Dror Zahavi (Regie) Johannes Rotter (Drehbuch) Sonja Goslicki (Produktion) Jörg Lemberg (Musik) Gunnar Fuss (Kamera) Dora Vajda (Schnitt) Dietmar Bär: Thomas Schäfer Inka Friedrich: Viola Schäfer Justus Kammerer: Sven Schäfer Natalia Rudziewicz: Sofia Schäfer Nina Petri: Gisa Götz Schubert: Rainer Jörg Hartmann: Schulleiter Cornelia Schmaus: Schulrätin | Das deutsche Fernsehdrama "Kehrtwende" aus dem Jahr 2011 beschäftigt sich mit den Auswirkungen häuslicher Gewalt auf den Alltag einer vierköpfigen Familie. Dietmar Bär verkörpert darin den Lehrer Thomas Schäfer, der sowohl gegenüber seiner Frau als auch seinen Kinder gegenüber gewalttätig ist. Titel zu diesem Film:» KehrtwendeFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Thomas Schäfer ist ehrgeiziger Gymnasiallehrer und stellvertretender Schulleiter. Bei der Arbeit sieht er sich jedoch zunehmendem Druck ausgesetzt, auch die Arbeit mit dem Chor seiner Schule ändert daran wenig. Er ist mit seiner Frau Viola verheiratet, mit ihr hat er eine 17-jährige Tochter, Sofia, und einen 13-jährigen Sohn, Sven. Seine Frau und sein Sohn sind Opfer seiner Wutausbrüche, wobei schon kleinste Auslöser reichen, um Thomas zuschlagen zu lassen. Die Gewalt reicht dabei von Ohrfeigen bis zu massiven Schlägen und Tritten, zunächst aber sucht Viola anderen gegenüber nach Ausreden, um die Folgen zu erklären und die zu Hause erlebte Gewalt zu vertuschen.Jedes der Familienmitglieder geht auf seine Weise mit der Problematik um: Mutter Viola ist hin- und hergerissen zwischen bedingungsloser Liebe für ihren Mann, dem Bestreben nach einer heilen Familie und den Auswirkungen der Gewalt auf sie selbst und ihre Kinder. Ihre Freundin Gisa, bei der sie Unterschlupf findet, bestärkt sie hingegen, sich mit allen rechtlichen Mitteln gegen die Gewalt ihres Mannes zur Wehr zu setzen. Thomas versucht währenddessen, seine Frau mit teuren Geschenken und seiner EC-Karte von seiner Liebe zu überzeugen. Außerdem entschließt er sich zu einem Anti-Aggressionstraining, das er fortan regelmäßig besucht. Während sich Tochter Sofia von der Familie abzunabeln versucht und bei ihrem Freund unterkommt, klammert sich Sohn Sven an seine Mutter und hofft, nicht mehr mit dem Vater zusammen wohnen zu müssen. Bei einem Kurzbesuch zu Hause zerstört er das Arbeitszimmer seines Vaters. Als seine Mutter dann aber doch zurückkehrt und er - nach langem Zögern - auch, verbarrikadiert Sven sich in seinem Zimmer und greift seinen Vater mit einem Pfefferspray an. Gleichzeitig stürzt seine Frau unglücklich - ein Unfall, obgleich die Klinik, in die sie daraufhin eingeliefert wird, in diesem Fall fälschlicherweise einen Fall von häuslicher Gewalt annimmt. Der Schluß des Films bleibt offen: Thomas versucht sich bei seiner Familie für sein Fehlverhalten zu entschuldigen, doch sein Sohn möchte dies nicht annehmen. Er beschimpft seinen Vater als Gewalttäter, dieser setzt sich in sein Auto und fährt davon. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Kehrtwende in der dt. Wikipedia› Kehrtwende in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Kehrtwende" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Kehrtwende... |