scheint das körperliche Begehren und vor allem die vergebliche Suche nach der vollkommen reinen Liebe über die Romantik zu triumphieren, als eines Abends zwei seiner Kameraden bei einer gemeinsamen Autofahrt durch Wien ein Bordell besuchen. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Ich gelobe in der dt. Wikipedia› Ich gelobe in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Ich gelobe" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Ich gelobe... |