Leanders letzte ReiseDeutschland , Originalsprache: Deutsch, Russisch, Englisch, Polnisch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nick Baker-Monteys (Regie) Nick Baker-Monteys (Drehbuch) Alexandra Umminger (Drehbuch) Sigi Kamml (Produktion) Christian Alvart (Produktion) Timm Oberwelland (Produktion) Christoph Berg (Musik) Eeva Fleig (Kamera) Dagmar Lichius (Schnitt) Jürgen Prochnow: Eduard Leander Petra Schmidt-Schaller: Adele Suzanne von Borsody: Uli Tambet Tuisk: Lew Artjom Gilz: Boris Maria Kochur: Nastja Jevgenij Sitochin: Nikolai Natalia Bobyleva: Masha Nina Antonova: Ustinja Kai Ivo Baulitz: Hermann Kathrin Angerer: Eva Andreas Patton: Marcus Robert Mika: Michael Irina Platon: Ukrainische Frau Björn von der Wellen: Mann in der Bar | "Leanders letzte Reise" ist ein deutsches Drama aus dem Jahr 2017. Regie führte Nick Baker-Monteys. · "Leanders letzte Reise" erlebte am 21. September 2017 seine Premiere in den deutschen Kinos und am 22. September in den österreichischen Kinos. Titel zu diesem Film:» Leanders letzte ReiseFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Nach dem Tod seiner Frau Hilde begibt sich der 92-jährige Eduard Leander aus Berlin auf eine Reise in die Ukraine, um nach der Liebe seines Lebens zu suchen. Leanders Tochter Uli ist von dieser Idee nicht begeistert und schickt ihre Tochter Adele zum Bahnhof, um den alten Mann von seinem Vorhaben abzubringen. Adele verlässt jedoch nicht rechtzeitig den Zug, bevor dieser in Richtung Osten abfährt. Anstatt in Frankfurt an der Oder auszusteigen, entschließt sich Adele ihren Großvater auf seiner Reise zu begleiten.Eduard hatte nie große Sympathie für seine Tochter und Enkeltochter und hatte seine Frau geheiratet, obwohl er ihr von Anfang an gesagt hatte, daß er sie nicht liebe. Trotzdem beginnt Adele sich mehr und mehr für ihren Großvater, seine Beweggründe und seine Vergangenheit zu interessieren. In Kiew angekommen stellt sich heraus, daß Eduard als Offizier in der Wehrmacht gedient hat und Kompaniechef einer Kosaken-Kavallerieeinheit war. Lew, den sie bereits im Zug nach Kiew kennengelernt hatten, hilft ihnen in Kiew bei der Suche nach Eduards Geliebter Svetlana. Jedoch bleibt diese Suche erfolglos und auch der Versuch, über das Archiv des KGB an Svetlanas Geheimdienstakte und so deren Aufenthaltsort zu kommen. Und so machen sich Eduard, Adele und Lew im alten BMW von Lews Vater auf den Weg in Svetlanas Dorf in der Nähe von Luhansk. Lews Bruder, der auf Seiten der Separatisten gegen die Ukrainische Armee kämpft, hilft ihnen freizukommen, als sie von diesen als Spione festgehalten werden. Von dort führt die Spur weiter nach Russland, in das sie zur Umgehung langwieriger Visaformalitäten über die grüne Grenze einreisen. 300 Kilometer hinter der Grenze finden sie schließlich Svetlanas Adresse und ihre Familie. Svetlana selbst hat sich nie von den Folgen ihrer Inhaftierung in einem Gulag erholt und ist bereits 1974 verstorben. Jedoch lebt ihre Tochter mit ihrer Familie noch in dem Haus. Eduard, von dem Svetlana viel erzählt hat, wird wie ein Held empfangen. Er hatte sie damals gerettet und auf dem Rückmarsch lange Zeit beschützt. Es stellt sich heraus, daß Eduard der Vater von Svetlanas Tochter ist. Auf die Anmerkung von Adele, daß Svetlanas Familie auch Eduards Familie sei entgegnet dieser jedoch, daß Adele, ihre Mutter und ihre Großmutter seine Familie sind. Die Stimmung wird zusätzlich getrübt als Adele ihren Großvater fragt, ob er ein Täter sei. Dieser fragt wiederum einen alten Kosaken-Veteranen, der gemeinsam mit Eduard gekämpft und sich der Wiedersehensfeier mit Svetalanas Familie angeschlossen hat. Der Veteran bejaht die Frage. Auf dem Rückzug musste sich die Kompanie gegen Partisanen wehren. Die Gefangenen wurden auf den Befehl von Eduard erschossen, da er in dieser Situation keine andere Möglichkeit sah. Obwohl sie tief enttäuscht von ihrem Großvater ist erkennt Adele, daß sie Eduards Rolle im Krieg nicht klar in gut oder böse einteilen kann. Sie umarmt Svetlanas Tochter und Enkeltochter – ihre eigene Tante und Cousine – zum Abschied, bevor sie sich mit Eduard und Lew auf den Heimweg macht. Auf dem Weg in Richtung Kiew stirbt Eduard. Unterwegs erreicht Lew die Nachricht, daß seine Großmutter bei einem Raketenangriff im Separatistengebiet getötet wurden. Als Eduards Leichnam gemeinsam mit der getöteten Großmutter in deren zerstörten Wohnblock aufgebahrt wird, trifft auch seine Berliner Tochter Uli ein. Lew bringt die beiden Frauen nach Kiew zum Bahnhof und verspricht Adele beim Abschied bald nach Deutschland zurückzukehren. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Leanders letzte Reise in der dt. Wikipedia› Leanders letzte Reise in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Leanders letzte Reise" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Leanders letzte Reise... |