Le Bal - Der Tanzpalast(Le Bal)Frankreich, Italien, Algerien , Originalsprache: (Ohne Sprache) , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||
Ettore Scola (Regie) Jean-Claude Penchenat (Drehbuch) Ruggero Maccari (Drehbuch) Furio Scarpelli (Drehbuch) Ettore Scola (Drehbuch) Mohammed Lakhdar-Hamina (Produktion) Giorgio Silvagni (Produktion) Vladimir Cosma (Musik) Ricardo Aronovich (Kamera) Raimondo Crociani (Schnitt) Étienne Guichard: Ein junger Professor Régis Bouquet: Der Besitzer des Tanzsaales Francesco de Rosa: Ein junger Kellner Arnault LeCarpentier: Ein Student Liliane Delval: Ein Mädchen Danielle Rochard: Ein Mädchen Nani Noël: Ein fröhliches Mädchen Aziz Arbia: Ein algerischer Tänzer Marc Berman: Ein Musiker Geneviève Rey-Penchenat: Ein Musiker Michel van Speybroeck: Ein schöner Tänzer Rossana Di Lorenzo: Eine kurzsichtige Dame Michel Toty: Ein Arbeiter Raymonde Heudeline: Eine Arbeiterin | "Le Bal - Der Tanzpalast" (Originaltitel: "Le Bal") ist ein italienisch-französisch-algerischer Spielfilm aus dem Jahr 1983. Der Film verfügt über keinerlei Dialog; die Handlung wird ausschließlich durch das Spiel der Darsteller vermittelt. · Bei der Oscarverleihung 1984 war der Film in der Kategorie "Besten fremdsprachiger Film" nominiert. In den Kategorien "Bester Film", "Beste Regie" und "Beste Filmmusik" wurde der Film mit dem César ausgezeichnet; er war zudem für die "Beste Kamera" nominiert. Auf der Berlinale wurde Ettore Scola für die "Beste Regie" mit dem 'Silbernen Bären' geehrt. Titel zu diesem Film:» Le Bal - Der Tanzpalast» Le Bal Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der Film ist besteht aus neun Teilen, die jeweils einen Abschnitt des 20. Jahrhunderts repräsentieren. Jede Zeitspanne endet mit einem Schnappschuss, der zum nächsten Kapitel überleitet. Es agieren stets die gleichen Schauspieler, die verschiedene Charaktere darstellen.1983: Der Film beginnt mit dem Auftritt des alten Tanzpalastkellners, der das Licht anschaltet und Musik auflegt. Zehn Frauen, von der Musik "J'attendrai" begleitet, und danach ebensoviele Männer während des Liedes "What Now My Love" betreten das Parkett. Die Band beginnt zu spielen und die Gesellschaft tanzt. Während der Barmann einen Kaffee aufgießt, beginnt der Übergang zum gleichen Tanzsaal im Jahr 1936. 1936: Die Volksfront hat die Wahlen gewonnen und ihre Anhänger feiern. Während die Gesellschaft eine Musette tanzt, betritt ein angeberischer Bourgeois mit seiner festlich gekleideten Frau das Lokal. Während sich die Frau von einem Tänzer (wie Jean Gabin in "Pépé le Moko gekleidet) küssen lässt, versucht ihr Mann zuerst, Kokain zu nehmen und später Selbstmord zu begehen. Der Tänzer hält ihn aber davon ab, und das Ehepaar verlässt das Lokal. 1940: Frankreichfeldzug: Während eines Fliegeralarms suchen mehrere Menschen Zuflucht im Tanzsaal. Wie die Entwarnung ertönt, gehen die meisten wieder in's Freie; nur ein junges Paar verspeist noch einen Teller Spaghetti. 1942: Die tanzende Gesellschaft besteht fast ausschließlich aus Frauen, die sich ihrer Männer an der Front erinnern. Eine ertränkt ihre Sorgen im Alkohol. Während das Radio "We Gonna Hang Out the Washing on the Siegfried Line" (in einer französischen Version) spielt, betreten ein französischer Kollaborateur und ein Wehrmachts-Offizier das Lokal. Hastig wechselt man auf den deutschen Sender mit dem Lied "Lili Marleen". Da der Kollaborateur keine Partnerin für den Offizier finden kann, tanzt er schließlich selbst mit ihm. Plötzlich erklingen die Friedensglocken und der Offizier ergreift die Flucht. Der Zweite Weltkrieg ist in Frankreich beendet. 1944: Mit den heimgekehrten Männern feiert die Gesellschaft das Ende des Krieges. Der frühere Kollaborateur wird im Tanzkreis herumgestoßen, bis er fliehen kann. Die Szene wird plötzlich wieder ernst, als ein Invalide mit nur einem Bein auftaucht, doch auch er gesellt sich zu den Tänzern. 1946: Während der Glenn-Miller-Hit "In the Mood" gespielt wird, probiert der Kellner die neue Coca-Cola und die Gesellschaft den neuen Swing-Tanz aus - mit beidem tun sie sich noch schwer. Der ehemalige Kollaborateur schleppt zwei GI's in das Lokal; der eine hat eine Trompete und spielt "La vie en rose". Der Kollaborateur verkauft den Tänzerinnen unter der Hand Schwarzmarktware. 1956: Während eine mexikanische Combo spielt, tanzt die Gesellschaft zunächst Samba und dann Tango. Eine Gruppe Halbstarker betritt das Lokal; sie tanzen Rock-'n'-Roll. In Afrika tobt der Algerienkrieg; ein stämmiger Franzose nimmt einen algerischen Tänzer mit zur Toilette, wo er ihn zusammenschlägt. Der daraufhin auftretende Kommissar (an Jean Gabin als Kommissar Maigret erinnernd) verhaftet fälschlicherweise den blutenden Nordafrikaner. 1968: Während der 68er-Bewegung flüchten Demonstranten nach einer Straßenschlacht in den unbeleuchteten Tanzsaal, wo sie zu "Michelle" von den Beatles tanzen. 1983: Wieder in der Gegenwart hört die Gesellschaft auf zu tanzen und verabschiedet sich nach und nach. Der Kellner rüttelt eine kurzsichtige Dame an einem Tisch wach, die glaubt, endlich zum Tanz aufgefordert zu sein. Sie bemerkt ihren Irrtum und geht ebenfalls nach Hause. Der Film endet mit dem Abschalten des Lichts. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Le Bal - Der Tanzpalast in der dt. Wikipedia› Le Bal - Der Tanzpalast in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Le Bal - Der Tanzpalast" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Le Bal - Der Tanzpalast... |