Laconia(The Sinking of the Laconia)UK, Deutschland , Originalsprache: Englisch, Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||
Uwe Janson (Regie) Alan Bleasdale (Drehbuch) Nico Hofmann (Produktion) Norbert Jürgen "Enjott" Schneider (Musik) Michael Schreitel (Kamera) Tobias Haas (Schnitt) Franka Potente: Hildegard Schmidt Ken Duken: Korvettenkapitän Werner Hartenstein Andrew Buchan: Junior Third Officer Thomas Mortimer Jacob Matschenz: Erster Wachoffizier Mannesmann Matthias Koeberlin: Leitender Ingenieur Rostau Frederick Lau: Funkgast Fiedler Lindsay Duncan: Elisabeth Fullwood Brian Cox: Captain Sharp Thomas Kretschmann: Karl Dönitz Morven Christie: Laura Ferguson Jodi Balfour: Sarah Fullwood Ciarán McMenamin: Declan McDermott Ludovico Fremont: Di Giovanni Paul Hilton: Henry Bates Nikolai Kinski: Walter Drexler Nicholas Burns: Captain Coutts Simon Verhoeven: Harro Schacht | "Laconia" (Originaltitel "The Sinking of the Laconia") ist ein zweiteiliger deutsch-britischer Spielfilm aus dem Jahr 2011. Er handelt von der Versenkung der RMS Laconia am 12. September 1942 und der folgenden Rettungsaktion durch Werner Hartenstein im zweiten Weltkrieg, die zum Laconia-Befehl des Befehlshabers der U-Boote Admiral Karl Dönitz führte. Titel zu diesem Film:» Laconia» The Sinking of the Laconia Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Hildegard Schmidt, die in München als Tochter eines deutschen Vaters und einer britischen Mutter geboren wurde, flieht mit ihrer sechs Wochen alten Nichte aus Deutschland vor der Gestapo, um über Ägypten nach England zu reisen. In Sues geht Hildegard Schmidt an Bord der Laconia, wo sie sich gegenüber den anderen Passagieren als Britin ausgibt. Mit ihr befinden sich auf der Laconia, einem zum Truppentransporter umgebauten Passagierschiff, neben über 360 weiteren zivilen Passagieren zugleich knapp 270 britische Soldaten, über 1.800 italienische Kriegsgefangene sowie mehr als 100 polnische Soldaten, die mit der Bewachung der Italiener betraut sind. Die Laconia macht sich auf die zunächst ruhige Fahrt durch den Golf von Sues und umrundet das Kap der Guten Hoffnung ohne weitere Zwischenfälle.Doch als sich die Laconia im Atlantik vor der westafrikanischen Küste befindet, wird der Rauch ihres Schornsteins durch die Besatzung des deutschen U-Boots U 156 am Horizont gesichtet. In der Annahme, es handele sich um ein mit britischen Soldaten besetztes Kriegsschiff, eröffnet Kapitän Hartenstein, der Kommandant von U 156, das Feuer auf das Schiff. Daraufhin sendet die Laconia den Morsecode SSS zur Signalisierung, dass sie von U-Booten angegriffen wurde, und sendet zudem den Hilferuf SOS. Auf keine dieser beiden Funksprüche erhält sie Antworten. Infolge des Beschusses sinkt die Laconia. Als Hartenstein feststellt, dass sich nicht nur die vermuteten Soldaten, sondern auch Frauen, Kinder und über 1.800 italienische Kriegsgefangene an Bord befanden, befiehlt Hartenstein eine Rettungsaktion. Beim Sprung von der sinkenden Laconia entgleitet Hildegard Schmidt ihre kleine Nichte, die sie in den dunklen Wogen nicht mehr finden kann. Das deutsche U-Boot nimmt mehrere hundert Schiffbrüchige an Bord, darunter Hildegard Schmidt, und reiht mehrere Rettungsboote am Heck des U-Bootes auf. Per Funk wird ein verschlüsselter Funkspruch an das in Paris befindliche Hauptquartier abgesetzt, um weitere Anweisungen zu erhalten, wie mit den aufgenommenen Passagieren, aufgrund der begrenzten Vorräte, weiter verfahren werden soll. Das deutsche Oberkommando meldet sich nicht zurück. Daraufhin informiert Hartenstein in einem englischsprachigen Funkspruch die Alliierten über seine Situation und bietet an, dass er helfende Schiffe nicht angreifen würde, sofern er ebenfalls keine Bedrohung von See oder aus der Luft erfahre. Nach einiger Zeit treffen das deutsche U 506 unter Kapitänleutnant Erich Würdemann und einige Stunden später U 507 unter Korvettenkapitän Harro Schacht sowie das italienische U-Boot Cappellini ein und übernehmen die italienischen Soldaten sowie etwa die Hälfte der Briten. Nachdem die drei U-Boote sich auf den Rückweg gemacht haben, wird die U 156, deren Besatzung eine Rot-Kreuz-Flaggen an Deck ausgelegt hatte, von einem US-amerikanischen Bomber des Typs B-24 Liberator attackiert, der vom Militärflugplatz Wideawake auf Ascension gestartet war. Nach zwei Bombentreffern ist die U 156 schwer beschädigt und wird nur deshalb nicht versenkt, da der Bomber bei seinem Aufklärungsflug keine weitere Bomben mit sich führt. Nachdem der Bomber abgedreht hat, werden die von der U-Boot-Besatzung aufgenommenen Schiffbrüchigen von Bord geschafft und in Rettungsbooten ausgesetzt, damit das angegriffene deutsche U-Boot repariert werden und abtauchen kann. Den ausgesetzten Schiffbrüchigen wird die Anweisung mitgegeben, die Position nicht zu verlassen, da sich ein französisches Schiff auf dem Weg zu ihrer Rettung befindet. Drei der vier Rettungsboote halten sich an diese Empfehlung, das vierte versucht die knapp 650 Seemeilen entfernte afrikanische West-Küste aus eigener Kraft zu erreichen. Nach 30 Tagen auf See erreichen die letzten Überlebenden dieses Rettungsbootes die Küste. Die anderen drei Boote sind zwischenzeitlich von dem angekündigten französischen Schiff aufgenommen worden. Noch während sich Hartenstein auf See befand, wurde von Befehlshaber der U-Boote Admiral Karl Dönitz der Laconia-Befehl herausgegeben, der untersagte, Schiffbrüchige aufzunehmen. Nach seiner Rückkehr erhält Hartenstein das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Laconia in der dt. Wikipedia› Laconia in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Laconia" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Laconia... |