Liebe am Fjord: Das Ende der Eiszeit(Das Ende der Eiszeit)Deutschland , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jörg Grünler (Regie) Martin Rauhaus (Drehbuch) Andy Groll (Musik) Daniel Koppelkamm (Kamera) Kai Schröter (Schnitt) Senta Berger: Pernille Sörenbrandt Sandra Borgmann: Annika Sörenbrandt Thure Lindhardt: Henrik Sörenbrandt Alexander Wüst: Ole Philipp Langenegger: Mika Axel Siefer: Simon Österbro Petra Weifenbach: Helga Österbro Jodie Leslie Ahlborn: Inga Ragnar Holen: Herr Brönskvart Ann-Kristin Schmidt: Nachbarin Benedikt Greiner: Lasse | "Liebe am Fjord: Das Ende der Eiszeit" ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2011. Regie führte Jörg Grünler. Senta Berger spielt Pernille Sörenbrandt, die Mutter der von Sandra Borgmann und Thure Lindhardt verkörperten Halbgeschwister Annika und Henrik. · Es handelt sich um die dritte Episode der ARD-Filmreihe "Liebe am Fjord", wobei die einzelnen Filme verbindet, daß sie vor der Kulisse norwegischer Fjorde angesiedelt sind und romantische Melodramen zum Inhalt haben. · 'Das Erste' stellte den Film mit folgenden Worten vor: "Senta Berger und Sandra Borgmann treten in diesem sensibel inszenierten Melodram als Mutter und Tochter auf, die einen folgenschweren Familienkonflikt austragen. In der Rolle des Autisten setzt Thure Lindhardt [...] schauspielerische Akzente. Die atemberaubende Fjordlandschaft Norwegens verleiht dem psychologisch stimmigen Film über das Schicksal zweier starker Frauen eine ganz eigene Atmosphäre." · Die Erstausstrahlung erfolgte am 25. März 2011 in der ARD. Titel zu diesem Film:» Liebe am Fjord: Das Ende der Eiszeit» Das Ende der Eiszeit Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Annika Sörenbrandt führt mit viel Enthusiasmus einen erfolgreichen Buchversandhandel über das Internet, den sie selbst aufgebaut hat. Sie ist zufrieden mit ihrem Leben. Unvermittelt erreicht sie die telefonische Nachricht, daß ihre Mutter Pernille einen Unfall auf Fjærland hatte, wo sie lebt, und wo auch Annikas Lebensmittelpunkt bis zu ihrem elften Lebensjahr war. Annika hat ihre Mutter zum letzten Mal vor fünfundzwanzig Jahren gesehen, damals trennten sich ihre Eltern.Nach einem Gespräch mit ihrem Freund Mika, der Staatssekretär im Kultusministerium ist, und ihr zuredet, entschließt sich Annika nach Fjærland zu fahren, der Ort ist weithin als Bücherdorf bekannt. Simon Österbrö, ein Freund ihrer Mutter, der sie auch angerufen hat, erwartet sie am Hafen. Österbrö ist äußerst vielseitig, seine Frau Helga erzählt Annika, daß er sehr bescheiden sei, so habe er die meisten der norwegischen Sagen und Lieder herausgebracht. Das Wiedersehen zwischen Mutter und Tochter nach dieser langen Zeit ist angespannt und geprägt von einer gewissen Hilflosigkeit auf beiden Seiten. Anfangs scheint es, als sei die Verletzung ihrer Mutter nicht gravierend und mache ein Bleiben Annikas überflüssig. Zuhause wird sie auch mit ihrem Halbbruder Henrik konfrontiert, der an Autismus leidet. Sie wusste zwar, daß sie einen Bruder hat, aber nicht, wie es um ihn steht, und daß er praktisch rund um die Uhr Aufsicht benötigt. Einerseits verfügt Henrik über ein absolut erstaunliches Gedächtnis und ist ein wandelndes Lexikon, andererseits hat er das Gemüt eines Kindes, das gewisse Rituale braucht, um sich sicher zu fühlen. Annikas Zweifel daran, daß Henrik tatsächlich wissen kann, wie viele einzelne Spaghetti sich in einer Packung befinden, widerlegt er mühelos. Als Annika sich schon entschlossen hat, zurück nach Oslo zu fahren, erfährt sie von Simon Österbrö, daß ihre Mutter sich bei dem Treppensturz ein veritables Schädel-Hirn-Trauma zugezogen hat und es zu einer intrazerebralen Blutung kam, an deren Folgen sie fast gestorben wäre. Daraufhin entschließt Annika sich, zumindest noch eine Woche zu bleiben. In einem Gespräch meint Pernille zu ihrer Tochter, vielleicht hätte ihr Vater mit einem behinderten Kind leben können aber nicht mit dem Kind eines anderen Mannes. Sie habe über Jahre hinnehmen müssen, daß ihr Vater Frauengeschichten gehabt habe, er aber habe einen einzigen Fehltritt aus Verzweiflung und der Sehnsucht nach Zuwendung nicht ertragen und verzeihen können. Als Annika von einer Lesung zurückkommt, brennt es in der Küche. Es ist nicht der erste von Henrik verursachte Brand, wie sie zu ihrer Bestürzung von ihrer Mutter erfährt. Anderentags bricht sie auf Wunsch Pernilles mit ihrem Bruder zu einer Tour auf den Bøyabreen auf, einen der Gletscherarme des Jostedalsbreen, wo beide als Kinder öfter waren. Nach der Rückkehr der Geschwister kommt es zum Streit zwischen Mutter und Tochter, da Pernille Annika bewusst verheimlicht hat, daß am selben Tag eine Videokonferenz ihres Verlags angesetzt war, um Henrik einen Tag mit seiner Schwester zu ermöglichen. Annika empfindet das als extrem respektlos ihr gegenüber. Als sie an diesem Tag die Gesellschaft Simon Österbrös sucht, meint dieser, es sei jetzt an der Zeit, ihr etwas zu geben. Es sind die Tagebücher ihrer Mutter, die Annika offenbaren, daß es ihr Vater war, der ihre Mutter seinerzeit unter Druck setzte mit den Worten, Annika sei der Preis, den sie bei der Scheidung zahlen müsse. Die Schilderungen Pernilles zeigen Annika, wie groß der Schmerz ihrer Mutter war, sie verloren zu haben. Bei ihrer Rückkehr findet Annika ihre Mutter bewusstlos vor. Die von Pernille benötigen Tabletten hatte Henrik vom angestammten Platz entfernt. Als Pernille kurz zu sich kommt, erläutert sie Annika, daß ihr Vater verlangt habe, daß sie Henrik in ein Heim geben müsse, wenn nicht, werde er sie zusammen mit Annika verlassen. Sie habe doch ihr Kind nicht weggeben können, das sie gebraucht habe. Obwohl es Pernille schwer fällt, ihre Zustimmung zu geben, nimmt Annika ihren Bruder letztendlich mit nach Oslo. Die Befürchtungen ihrer Mutter bewahrheiten sich jedoch, Henrik fühlt sich einsam und verlassen in der völlig ungewohnten Umgebung und läuft nach einigen Tagen davon. Die Suche nach ihm bleibt ergebnislos, bis Annika auf den Gedanken kommt, ihn im Hafengebiet zu suchen, wo sie ihn auch in die Arme schließen kann. Mika, der mit ihr unterwegs ist, spricht das aus, was Annika längst weiß, nämlich, daß Henrik die Umgebung und die Menschen braucht, die ihm von klein auf vertraut sind. Das heißt für Annika, zurück nach Fjærland, übers Internet arbeiten und nur bei Bedarf nach Oslo. Mika meint, er wolle sie lieber nur ab und zu sehen und glücklich, als immer und unglücklich. Auf Annikas Frage, ob er eigentlich wisse, was für ein toller Typ er sei, erwidert Mika mit einem Lächeln, er müsse ja schließlich zu ihr passen. Und so kehren Schwester und Bruder zurück zu ihrer Mutter Pernille. Verweise zu diesem Film:Vierter Film:Erster Film: Zweiter Film: Fünfter Film: Sechster Film: Siebter Film: Achter Film: Neunter Film: Zehnter Film: Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
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