Ich suche Dich(Ich suche Dich)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
O. W. Fischer (Regie) O. W. Fischer (Drehbuch) Gerhard Menzel (Drehbuch) Martin Morlok (Drehbuch) Claus Hardt (Drehbuch) Conrad von Molo (Produktion) Hans-Martin Majewski (Musik) Richard Angst (Kamera) Margot von Schlieffen (Schnitt) O. W. Fischer: Dr. Paul Venner Anouk Aimée: Dr. Françoise Maurer Nadja Tiller: Gaby Brugg Otto Brüggemann: Chefarzt Dr. Brugg Paul Bildt: Dr. Drews Peter-Timm Schaufuß: Dr. Durchgutt Hilde Wagener: Oberschwester Fanny Robert Meyn: Appel Ursula Herion: Jenny Anton Tiller: Baron Greiler Eva Klein-Donath: Frau Konsul Hermann Erhardt: Patient Forster Franziska Liebing: Frau Forster Harriet Gessner: Krankenschwester Anna | "Ich suche Dich" ist ein deutsches Melodram von O. W. Fischer aus dem Jahr 1956. Es beruht auf dem Bühnenstück "Jupiter Laughs" von A. J. Cronin aus dem Jahr 1940. Titel zu diesem Film:» Ich suche DichFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Im Schlosssanatorium "Gute Hoffnung" kommt eine neue Doktorin an: Die junge, religiöse Dr. Françoise Maurer stammt aus dem Elsass und plant nach kurzer Zeit im Sanatorium nach Indochina zu gehen, um dort in einem Lazarett den Ärmsten der Armen zu helfen. Während sie von den Ärzten und der Oberschwester freundlich begrüßt wird, hat Dr. Paul Venner kaum einen Blick für sie übrig und geht lieber in sein Labor außerhalb des Sanatoriumgebäudes. Hier forscht er schon seit geraumer Zeit an dem Wirkstoff Betrazol, der abgestorbene Gehirnzellen regenerieren soll. Sein Mittel testet er mit Wissen des Chefarztes am herzschwachen Patienten Forster, einem trockenen Alkoholiker, der zur Freude seiner Frau deutliche geistige Fortschritte macht.Der Zyniker Paul hat neben seinem Kaninchen, das er im Labor hält, nur einen Vertrauten: Den alten Dr. Drews, den er Papa nennt und der sich als einziger immer wieder auf seine Seite stellt. Der Chefarzt unterstützt zwar seine Arbeit, versteht sich jedoch menschlich nicht mit ihm - seine Frau Gaby hat zudem ein heimliches Verhältnis mit Paul. Die Oberschwester Fanny wiederum hasst Paul, da er "ihren" Pavillon in sein Labor verwandelt hat. Françoise stellt sich auf die Seite von Paul, auch wenn er ihre religiöse Überzeugung lächerlich macht. Bald erkennt er seinen grundlosen Zynismus ihr gegenüber und entschuldigt sich für sein Verhalten. Beide werden ein Paar und verbringen viel Zeit miteinander, in der Paul jedoch auch immer weiter am Betrazol arbeitet. Pünktlich zu Weihnachten hat Paul den Wirkstoff vollständig erforscht und seine schriftliche Arbeit zum Stoff fertiggestellt. Abschicken will er den Text noch nicht, da die Post über die Weihnachtstage nicht arbeitet, und lagert ihn im Pavillon. Sein Patient Forster macht weiter Fortschritte, auch wenn er sich nicht an das von Paul auferlegte Alkoholverbot hält. Nur Françoises Freude ist getrübt, ahnt sie doch, daß der nun erfolgreiche Paul sie nie nach Indochina begleiten würde. Paul beendet unterdessen mit klaren Worten die Affäre mit Gaby. Die von Chefarzt Brugg ausgerichtete weihnachtliche Bescherung beginnt - Françoise schenkt Paul das Neue Testament -, als plötzlich eine Krankenschwester den Tod von Forster verkündet. An seinem Bett findet Paul eine leere Bierflasche und ahnt, daß der Tod auf Forsters Herzschwäche zurückzuführen ist. Da Paul ihm jedoch noch am Morgen Betrazol verabreicht hat, argwöhnt Chefarzt Brugg, daß das Mittel etwas mit dem Tod des Patienten zu tun hat. Er stellt sich offen gegen Paul, behauptet, daß dieser heimlich mit Betrazol experimentiert und damit den Tod Forsters verschuldet habe, und setzt eine Untersuchungskommission an. Da er Paul zudem die Obduktion der Leiche verbietet, nimmt Paul diese gemeinsam mit Dr. Drews vor - er will anhand von Gehirnschnitten den Nachweis bringen, daß Betrazol wirkt. Das Angebot Françoises, mit ihr nach Indochina zu kommen, lehnt Paul ab: "Dich hat die Bibel erzogen, Françoise, und mich das Leben", hält er ihr entgegen und sie bricht in Tränen aus. Françoise setzt ihr Entlassungsgesuch auf, da sie in vier Wochen nach Indochina gehen wird. Als Paul lacht, wirft sie ihm vor, sie eigentlich nicht zu brauchen. Er gesteht ihr seine Liebe und sie bittet sich Bedenkzeit bis zum Abend aus. Die Untersuchungen lassen Paul unterdessen zunächst schuldig erscheinen. Gaby bietet ihm nachmittags an auszusagen, daß ihr Ehemann Brugg von der Betrazol-Gabe gewusst habe. Sie hofft, mit dem Verrat an Brugg die Beziehung zu Paul weiterführen zu können, doch der schlägt sie ins Gesicht. Außer sich fährt Gaby zum Pavillon und schleudert Pauls Abhandlung über Betrazol in die Chemikalien. Anschließend zündet sie sich eine Zigarette an, wirft diese jedoch fort, als sie Françoise kommen sieht. Die Glut entfacht die Chemikalienlache und die darin liegende Abhandlung. Françoise holt das Buch aus den Flammen. Als sie erneut in den Pavillon läuft, um Pauls Kaninchen zu retten, kommt sie in den Flammen um. Paul hatte die sterbende Françoise noch in seinen Armen gehalten und in diesen Minuten erkannt, daß ihr Leben das richtige und seines das falsche war. Er hat in der Zwischenzeit seinen Betrazol-Aufsatz eingereicht und seine Erkenntnisse werden in der Fachwelt gefeiert. Auch der Tod Forsters war auf dessen Herzschwäche und nicht das Betrazol zurückzuführen. Dennoch packt Paul seine Sachen, darunter das Neue Testament, das er von Françoise erhalten hat, und begibt sich anstelle seiner toten Freundin nach Indochina, wo er ihren Geist wiederzufinden hofft. An Gott kann er zwar noch immer nicht glauben, wünscht sich jedoch, er könnte es. Externe Links zu diesem Film:› Ich suche Dich in der dt. Wikipedia› Ich suche Dich in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Ich suche Dich" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. 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