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Königin Luise

(Königin Luise)

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Bundesrepublik Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Königin Luise
: König Friedrich Wilhelm
: Zar Alexander
: Napoleon
: Hardenberg
: Louis Ferdinand
: Talleyrand
: Gräfin Voss
: Herzog von Mecklenburg-Strelitz
: Großfürst Konstantin
: Friederike
: Von Köckritz
: Bürgermeister
: Bäuerin
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"Königin Luise", Untertitel "Liebe und Leid einer Königin", ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1957, bei dem Wolfgang Liebeneiner Regie führte. Die Hauptrollen hatten Ruth Leuwerik in der Titelrolle sowie Dieter Borsche als ihr Gemahl König Friedrich Wilhelm und Bernhard Wicki als Zar Alexander inne.

Titel zu diesem Film:

» Königin Luise

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Handlung:

Königin Luise von Preußen feiert 1806 auf Schloss Paretz im engsten Familienkreis ihren 30. Geburtstag. Als besonderes Geschenk erhält sie von ihrem Cousin Prinz Louis Ferdinand, der nicht nur ein begeisterter Offizier, sondern auch ein begabter Komponist ist, sein neuestes Werk, einen ihr gewidmeten Walzer. Am Rande der Geburtstagsfeierlichkeiten bewegen Luises Gemahl, König Friedrich Wilhelm Sorgen, über die er auch mit Luises Vater spricht. Preußen steht zwischen Napoleon und Zar Alexander - sowohl Frankreich als auch Russland wollen den König auf ihre Seite ziehen. Der König jedoch möchte sich am liebsten aus allem heraushalten und schiebt eine Entscheidung vor sich her.

Kurz darauf findet ein großer Hofball im Charlottenburger Schloss statt. Frankreichs Außenminister Talleyrand verlangt vom König ein Bündnis Preußens mit Napoleon gegen Russland. Auch Großfürst Konstantin, der Bruder des Zaren, ist als ungebetener Gast zugegen und verlangt von Friedrich Wilhelm, sich auf die Seite Russlands und gegen Frankreich zu stellen. Der preußische König weiß nicht ein noch aus und läuft später durch die sturmgepeitschte Nacht. Nach seiner Rückkehr sucht er den Rat des einzigen Menschen, dem er bedingungslos vertraut, seiner Frau Luise. Er spricht von Abdankung, um eine Entscheidung, die ihm zuwider ist, nicht treffen zu müssen. Luise gibt ihm den Rat, sich mit Zar Alexander zu treffen. Man begegnet sich in Memel und Luise ist von dem charmanten Herrscher sehr angetan. Die Verhandlungen indes verlaufen schleppend. Durch eine List Konstantins kommt es dann doch zu einer Bündniszusage mit Russland. Die Reaktion Napoleons folgt umgehend, seine Heere marschieren gegen Preußen. Friedrich Wilhelm zögert, den Befehl zur Mobilmachung zu erteilen. Luise hört, wie Louis Ferdinand den König als Feigling bezeichnet und drängt den geliebten Mann in einem nächtlichen Gespräch dazu, eine Entscheidung zu treffen. Am Morgen wird unter Trommelwirbel die Mobilmachung unterzeichnet.

Nach der Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt, in der die preußische Armee vernichtend geschlagen wurde, ist Zar Alexander sich mit Napoleon schnell einig, der Verlierer ist Preußen. Napoleons Friedensbedingungen sind niederschmetternd für das Land. Minister Hardenberg bittet die Königin, sich mit Napoleon in Tilsit zu treffen, sie allein sei in der Lage, bessere Bedingungen auszuhandeln. Luise, die sich mitschuldig fühlt, da sie Friedrich Wilhelm zugeraten hatte, sich mit Alexander zu verbünden, nimmt die Demütigung auf sich, Napoleon als Besiegte allein gegenüberzutreten. Als dieser, überrascht von ihrer königlichen Haltung, ihrer Klugheit und ihrer Herzenswärme, sich bereit erklärt, Zugeständnisse zu machen, betritt Friedrich Wilhelm das Zimmer, woraufhin Napoleon das Gespräch mit Luise ergebnislos abbricht.

Als die Königin, die sich mit ihren Kindern in Memel aufhielt, in das inzwischen französisch besetzte Berlin zurückkehrt, ist sie bereits todkrank. Ein letztes Mal winkt sie ihrem Volk zu, um sich dann mit Friedrich Wilhelm und den Kindern in ihr geliebtes Schloss Paretz zurückzuziehen. Sie hat nicht mehr viel Zeit und als in ihrer Todesstunde ihre Vertraute, Gräfin Voss, stammelt, daß das ganze Land weinen werde, zeigt sie auch jetzt noch Stärke und erwidert: "Sie sollen nicht weinen - sie sollen lernen!" Kein Land hat je so sehr um seine Königin getrauert.

Externe Links zu diesem Film:

Königin Luise in der dt. Wikipedia
Königin Luise in der Internet Movie Database

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