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Just the Wind

(Csak a szél)

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Ungarn, Deutschland, Frankreich , Originalsprache: Ungarisch

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
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(Musik)
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(Kamera)

(Schnitt)

: Mari
: Anna
: Ri?
: Großvater
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"Just the Wind" (dt.: "Nur der Wind"; Originaltitel: "Csak a szél") ist ein ungarischer Spielfilm aus dem Jahr 2012. Die Regie führte Bence Fliegauf, der auch das Drehbuch geschrieben hatte. Das Drama wurde von einer realen Mordserie an Roma in Ungarn inspiriert. Erzählt wird von einem Tag im Leben einer ungarischen Roma-Familie im Klima von Angst und Verfolgung. · "Just the Wind" lief im Wettbewerb der 62. Berlinale und hatte in diesem Rahmen am 16. Februar 2012 seine Weltpremiere. · Im September 2012 wurde der Film als offizieller Kandidat Ungarns auf eine Oscar-Nominierung in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" ausgewählt. · Ab Juli 2013 lief der Film regulär in den deutschen Kinos.

Titel zu diesem Film:

» Just the Wind
» Csak a szél

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Handlung:

Der Film erzählt von einem Tag im Leben einer ungarischen Roma-Familie vom Tagesanbruch bis in die Nacht. Seit einiger Zeit werden Roma von einer Gruppe von Rassisten verfolgt, die bei nächtlichen Überfällen bisher vier Familien ermordet haben. Die Täter konnten stets ungesehen entkommen. Ein fünftes Verbrechen geschieht in unmittelbarer Nähe des Zuhauses von Mari. Diese lebt mit dem elfjährigen Sohn Rió, der ein paar Jahre älteren Tochter Anna und dem an den Folgen eines Schlaganfalls leidenden Großvater abgeschieden in einem Haus im Wald. Maris Ehemann und Vater der Kinder ist nach Kanada emigriert und verspricht schon seit Monaten, seine Familie nachzuholen.

Sowohl Mari als auch ihre Kinder müssen im Alltag Demütigungen und Diskriminierungen wegen ihrer ethnischen Herkunft ertragen. Mari verbringt den heißen Sommertag vormittags als Helferin bei der Autobahnmeisterei, wo sie den neben der Fahrbahn liegenden Müll aufsammelt. Nachmittags putzt sie in der Schule ihrer Kinder. Die Familie hat Schulden, die Mari mit dem Haus als Gegenleistung abzugelten plant, sobald sie nach Kanada emigriert sind. Der Hausmeister der Schule macht Mari darauf aufmerksam, dass jeder ersetzbar ist, als sie verspätet zur Arbeit erscheint. Auf dem Nachhauseweg wird sie von älteren Männern, Roma-Angehörigen, angepöbelt und trifft auf den pflegebedürftigen Großvater, der unweit des Hauses im Gras sitzt.

Anna begegnet auf ihrem Schulweg am Morgen einem jungen Mann, der einer aufgrund der Mordserie neu gegründeten Bürgerwehr angehört. Er fragt, ob sie Fremde in der Gegend bemerkt hätte und rät ihr das Handy stets eingeschaltet zu lassen. In der Schule, wo sich Anna selbst Englisch beibringt, wird das Mädchen vom Hausmeister nach dem Diebstahl eines Computermonitors befragt. Später kommuniziert Anna via Voice over IP mit ihrem Vater in Toronto, der ihr rät, aufgrund der Vorfälle nachts Fenster und Türen geschlossen zu halten. Den Nachmittag verbringt Anna mit ihrer kleinen Cousine an einem See und beim Blumenpflücken.

Anstatt die Schule zu besuchen, spielt Rió bei Bekannten PlayStation. Später dringt er in das nahe gelegene Haus der ermordeten Roma-Familie ein, wo er u. a. eine Madonnenfigur stiehlt. Rió wird bei seinem Raubzug von zwei Polizisten überrascht und versteckt sich in einem Wandschrank. Er belauscht deren Diskussion darüber, welche Roma es wert wären am Leben gelassen zu werden und welche nicht. Die Madonnenfigur bringt Rió nach Hause. Sein Diebesgut, darunter auch Kaffee seiner Mutter, lagert er in einem Versteck im Wald, wo er von dem jungen Mann der Bürgerwehr überrascht wird. Dieser verspricht ihm, das Versteck geheim zu halten. An der Waldstraße wird Rió kurzzeitig von einem fremden Wagen verfolgt, auch verbringt er einige Zeit beim Baden mit Freunden in einem See. Als er das entflohene Ferkel der ermordeten Roma-Familie tot auffindet, versucht er es nach Hause zu tragen. Als ihm dies nicht gelingt, vergräbt er es im Wald.

Am Abend ermahnt Mari ihren Sohn, den gestohlenen Kaffee zurückzubringen, während Rió seiner Mutter am nächsten Tag einen geheimen Platz im Wald zeigen möchte. Als sie kurz nach dem Zubettgehen Geräusche hören, beruhigt die Mutter ihre Kinder zunächst mit den Worten, dies sei nur der Wind. Dann hält ein Auto an. Mehrere Männer dringen ins Haus ein und eröffnen mit Jagdgewehren das Feuer auf Mari, Anna und den Großvater - nur Rió kann durch das Schlafzimmerfenster in den Wald flüchten.

Externe Links zu diesem Film:

Just the Wind in der dt. Wikipedia
Just the Wind in der Internet Movie Database

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