Yoji Yamada (Regie) Yoji Yamada (Drehbuch) Emiko Hiramatsu (Drehbuch) Hiroshi Fukazawa (Produktion) Takashi Yajima (Produktion) Isao Tomita (Musik) Mutsuo Naganuma (Kamera) Iwao Ishii (Schnitt) Sayuri Yoshinaga: Kayo Nogami Tadanobu Asano: Yamazaki Toru Mitsugoro Bando: Shigeru Nogami Miku Sato: Teruyo Nogami Mirai Shida: Hatsuko Nogami Rei Dan: Tante Hisako Tsurube Shofukutei: Onkel Senkichi | "Kabei" (jap. 母べえ, "Kabee") ist ein japanischer Spielfilm aus dem Jahre 2008. Der Film beruht auf der autobiografischen Erzählung von Teruyo Nogami. Titel zu diesem Film:» Kabei» Kabee Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der Film spielt in Tokio im Jahr 1940 und erzählt die Geschichte der Familie Nogami. Vater Shigeru ist Germanistik-Professor. Seine Frau Kayo ist Lehrerin, die jedoch ihren Beruf nicht mehr ausübt, sondern sich um die beiden Töchter Hatsuko (12) und Teruyo (9) kümmert. Die Kinder nennen ihre Mutter Kabei und ihren Vater Tobei. Das glückliche Familienleben wird jäh zerstört, als Shigeru aufgrund seiner politischen Überzeugungen in einer kalten Winternacht im Haus seiner Familie verhaftet wird. Kabei muss nun die Töchter allein durchbringen. Sie wird dabei von dem ehemaligen Studenten ihres Mannes Yamazaki unterstützt. Er ist zwar ungeschickt und schwerhörig, doch ein liebenswerter junger Mann, den auch die Töchter bald ins Herz schließen. Um das Familieneinkommen zu verbessern, beginnt Kabei, wieder als Lehrerin zu arbeiten. Weitere Unterstützung findet sie in der Schwester ihres Mannes Hisako. Hisako ist eine Kunststudentin und führt die junge Teruyo ans Zeichnen heran. Für eine kurze Zeit lebt der Onkel Senkichi bei der Familie. Senkichi ist ein einfacher Mann, der das intellektuelle Leben der Familie nicht nachvollziehen kann. Ihm ist das Geld das wichtigste im Leben. Doch auch Senkichi bekommt den nationalistischen Druck der japanischen Gesellschaft zu spüren, als er die westliche Kleidung von jungen Frauen öffentlich gegenüber Traditionalisten verteidigt. Tante Hisako muss die Familie wieder verlassen und in ihre Heimatstadt Hiroshima zurückkehren, um sich um die alte kranke Mutter zu kümmern.Als am 7. Dezember 1941 mit dem Angriff auf Pearl Harbor der Krieg mit den USA beginnt, verschärft sich die Lage der Familie. Der Vater stirbt schließlich im Gefängnis und Yamazaki wird trotz seiner körperlichen Schwächen zum Militär eingezogen. Der Krieg wird 1945 mit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki beendet. Tante Hisako stirbt aufgrund der Folgen des Abwurfes kurze Zeit später und die Familie erreicht außerdem die Nachricht vom Tode Yamazakis, der als Nichtschwimmer auf einem Transportschiff nach einem Torpedobeschuss ums Leben gekommen ist. Jahrzehnte später versammeln sich die erwachsenen Töchter mit ihren Familien am Sterbebett von Kabei. Teruyo versucht, ihre Mutter zu beruhigen, indem sie ihr von den baldigen Wiedervereinigung mit ihrem toten Ehemann und den toten Freunden in einer anderen Welt berichtet. Die Mutter antwortet ihr jedoch, dass es ihr lieber sei, ihren Ehemann in dieser Welt lebend zu wissen. Externe Links zu diesem Film:› Kabei in der dt. Wikipedia› Kabei in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Kabei" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Kabei... |