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Im Zeichen des Bösen

(Touch of Evil)

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USA , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 18

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)
(Schnitt)
(Schnitt)
(Schnitt)

: Miguel Vargas
: Capt. Hank Quinlan
: Susan Vargas
: Sgt. Pete Menzies
: "Onkel" Joe Grandi
: Al Schwartz
: Marcia Linnekar
: Pancho
: Nachtportier des Motels
: Bezirksstaatsanwalt Adair
: Polizeichef Gould
: Tana
: Manolo Sanchez
: Risto
: Nachtclubbesitzerin
: Eddie Farnham
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"Im Zeichen des Bösen" (Originaltitel "Touch of Evil") ist ein US-amerikanischer Kriminalfilm aus dem Jahr 1958. Er wird dem Genre des "Film noir" zugeordnet. Regie führte Orson Welles, der nach dem Kriminalroman "Unfehlbarkeit kann tödlich sein" ("Badge of Evil") von Whit Masterson (ein Pseudonym der Autoren Robert Wade und Bill Miller) auch das Drehbuch verfasste. Die Originalfassung wurde vom Studio so sehr gekürzt, dass Welles ein 58-seitiges Memorandum schrieb und darin um Änderungen bat. Eine anhand des Memorandums wiederhergestellte Fassung des Films gibt es seit 1998. Es ist zugleich der letzte Hollywoodfilm von Welles, der frustriert von der Bevormundung durch kommerzielle Interessen danach nur noch in Europa produziert hat. · Die Neufassung weist eine Altersfreigabe ab 16 auf (anstelle 18). · Neben Marlene Dietrich und Zsa Zsa Gabor in Gast-Nebenrollen treten weitere bekannte Schauspieler in Kleinstrollen auf: Mercedes McCambridge als Verbrecherin, Joseph Cotten als Coroner und Keenan Wynn. · Szenen aus diesem Film werden in mehreren anderen Filmen gezeigt, zum Beispiel in der Kinoszene in "Schnappt Shorty" (1995) mit John Travolta oder in dem Film "Brügge sehen... und sterben?" (2008) im Fernseher des Hotelzimmers. · In (West)Deutschland startete der Film am 5. September 1958 in den Kinos. Am 1. Juni 2000 erschien eine restaurierte Version.

Titel zu diesem Film:

» Im Zeichen des Bösen
» Touch of Evil
» Badge of Evil

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Handlung:

Los Robles ist eine Kleinstadt an der mexikanisch-amerikanischen Grenze, in der mit Bordellen und Drogen Geld verdient wird. Kurz nach dem Passieren der kaum überwachten Grenze von Mexiko in die Vereinigten Staaten werden der wohlhabende Geschäftsmann Linnekar und seine junge Begleitung in ihrem Auto von einer Bombe in die Luft gesprengt. Dies geschieht vor den Augen des angesehenen Drogenfahnders der mexikanischen Regierung, Miguel Vargas, und dessen frisch angetrauter amerikanischen Frau Susan. Am Explosionsort auf US-Seite begegnet Vargas dem alten Polizei-Captain Hank Quinlan. Quinlan vertraut bei seinen Ermittlungen vor allem auf seine sogenannte "Intuition" und schnell hat er seinen Täter gefunden: in Pancho, dem mexikanischen Geliebten der Tochter des ermordeten Linnekars. Dieser habe die Beziehung seiner Tochter zu Pancho verhindern wollen, weshalb Pancho ihn umgebracht habe. Zwar bestreitet dieser die Tat, doch die Polizisten finden in seiner Wohnung Dynamit. Zufällig weiß Vargas, dass das Dynamit dort nicht gelegen hat. Er verdächtigt Captain Quinlan, den Beweis konstruiert zu haben.

Es entspinnt sich eine intrigenreiche Geschichte zwischen den beiden Antagonisten, bei der der korrupte Quinlan nicht davor zurückschreckt, Beweise zu fälschen und Susan Drogenkonsum zu unterstellen. Er will mit aller Macht Vargas' Ruf schädigen. Dazu arbeitet er mit dem kriminellen mexikanischen Barbesitzer Grandi zusammen, der mit Vargas noch eine Rechnung offen hat, weil sein Bruder von ihm in Mexiko-Stadt verhaftet wurde. Grandis Handlanger bedrohen und misshandeln Susan über Stunden in einem einsam gelegenen Motel. Grandi wird wenig später von Quinlan umgebracht, der den Mord Susan in die Schuhe schieben will. Vargas sucht unterdessen Unterlagen in Archiven zusammen, die eindeutig beweisen, dass Quinlan über Jahre Beweise gefälscht und so offenbar für den Tod unschuldiger Menschen gesorgt hat. Unterstützt wird er dabei von Al Schwartz, dem Assistenten des Bezirksstaatsanwalts. Doch der Staatsanwalt und Polizeichef Gould halten weiter an Quinlan fest, da der renommierte Ermittler ihnen mit Rücktritt gedroht hat.

Als Sergeant Menzies, Quinlans langjähriger Mitarbeiter, im Zuge von Vargas' hartnäckigen Nachforschungen zugeben muss, dass sein Chef in vielen Fällen Beweise gefälscht und Unschuldige in die Todeszelle gebracht hat, lässt ihm sein Gewissen keine Ruhe mehr. Er hilft dem Mexikaner, Quinlan, der nach langer Enthaltsamkeit wieder rückfällig geworden ist, in die Enge zu treiben. Beim Mord an Grandi, den er im Hotelzimmer der bewusstlosen Susan selbst erdrosselt hat, ist Quinlan allerdings ein schwerer Fehler unterlaufen: er hat seinen Krückstock am Tatort liegen lassen. Menzies wechselt auf die Seite von Vargas und präsentiert das Beweisstück. Mit einem Mikrofon ausgestattet soll Menzies Quinlan bei einem nächtlichen Zusammentreffen zu belastenden Aussagen veranlassen. Der alte, erfahrene Polizist nimmt jedoch Witterung auf und bemerkt die Falle. Es kommt zu einem Schusswechsel, bei dem Menzies von Quinlan tödlich getroffen wird. Der Sergeant kann Vargas, der den Dialog zwischen Menzies und Quinlan auf Tonband aufgezeichnet hat, im letzten Moment das Leben retten, indem er Quinlan erschießt. So kann Vargas mit seiner jungen Gattin endlich nach Hause fahren. Am Schluss stellt sich heraus, dass der von Quinlan beschuldigte Pancho tatsächlich der Mörder von Linnekar und dessen Begleiterin ist.

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Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Do.
22:25-23:55
· Sa.
03:30-05:00
· Mo.
01:25-02:55
· Mo.
20:15-22:00
· Fr.
00:00-01:50
· So.
02:00-03:35
· So.
03:00-04:35

Externe Links zu diesem Film:

Im Zeichen des Bösen in der dt. Wikipedia
Im Zeichen des Bösen in der Internet Movie Database

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