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Jenseits des Rheins

(Le Passage du Rhin)

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Frankreich, Deutschland, Italien , Originalsprache: Französisch
, FSK ab 18

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Kamera)

(Schnitt)

: Roger Perrin, Bäcker
: Florence
: Jean Durrieu, Redakteur
: Helga Keßler
: Rogers Schwiegervater
: Michel Delmas, Chefredakteur
: Cadix
: Ludovic
: Frau Keßler
: Fritz Keßler, ihr Mann
: Karl Otto, Ortsgruppenleiter
: Louis
: Lotte
: Der befreite Gefangene
: Bäckersfrau
: Mann der Kommandantur
: Alice
: Rodier
: Lehrer Klotz



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"Jenseits des Rheins" ist ein französisch-deutsch-italienisches Kriegsdrama aus dem Jahre 1960. Unter der Regie von André Cayatte spielen Charles Aznavour, Georges Rivière, Nicole Courcel und Cordula Trantow die Hauptrollen.

Titel zu diesem Film:

» Jenseits des Rheins
» Le Passage du Rhin

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Handlung:

Frankreich 1940. Die "Grande Nation" ist militärisch besiegt, Frankreich von der deutschen Wehrmacht versetzt. Zwei französische Soldaten, von Natur aus grundverschieden, müssen die Kriegsgefangenschaft über den Rhein nach Deutschland antreten. Der eine heißt Roger Perrin, ist sanftmütig, äußerst anpassungsfähig und versucht, aus der nun anstehenden Situation das Beste zu machen. Bis Kriegsausbruch 1939 hatte er sich Hoffnung gemacht, eines Tages die Bäckerei seines Schwiegervaters übernehmen zu können. Der andere Mann heißt Jean Durrieu, ist ein idealistischer Journalist, intellektueller als der einfache Roger und auch in seinem Wesen deutlich rebellischer und freiheitsliebender. Anders als Roger, der auf seinen Einberufungsbefehl gewartet hatte, meldete sich Durrieu bei Kriegsausbruch freiwillig zu den Waffen. Die beiden jungen Franzosen lernen sich auf dem Weg in die deutsche Gefangenschaft kennen und freunden sich (aus französischer Sicht) "jenseits des Rheins" hinter deutschem Stacheldraht an.

Mit zunehmender Dauer des Krieges werden immer mehr deutsche Männer an die Fronten abkommandiert und man benötigt statt ihrer nunmehr Kriegsgefangene für die zu verrichtende Arbeit an der "Heimatfront". So wird Jean im Schwarzwald zur Arbeit als Schmied zwangsverpflichtet während es Roger sich in demselben deutschen Provinzdorf der deutschen Familie Keßler, deren Familienoberhaupt den Bürgermeister stellt, heimelig machen kann und den Bauern zunächst bei der Ernte hilft. Durrieu hält es nicht lange an Ort und Stelle, sein hyperpatriotisch schlagendes Herz "schreit" nach Freiheit, und so will er fort von hier, zurück zu den Seinen, um es den "Boches" heimzuzahlen. Er wagt die Flucht aus Deutschland, lässt seine deutsche Gespielin, die Bürgermeistertochter Helga Keßler, mitten im Walde halbnackt hinter sich und kehrt in unauffälliger Zivilkleidung auf Schleichwegen nach Frankreich zurück. Dort ist nicht nur sein einstiger Redaktionschef Michel Delmas zum Kollaborateur geworden. Durrieu sieht auch seine Freundin Florence wieder, die mittlerweile die Geliebte eines deutschen Offiziers ist. Als Durrieu von der Gestapo verhaftet wird, ist es allerdings Florence, die dank ihrer Beziehungen seine Befreiung ermöglicht. Durrieu gelingt die Flucht zu "Freien Franzosen", die unter der Führung von General de Gaulle die Heimat befreien wollen.

Derweil wird die Lage im Deutschen Reich immer verzweifelter, doch Roger ist nun in der Hierarchie aufgestiegen und hat es im vorletzten Kriegsjahr 1944 als Ersatz-Bürgermeister - sein Gastvater, Bürgermeister Keßler, ist ebenfalls eingezogen worden - seiner neuen "Wahlheimat", zu dem das kleine Schwarzwalddorf für ihn geworden ist, gebracht. In dieser Funktion verteilt er, der kleine französische Herrscher über die deutschen "Volksgenossen", Lebensmittelkarten und Bezugsscheine an Kinder, Frauen und Greise, die vom Dienst an der Waffe verschont worden sind. Das Bleiben hat ihm auch die Liebe leicht gemacht. Seine Flamme ist ausgerechnet die von Jean im Wald zurückgelassene Helga Keßler, die noch sehr junge Tochter seiner "Gasteltern". Dann fällt auch noch der durch ihn ersetzte Bürgermeister in der Endphase des Krieges, und dessen Witwe stirbt in tiefer Trauer. Als der Krieg im Frühjahr 1945 endlich vorbei ist, möchte Roger Perrin am liebsten in Deutschland bleiben, er hat sich in Land und Leute verliebt und dort seine ganz persönliche Freiheit erfahren. Eigentlich ging es ihm hier, so konstatiert Roger, sehr viel besser als je zuvor in der französischen Heimat...

Durrieu ist bereits Monate zuvor mit seinen Leuten ins befreite Paris eingezogen und hat noch 1944 die Stelle des Chefredakteurs übernommen, nachdem sein einstiger Chef, der Kollaborateur Delmas, aus dem Amt gejagt worden ist. Auch Gestapo-Liebchen Florence ist vorübergehend untergetaucht. Durrieu, der während des Krieges erfahren hat, wie schmal der Grat zwischen Kollaboration und Widerstand ist, macht ihr wegen ihres Verhaltens keine Vorwürfe, zumal er ihrem Eingreifen sein Leben verdankt. Jeans Kollegen haben derweil herausgefunden, welche Rolle seine frühere Geliebte zur Zeit der Besetzung gespielt hatte und wollen dieses Wissen dazu benutzen, Jeans Karriere als Chefredakteur so kurz wie möglich zu gestalten. Er will daraufhin die von ihm geleitete Zeitung verlassen, um mit Florence eine gemeinsame Zukunft zu beginnen, doch sie trennt sich nun endgültig von Jean, um ihm seine Karriere im befreiten Frankreich nicht zu verbauen. Und was ist mit Roger? Der kehrt - eher widerwillig "befreit" - vorübergehend in die alte Heimat zurück, wo seine Ehefrau all die schlechten Eigenschaften ihrer Mutter übernommen hat, und geht daher um so freudiger "heim" ins Schwarzwalddorf und zu seiner Helga.

Externe Links zu diesem Film:

Jenseits des Rheins in der dt. Wikipedia
Jenseits des Rheins in der Internet Movie Database

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