Bei diesem Film handelt es sich um "Kronprinz Rudolfs letzte Liebe" aus dem Jahr 2006. Es existiert auch noch "Kronprinz Rudolfs letzte Liebe" (1956). |
Kronprinz Rudolfs letzte Liebe(Kronprinz Rudolfs letzte Liebe)Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien , Originalsprache: Englisch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||
Robert Dornhelm (Regie) Klaus Lintschinger (Drehbuch) Didier Decoin (Drehbuch) Ferdinand Dohna (Produktion) Andreas Kamm (Produktion) Ludwig Eckmann (Musik) Jörg Magnus Pfeil (Musik) Michael Riebl (Kamera) Ingrid Koller (Schnitt) Max von Thun: Kronprinz Rudolf Vittoria Puccini: Mary Baroness Vetsera Klaus Maria Brandauer: Kaiser Franz Joseph Sandra Ceccarelli: Kaiserin Elisabeth Fritz Karl: Erzherzog Johann Salvator Omar Sharif: Hans Canon Birgit Minichmayr: Mizzi Caspar Joachim Król: Moriz Szeps Julia Jentsch: Sarah Daniela Golpashin: Kronprinzessin Stéphanie Christian Clavier: Eduard Graf Taaffe Robert Stadlober: Kaiser Wilhelm II. Wolfgang Böck: Josef Bratfisch Nikolaus Paryla: Johann Loschek Karl Markovics: Graf Bombelles Wolfgang Hübsch: Erzbischof Schwarzenberg | "Kronprinz Rudolfs letzte Liebe" (alternativ "Kronprinz Rudolf") ist ein österreichisch-deutsch-italienischer Fernsehfilm aus dem Jahr 2006 und behandelt die letzten zehn Jahre des Lebens des österreichischen Kronprinzen Rudolf von Habsburg. Für das deutsche Fernsehen wurde der insgesamt 180 Minuten umfassende Zweiteiler um etwa 75 Minuten gekürzt und unter gleichem Titel als einteiliger, auf die Romanze mit Mary Vetsera reduzierter Film gezeigt. Titel zu diesem Film:» Kronprinz Rudolfs letzte Liebe» Kronprinz Rudolf Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Kronprinz Rudolf ist ein sensibler und intelligenter junger Mann, der die Notwendigkeit von Veränderungen und Neuerungen für die Donaumonarchie an der Schwelle zum zwanzigsten Jahrhundert erkennt und befürwortet. Von seiner Vision eines geeinten Europas jedoch möchten weder sein Vater Kaiser Franz Joseph, der stoisch an den althergebrachten Traditionen festhält, noch andere politische Machthaber wie der neue Ministerpräsident Eduard Graf Taaffe oder der konservative Erzbischof Schwarzenberg, die in diesen Ideen eine Gefährdung ihrer Position sehen, etwas hören. Um ihn von seinen liberalen Hirngespinsten abzubringen, schließt man ihn von allen wichtigen politischen Entscheidungen aus und schickt ihn nach Prag.Dort erlebt Rudolf erstmals das Glück der Liebe als er sich, auf den Rat seines Väterlichen Freundes, des Hofmalers Hans Canon hin, inkognito unter sein Volk mischt und dabei Sarah, die Tochter eines jüdischen Bäckers kennenlernt. Diese Romanze wird jedoch im Keim erstickt, als man den Kronprinzen erkennt und daraufhin das Mädchen fortgeschafft und verheiratet wird, nur um kurz darauf an einem heftigen Fieber zu sterben. Nachdem Rudolf in den folgenden Monaten seinen Kummer im Alkohol ertränkt hat, stürzt er sich schließlich mit neuem Eifer in die Politik, nachdem Canon ihn daran erinnert hat, dass man nur dann etwas verändern kann, wenn man auch entsprechend handelt. Unter dem Pseudonym Julius Felix inseriert Rudolf in der Zeitung von Moriz Szeps und publiziert auf diese Weise seine liberalen Ideen. Der Kaiser und der Ministerpräsident aber verfolgen weiterhin ihren konservativen Kurs und erneuern das Bündnis mit Preußen unter dem jungen Kaiser Wilhelm II., was nach Rudolfs Befürchtungen über kurz oder lang zu einem Krieg mit Frankreich und Russland führen wird. Deswegen lehnt er auch, trotz des Drängens seiner Mutter Elisabeth, wiederholt das Angebot, König von Ungarn zu werden ab, um die Donaumonarchie nicht zusätzlich zu schwächen. Um für mehr Stabilität zu sorgen, willigt Rudolf in die Heirat mit Prinzessin Stéphanie von Belgien ein. Diese kann jedoch, nachdem sie eine Tochter geboren hat, keine weiteren Kinder mehr bekommen, da er sie mit einer Geschlechtskrankheit, die er sich bei einer seiner zahlreichen Liebschaften zugezogen hat, infiziert hat, was das ohnehin gespannte Verhältnis der Beiden zueinander noch weiter belastet. Als der Kronprinz, infolge seiner Syphiliserkrankung inzwischen morphiumsüchtig, mitansehen muss wie seine Visionen von einer besseren Zukunft durch die engstirnige Politik seines Vaters und einer Reihe unglücklicher Umstände Stück für Stück zerbrechen, wird er von Depressionen und Suizidgedanken erfüllt. Das Einzige, was ihm noch Halt gibt, ist die Romanze mit der jungen Mary Baroness Vetsera, die bereits als kleines Mädchen für ihn geschwärmt hat. Letztlich ist aber auch dies keine Rettung für ihn. Als sich mit der Wahlniederlage des französischen Liberalen Georges Clemenceau seine letzte Hoffnung in Luft auflöst, beschließt er, sich in seinem Jagdschloss Mayerling das Leben zu nehmen. Mary, die seine Absichten durchschaut, besteht jedoch darauf, aus Liebe gemeinsam mit ihm in den Tod zu gehen. Während der Leichnam Rudolfs mit allen Ehren in der Kaisergruft beigesetzt wird, wurde die junge Baroness Vetsera, um diesen unglaublichen Skandal nicht noch mehr auszuweiten, zunächst in einem anonymen Grab bestattet. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Kronprinz Rudolfs letzte Liebe in der dt. Wikipedia› Kronprinz Rudolfs letzte Liebe in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Kronprinz Rudolfs letzte Liebe" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Kronprinz Rudolfs letzte Liebe... |