Justiz(Justiz)Deutschland, Schweiz , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||
Hans W Geißendörfer (Regie) Friedrich Dürrenmatt (Drehbuch) Hans W Geißendörfer (Drehbuch) Maximilian Schell (Produktion) Rudolf Santschi (Produktion) Thomas Wommer (Produktion) Frank Loef (Musik) Hans-Günther Bücking (Kamera) Annette Dorn (Schnitt) Maximilian Schell: Isaak Kohler Thomas Heinze: Felix Spät Anna Thalbach: Helene Kohler Mathias Gnädinger: Kommandant Norbert Schwientek: Stüssi-Leupin Ulrike Kriener: Ilse Freude Suzanne von Borsody: Daphne Winter Hark Bohm: Prof. Winter Carole Piguet: Monika Steiermann Diethelm Stix: Jämmerlin Dietrich Siegl: Dr. Benno | "Justiz" ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Friedrich Dürrenmatt aus dem Jahr 1993. Titel zu diesem Film:» JustizFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der Zürcher Regierungsrat Dr.h.c. Isaak Kohler (Maximilian Schell) erschießt im überfüllten Restaurant Du Theâtre öffentlich den Germanisten Prof. Winter (Hark Bohm) und lässt sich kurz darauf widerstandslos festnehmen. In einem Schauprozess wird er trotz einiger fehlender Beweismittel und ohne klares Motiv zu 20 Jahren Zuchthaus verurteilt, da kein Zweifel am Geschehen besteht. Kohler, sehr vermögend, einst hochangesehen und beliebt, beauftragt aus dem Gefängnis heraus den jungen Anwalt Spät (Thomas Heinze), seinen Fall erneut unter der Annahme, er sei nicht der Mörder gewesen, zu untersuchen - unter der Vorgabe wissenschaftlichen Interesses. Aus Geldmangel und in der Hoffnung auf einen Geschäftsaufschwung nimmt Spät schließlich an.Ein von Spät beauftragter Privatdetektiv sammelt erneut Indizien zu dem Fall, seit dem inzwischen mehrere Monate vergangen sind. Es wird klar, dass der formal katastrophal geführte Prozess - keine aufgefundene Tatwaffe, weder ein klares Geständnis noch ein nachvollziehbares Motiv, keine Aufnahme von Zeugenaussagen - das Urteil juristisch unhaltbar macht. Mithilfe der Ermittlungen Späts und nach dem damit verbundenen erneut aufgerollten Prozess (den Spät jedoch aus Gewissensgründen nicht führt) wird Kohler freigesprochen. Da sich ohnehin von Anfang an niemand Kohlers Tat erklären konnte und seine sympathische Erscheinung jedermann in seinen Bann zieht, wird der Freispruch allgemein akzeptiert. Der Selbstmord eines anderen Verdächtigen (der ehemalige Schweizermeister im Pistolenschießen, Dr. Benno (Dietrich Siegl)) erscheint wie ein nicht weiter verfolgtes Schuldeingeständnis. Spät hat über diesen Auftrag seinen Ruf ruiniert und vollends seine Selbstachtung verloren, nennt sich einen „vergammelten Hurenspezialisten“ und sieht nur noch einen Weg, Gerechtigkeit wiederherzustellen: den Mord an Kohler mit anschließendem Selbstmord. Mord und Selbstmord scheitern. Langsam wird klar: Regierungsrat Dr.h.c. Isaak Kohler inszenierte einen Mord, der nur ein Puzzleteil in einem komplex angelegten und durchdachten persönlichen Rachefeldzug war, indem er geschickt menschliche Schwächen und die Grenzen des modernen Justizapparates ausnutzte. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Justiz in der dt. Wikipedia› Justiz in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Justiz" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Justiz... |