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Ich war neunzehn

(Ich war neunzehn)

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DDR , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Kamera)

(Schnitt)

: Gregor Hecker
: Wadim Gejman
: Sascha Ziganjuk
: Sowjetisches Mädchen
: Deutsches Mädchen
: Sowjetischer General
: Starschina
: Dsingis
: Etappenmajor Behring
: Landschaftsarchitekt
: Oberst Lewerenz
: Oberleutnant Schenk, Adjutant
: SS-Sturmbannführer
: Blinder Soldat
: 1. befreiter Häftling
: 2. befreiter Häftling
: 3. befreiter Häftling
: Willi Lommer
: Adjutant
: Drucker
: Gefangener in Oranienburg
: Marineoffizier
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Die DEFA-Produktion "Ich war neunzehn" erzählt die Geschichte eines jungen Deutschen, Gregor Hecker (Jaecki Schwarz), der mit seinen Eltern vor den Nationalsozialisten nach Moskau geflüchtet war und nun, im Frühjahr 1945, als Leutnant der Roten Armee nach Deutschland zurückkehrt. Der Film verarbeitet dabei die persönlichen Erlebnisse des Regisseurs Konrad Wolf und seines Freundes Hauptmann Wladimir Gall in fiktiver Form und schildert dabei Impressionen seiner "bewegenden Annäherung an die zum ‚Feindesland‘ gewordene Heimat".

Titel zu diesem Film:

» Ich war neunzehn

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Handlung:

Am 16. April 1945 ziehen Gregor Hecker und seine kleine Truppe im Gefolge der 48. Armee von der Oder her kommend durch Brandenburg nach Westen. Als sowjetischer Leutnant ist er in seine Heimat zurückgekehrt. Er war acht Jahre alt, als seine Eltern mit ihm nach Moskau emigrierten, wo er aufwuchs. Das Land, in das er jetzt kommt, scheint ihm fremd.

Als die Kolonne nach Bernau kommt, das von den sowjetischen Panzerspitzen bereits besetzt, aber inzwischen wieder geräumt worden ist, wird Hecker kurzerhand zum Kommandanten der Stadt ernannt. Mit einer Handvoll Leuten versucht er nun eine Ordnung im Sinne der Kommunistischen Partei herzustellen.

1. Sequenz

Heckers Abteilung macht Quartier für den Stab und stößt dabei auf eine überraschte Heeresintendantur der Deutschen. Der deutsche Major Behring will sich ordnungsgemäß telefonisch in russische Gefangenschaft abmelden, was bei seiner vorgesetzten Dienststelle auf Unglauben stößt.

In Sachsenhausen treffen Hecker und Sascha Ziganjuk ihren Anführer, Wadim Gejman. Der versucht, einen deutschen Soldaten vor der Rache sowjetischer Soldaten zu retten, die gerade das Konzentrationslager befreit haben. Gejman kann zunächst verhindern, dass der deutsche Soldat erschossen wird. Als sie sich auf den Weg Richtung Lager machen, ist jedoch ein Schuss zu hören, der das Schicksal des Soldaten verkündet. Im Lager wird Hecker und anderen sowjetischen Offizieren von einem ehemaligen Häftling, am Beispiel von Gaskammer und Genickschussanlage, das ganze Ausmaß der nationalsozialistischen Gräueltaten gezeigt. Kurz darauf treffen sie einen Landschaftsarchitekten (Wolfgang Greese), der ihnen das Phänomen des Nationalsozialismus zu erklären versucht.

2. Sequenz

Gejman erhält den Auftrag, die Übergabe der Zitadelle Spandau zu verhandeln, und nimmt Hecker als Dolmetscher mit. Gemeinsam treten sie vor das verbarrikadierte Tor der waffenstarrenden Festung. Der Festungskommandant Oberst Lewerenz und sein Adjutant klettern mit einer Strickleiter zu ihnen hinunter. Während die anderen Offiziere in der Festung über die Kapitulation beraten, erklärt der Kommandant vor dem Tor den Ehrenkodex deutscher Offiziere. Auf die Meldung von der Ablehnung des Kapitulationsangebots verlangt Gejman, sich direkt an die Offiziere wenden zu dürfen. Die beiden sowjetischen Offiziere klettern gemeinsam mit den deutschen in die Festung.

Während Gejman versucht, den Offizieren die Aussichtslosigkeit ihrer Lage klarzumachen, zeichnet an anderer Stelle in der Festung ein SS-Obersturmbannführer einen Hitlerjungen aus, der einen sowjetischen Panzer zerstört und ein Mitglied der Besatzung erschossen hatte. Der SS-Mann lobt die Opferbereitschaft der Jugend und hetzt gegenüber dem Adjutanten über den "Verrat" der Wehrmachtsoffiziere in diesem "Schicksalskampf". Sein Vorhaben, die Parlamentäre zu erschießen, wird vom Adjutanten verhindert, indem dieser die Gelegenheit zur Flucht nutzt. Wenig später ergibt sich die Festung.

3. Sequenz

Nach dem Erfolg in Spandau umfährt der gut gelaunte Fahrer Dsingis (Kalmursa Rachmanow) am 1. Mai im Slalom LKW-Wracks auf der menschenleeren Autobahn. In einem der zerschossenen Lastwagen trifft Hecker auf einen blinden deutschen Soldaten, der ihn wiederum für einen Deutschen hält. Trotz seiner schweren Verwundung blickt er hoffnungsvoll in die Zukunft, nicht wissend, dass die Russen die Grenze überschritten haben.

Am Abend findet eine 1. Mai-Feier statt. Betrunken stürzt Hecker und hört die Stimme seiner Mutter, die sich darüber beklagt, dass er alles viel zu früh tut: Rauchen, Schnaps trinken. Später wird er Zeuge des Gefühlsausbruchs eines befreiten deutschen Kommunisten, der lautstark fordert, alle Nazis aufzuhängen. Der anwesende General beschwichtigt ihn, Rache sei kein guter Ratgeber.

4. Sequenz

Auf dem Rückweg nach Spandau am nächsten Tag, wo sie die Kommandantur unterstützen sollen, setzen Hecker und seine Gefährten zwei der Kommunisten ab. Der eine wird in einem Ort, der von den alten Machthabern verlassen wurde, als Bürgermeister eingesetzt. Mit dem anderen unterhält sich Hecker auf der Fahrt, bis sich an einem Kontrollpunkt ihre Wege trennen.

Inzwischen herrscht fast schon Normalität, doch die Ruhe trügt. Deutsche Truppen brechen aus dem Kessel von Berlin aus und versuchen, als sowjetische Einheiten getarnt, nach Westen zu gelangen. Einem Überraschungsangriff können Hecker und seine Kameraden gerade noch entkommen. Angesichts der neuen Lage hat ihre Maxime, Blutvergießen zu vermeiden, keine Priorität mehr.

An einem kleinen Flussübergang richten sie sich ein und versuchen über Lautsprecher die deutschen Soldaten zur Aufgabe zu bewegen. Zunächst haben sie keinen Erfolg. Doch als Hecker sich mit einer einfacheren Botschaft an sie wendet, kommen die Ersten und ergeben sich. Bald haben die drei Sowjetsoldaten eine stattliche Anzahl Gefangene gemacht. Die Lage scheint wieder normal; einen Panzer, der sie verstärken soll, schickt Ziganjuk wieder fort.

In Willi Lommer, einem deutschen Unteroffizier aus Berlin, findet Gregor eine verwandte Seele. Bei einem Feuerüberfall marodierender SS-Truppen auf die Gruppe Gefangener greift Lommer zusammen mit der sowjetischen Einheit zur Waffe. Nach dem Feuergefecht ziehen sich die SS-Truppen zurück, Ziganjuk aber ist gefallen.

Bevor sich die Gefangenen-Kolonne in Bewegung setzt, übergibt Lommer Hecker einen Brief für seine Familie, mit der Bitte ihn abzugeben. Hecker verspricht es ihm. Während für Lommer nun die Gefangenschaft beginnt, steigt die kleine Einheit in den mit Einschüssen übersäten Lastwagen und fährt davon.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
23:05-01:00
· Sa.
00:00-01:55
· Sa.
00:10-02:05

Externe Links zu diesem Film:

Ich war neunzehn in der dt. Wikipedia
Ich war neunzehn in der Internet Movie Database

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