» Black Site   » Kleine schmutzige Briefe   » Club Zero   » Chantal im Märchenland   » One Life   » Bullet Train   » Jungle Cruise   » Ein Kind wie Jake
 
Amazon.deMenü
 
 

Jan auf der Zille

(Jan auf der Zille)

Noch keine Bewertung vorhanden. Geben Sie die erste ab!Noch kein Kommentar vorhanden. Schreiben Sie den ersten!
DDR , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 6

Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info

(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Jan Scheffler
: Erika Wiese
: Max
: Martin Liebig
: Professor
: Wiese
: Hinkender
: Muttchen
: Minna
: Ziviler
: Mann mit Zeitung
: Tante
: Flüchtling Willi
: Alte Frau
: Oberwachtmeister
Amazon.de




"Jan auf der Zille" ist ein deutscher Kinderfilm der DEFA von Helmut Dziuba aus dem Jahr 1986. Die Literaturverfilmung beruht auf der gleichnamigen Erzählung von Auguste Lazar.

Titel zu diesem Film:

» Jan auf der Zille

Filmtrailer?

Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis)


Handlung:

Deutschland Ende 1933: Der 13-jährige Jan, der seine Mutter verloren hat, wächst bei seiner Tante auf. Mit seinem Vater Karl steht er seit einem Jahr in Briefkontakt und bricht schließlich auf, um sich mit ihm in Bitterholm zu treffen. Der Vater will ihn am Bahnhof abholen, doch erscheint er nicht. Bei der Adresse des Vaters öffnet niemand die Tür und eine Nachbarin deutet an, daß Jans Vater das erhalten habe, was er verdient. Als Jan bemerkt, daß ein Mann ihm folgt, den er bereits am Bahnhof gesehen hat, rettet er sich in die nächste Polizeistation. Dort wird deutlich, daß der ihn verfolgende Mann zu den Polizisten gehört. Jans Vater wird polizeilich gesucht, weil er verdächtigt wird, am 16. Dezember einen SA-Mann ermordet zu haben. Seine Spur verliert sich am Wasser, wo man seine Jacke fand, darin der letzte Brief von Jan.

Jan kehrt kurz vor Weihnachten zu seiner Tante zurück, die nun im Dorf argwöhnisch beobachtet wird, da ihr Bruder als Mörder gilt. Jans Mutter war Tschechin, der Vater Kommunist und Jan gilt daher bei den hitlertreuen Jugendlichen als Außenseiter. Nur der ältere Junge Max, der in einer Widerstandsgruppe ist und Verfolgten die Flucht gen Osten ermöglicht, steht Jan bei. Er ist es auch, der Jan deutlich macht, daß sein Vater kein Mörder gewesen sein kann: Als der Mord geschah, war der Vater gar nicht in der Stadt, sondern half, einen Verfolgten in Sicherheit zu bringen. Die SA wolle einen Mord in den eigenen Reihen vertuschen und einem Kommunisten anhängen. Mehr zum Schicksal oder Aufenthaltsort könne Jan nur Hermann, dem Mann auf der Zille, verraten. Da Jan skeptisch bleibt, bringt Max ihn entgegen den Vorschriften zu dem in einer Waldhütte nahe der tschechischen Grenze versteckten Mann, den sein Vater gerettet hatte. Der bestätigt ihm Max' Bericht. Kurze Zeit später wird das Versteck von SA-Männern umstellt. Der Mann und Max werden erschossen, während Jan fliehen kann.

Er begibt sich zur Elbe, wo er den beschriebenen Mann auf der Zille zu sehen glaubt. Beim Versuch, auf die Zille "Erika" überzusetzen, geht Jans Boot unter und er wird vom Bootsmann auf den Lastkahn gezogen. Erst Tage später kommt Jan wieder zu sich. An seinem Bett sitzt das Mädchen Erika, Tochter des hitlertreuen Schiffseigners Wiese. Der Bootsmann wiederum stellt sich Jan als Martin Liebig vor, gibt auf Nachfrage nach Hermann jedoch an, Hermann Martin Liebig zu heißen. Die Schiffsbesatzung gilt als linientreu und so durchsuchen die Polizisten es auf der Suche nach Jan nicht. Wiese, der später an Bord kommt, will Jan verraten, doch macht ihm Martin klar, daß so auch er und Erika verraten werden. Jan bleibt als Martins vorgeblicher Neffe an Bord, erfährt jedoch nichts weiter über seinen Vater, außer daß er ein guter Mensch ist. Als der geheimnisvolle Professor an Bord kommt, der Erika Nachhilfe gibt, glaubt Jan, daß dieser ihm weiterhelfen könnte. Er hat zuvor gehört, daß Martin nicht der gesuchte Mann auf der Zille ist und dem Jungen aus Mitleid nur etwas vorgespielt hat. Der Professor jedoch scheint gute Beziehungen zu haben. Er ist in Wirklichkeit ein Kommunist, der von den Nazis zum Spitzel gemacht wurde. Der Alkoholiker betrinkt sich schließlich an Bord, als die Zille in Magdeburg vor Anker liegt, und droht schließlich, alle an Bord der Polizei zu verraten. Die Zille legt ab und Jan stößt den Betrunkenen schließlich in die Elbe; der Professor ertrinkt. Wiese und Martin wollen verbreiten, daß der Alkoholiker von den anderen unbemerkt betrunken über Bord gegangen sei.

Jan vertraut sich am Ende einem anderen Schlepper an, den er bereits früher gesehen hatte. Er erweist sich als Kontaktmann, der ihn zu seinem Vater auf ein anderes Schiff bringt. Mit ihm fährt er am Ende flussaufwärts zurück.

Externe Links zu diesem Film:

Jan auf der Zille in der dt. Wikipedia
Jan auf der Zille in der Internet Movie Database

Möchten Sie benachrichtigt werden, wenn dieser Film im Fernsehen läuft?
Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern.

  › Zur Anmeldung

Möchten Sie regelmäßig Informationen über Filme erhalten?
Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter!

Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen.

Noch nicht registriert? Dann jetzt nachholen.


Sie haben diesen Film gesehen?
Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Jan auf der Zille" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren.

Bewerten Sie diesen Film:

  › Zur Anmeldung

Kategorisieren Sie diesen Film:
(Werte zwischen 0% (gar nicht) und 100% (voll vorhanden))
Ernst/Seriosität
Anspruch/Niveau
Spannung/Thrill
Action/Tempo
Gewalt/Brutalität
Grusel/Horror
Humor/Witz
Erotik/Sex
Romantik/Liebe
Emotionalität/Gefühl
  › Zur Anmeldung

Kommentieren Sie diesen Film:
(Achtung, nur vollständig ausgefüllte Kommentare/Meinungen werden berücksichtigt!)
Name
Alter
Geschlecht männlich weiblich
Ort
Land
Wertung
Kommentar/Meinung
E-Mail-Adresse
(für eventuelle Rückfragen, E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht)
    › Zur Anmeldung


Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.

Suche nach Jan auf der Zille...

Kontakt | Impressum | Datenschutz | © 2011-2024 NFL / Opetus Software GmbH