Herbert Wise (Regie) Ernest Kinoy (Drehbuch) Robert Berger (Produktion) Ralph Berliner (Musik) Alex Thomson (Kamera) Stephen A Rotter (Schnitt) Danny Kaye: Max Feldman John Rubinstein: Herb Lewisohn, ACLU-Anwalt Carl Reiner: Abbot Rosen Kim Hunter: Bertha Feldman Eli Wallach: Bert Silverman Brian Dennehy: Arthur Buchanan, Polizeichef von Skokie George Dzundza: Frank Collin, Nazi-Führer Ed Flanders: Albert J. Smith, Bürgermeister von Skokie Stephen D Newman: Aryeh Neier, ACLU-Anwalt James Sutorius: David Hamlin Lee Strasberg: Morton Weisman Marin Kanter: Janet Feldman Robin Bartlett: Vertreterin der Jewish Defense League David Hurst: Sol Goldstein Ruth Nelson: Großmutter Jannsen Robin Morse: Penny Michele Shay: Sheila Jack Callahan: Vater Kelly | "Kreuz der Gewalt" (Originaltitel "Skokie", US-Alternativtitel "Between two brothers") ist ein US-amerikanisches Drama aus dem Jahr 1981, welches für das Fernsehen produziert wurde. Regie führte Herbert Wise. Das Drehbuch schrieb Ernest Kinoy. Danny Kaye spielt in einer hochdramatischen Rolle eines KZ-Überlebenden, der in seiner Heimatstadt Skokie "mit massivem Einsatz einen drohenden Aufmarsch amerikanischer Neonazis gegen die jüdische Kleinstadtbevölkerung" zu verhindern sucht. · Der von einem privaten Fernsehsender hergestellte Film wurde am 17. November 1981 in den USA erstmals ausgestrahlt. In Deutschland erlebte er am 2./3. März 1997 im ZDF seine Premiere. · Während das Gros der Rollen (darunter auch Max Feldman) fiktiv ist, sind andere (Frank Collin, Aryeh Neier und Sol Goldstein) reale Figuren vom Skokie-Zwischenfall des Jahres 1977. Titel zu diesem Film:» Kreuz der Gewalt» Skokie » Between two brothers Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:USA 1977. Die Kleinstadt Skokie im US-Bundesstaat Illinois liegt direkt am nördlichen Rand der Metropole Chicago. Der Ort besitzt eine sehr große jüdische Gemeinde, und nach Ende des Zweiten Weltkriegs haben sich hier auch eine nicht unerhebliche Anzahl von Überlebende des Holocausts niedergelassen. Unter ihnen befindet sich auch der schon recht betagte Max Feldman, der in den deutschen Konzentrationslagern mehrere Angehörige verloren hatte. Feldman ist außer sich, als er eines Tages erfährt, daß die National Socialist Party of America, eine Abspaltung der American Nazi Party, unter der Führung des bulligen Judenhassers Frank Collin diese bislang sehr ruhige Kleinstadt für einen Aufmarsch seiner Anhänger missbrauchen will. Sofort setzt Feldman Himmel und Hölle in Bewegung, um diese unerträgliche Provokation gegenüber den hier ansässigen Juden zu verhindern. Doch Max muß allerlei Widerstände überwinden, im Innern der jüdischen Gemeinde ebenso wie bei den Behörden und Gerichten. Seine jüdischen Freunde Bert Silverman und Abbot Rosen etwa finden, daß man diese Nazi-Provokation einfach ignorieren und lediglich dafür sorgen sollte, daß niemand zu dieser Versammlung hingeht. Damit würde man auch den Medien keine Plattformgeben, großartig über diesen abscheulichen Aufmarsch zu berichten.Feldman ist jedoch strikt dagegen, diese Gefahr zu bagatellisieren. Er findet, daß man unbedingt den Anfängen wehren sollte und erinnert daran, daß man ihm auch vor vierzig Jahren in Deutschland geraten hatte, die Nazis zu ignorieren. Die Konsequenzen seien bekannt. Auch von staatlicher Seite kommt nicht allenthalben der erwartete Zuspruch. Zwar beschließt der Bürgermeister der Stadt, des lieben Friedens Willen den Aufmarsch in Skokie zu verbieten, doch berufen sich seine braunen Gegenspieler auf den 1. Zusatzartikel zur Verfassung der USA, demzufolge eine Versammlungsfreiheit niemals einzuschränken sei, und sorgen darüber hinaus für reichlich Publizität, um ihr verbrieftes Versammlungsrecht durchzusetzen. Collin besitzt sogar die Impertinenz, seine Rechte von einem jüdischen ACLU-Anwalt, Aryeh Neier, einklagen zu lassen. Erst jetzt beschließen die meisten jüdischen Einwohner Skokies, Max Feldman nicht mehr länger allein im Regen stehen zu lassen, und es formiert sich massiver Widerstand gegen die drohende, braune Gefahr. Feldman macht unmissverständlich klar, daß er sogar bereit ist, dass, wenn nötig, auch Blut fließen wird und er die Nazis mit einem Baseballschläger attackieren wird. ACLU-Anwalt Herb Lewisohn, der Vertreter der jüdischen Gemeinde, versucht derweil, Collins juristische Absichten als einen bewussten Akt des Missbrauchs des ersten Zusatzartikels offen zu legen. Collins Truppe kann schließlich ihren Marsch durch Skokie abhalten, doch werden sie eingerahmt von zahlreichen, sie anstarrenden Bürgern Skokies, die keinen Hehl daraus machen, daß der braune Mob hier unerwünscht ist. Externe Links zu diesem Film:› Kreuz der Gewalt in der dt. Wikipedia› Kreuz der Gewalt in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Kreuz der Gewalt" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Kreuz der Gewalt... |