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Lola Montez

(Lola Montès)

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Deutschland, Frankreich , Originalsprache: Deutsch, Französisch, Englisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
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(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Lola Montez
: Stallmeister
: Ludwig I. von Bayern
: Leutnant James
: Franz Liszt
: Student
: Zirkusdirektor / Clown
: Arzt
: Maler Wisböck
: Josephine, Zofe
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"Lola Montez" ist ein deutsch-französischer Spielfilm über das Leben von Lola Montez, der Tänzerin und Mätresse des bayrischen Königs Ludwig I. Er basiert auf der romanhaften Biografie "Von Glück und Trauer trunken. Lola Montez" (Originaltitel: "Lola Montès") von Cécil St. Laurent. Zu seiner Entstehungszeit 1955 war er mit über sieben Millionen Mark der teuerste Film, der seit Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland gedreht wurde. Es war der erste Farbfilm des Regisseurs Max Ophüls und gleichzeitig sein letzter Film vor seinem Tod 1957.

Titel zu diesem Film:

» Lola Montez
» Lola Montès

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Handlung:

Ein peitscheschwingender Stallmeister kündigt in einem Zirkus der Menge die "Attraktion des Jahrhunderts" und "das interessanteste Raubtier" des Zirkus an: Die ehemalige königliche Mätresse Maria Dolorès Porriz y Montez, Gräfin von Landsfeld, genannt Lola Montez. Sie wird reich geschmückt in die Zirkusmanege getragen, wo ihr im ersten Teil der Show Fragen gestellt werden dürfen. Für eine Frage müssen fünfundzwanzig Cent gezahlt werden, die jedoch nicht als Gage für Lola Montez verwendet werden, sondern von ihr, wie der Stallmeister ankündigt, an ein Erziehungsheim für gefallene Mädchen gespendet werden. Die Menge ruft Lola Montez Fragen zu, etwa zu ihrer Taillenweite und ihren Affären, die jedoch vom Stallmeister launisch beantwortet werden. Eine Liebhaberparade beginnt, während der Zirkusartisten die Anzahl der Liebhaber Lola Montez' darstellen. Die Frage, ob sich die Gräfin von Landsfeld noch an das erinnere, was früher war, führt bei Lola Montez zu einer ersten Rückblende auf ihre Affäre mit dem Komponisten Franz Liszt.

Die Affäre mit Franz Liszt

Franz Liszt und Lola Montez sind in einer Kutsche nach Rom unterwegs, jedoch bemerkt der Komponist, der für Lola Montez Stücke schreibt, zu denen sie vor Publikum tanzt, daß ihrer Kutsche eine weitere folgt. Er weiß sich nun als bloßer Liebhaber, da Lola Montez in die andere Kutsche umsteigen wird, sobald sie ihn verlassen will. In einer Herberge übernachten beide. Franz Liszt will Lolas Verlassen zuvorkommen. Er zerreißt den eben fertiggestellten "Abschiedswalzer" und will heimlich das gemeinsame Zimmer verlassen, doch ertappt Lola Montez ihn dabei und beide verbringen eine letzte Nacht zusammen. Am nächsten Morgen trennen sich ihre Wege, Lola Montez liest die zerrissenen Noten auf, woraufhin Liszt meint, daß sie wenigstens seiner Musik treu bliebe.

Kindheit und Jugend

In der Zirkusmanege kündet der Stallmeister einen Szenen- und Kostümwechsel an, da man sich nun mit der Kindheit und Jugend von Lola Montez beschäftigen werde. In einer Rückblende sieht man die jugendliche Lola mit ihrer Mutter ein Schiff nach Paris besteigen. Während sich ihre Mutter eine Kabine mit ihrem Liebhaber Leutnant James teilt, muß Lola Montez im Schlafsaal zusammen mit anderen Mädchen übernachten. In Paris angekommen soll sie nach dem Willen ihrer Mutter mit einem alten Baron verheiratet werden, der als Bankier der Familie tätig war. Sie flüchtet zusammen mit Leutnant James, der ihr seine Liebe gesteht. Beide heiraten.

Der Stallmeister verkündet zu Beginn des "2. Akts" in der Manege, daß die Ehe glücklich war, doch zeigt ein Rückblick, daß Lola Montez in Wirklichkeit nach fünf Jahren vor ihrem gewalttätigen, ständig betrunkenen und fremdgehenden Ehemann flüchtet. Es folgt das weitere Leben der Lola Montez, in der Manege dargestellt in aufwendigen Standbildern und Spielszenen. Lola Montez gibt ihr Debüt als Tänzerin in Madrid, wird von einem reichen Russen entführt, dessen Liebe sie zurückgewiesen hatte und kann erst durch die Intervention des französischen Gesandten befreit werden. Während dieser Geschehnisse in der Manege erscheint ein Arzt beim Direktor des Zirkus, der noch als Clown verkleidet die Tageseinnahmen zählt. Er weist ihn darauf hin, daß Lolas Herz schwach ist und sie sich schonen sollte.

Lola erzählt nun selbst ihre Geschichte. Sie tanzte am Tivoli und war in den Kapellmeister verliebt. In einer kurzen Rückblende wird gezeigt, wie sie auf der Bühne erfährt, daß er verheiratet ist. Sie ohrfeigt den gerade dirigierenden Kapellmeister und stellt ihn anschließend vor seiner Frau bloß. Sie wird dadurch bekannt, der Stallmeister besuchte sie damals und bot ihr einen Vertrag beim Zirkus an, den sie jedoch ablehnte.

In der Manege wird Lola Montez' schwindelerregender Aufstieg in der Gesellschaft nachvollzogen. Während die Zahl ihrer Geliebten vorgelesen wird, die von Richard Wagner über Frédéric Chopin zum Graf von Lichtenfeld und dem Großherzog von Hessen immer mächtiger werden, schwingt sich Lola Montez an einem Trapez immer höher in die Zirkuskuppel hinauf, bis sie auf der obersten Plattform steht. Hier setzt der Rückblick auf ihr Leben in Bayern ein.

Lola Montez und Ludwig I. von Bayern

Lola Montez spricht in den verschneiten Bergen einen wandernden Studenten an, der ihr, in der Kutsche mitgenommen, den Weg nach München zeigt. Hier will Lola als Tänzerin Karriere machen, doch wird sie nicht engagiert. Kurz vor ihrer Abreise beginnt sie eine Affäre mit Ferdinand von Freiberg, über den sie mit König Ludwig I. in Verbindung zu kommen hofft. Sie erhält eine Audienz beim König und beklagt sich über fehlende Auftrittsmöglichkeiten. Zweifel über eine schlechte Figur erstickt sie im Keim, indem sie ihr Mieder vor Ludwig I. aufreißt ("Ich bin sehr gut gewachsen, wollen Sie sehen?"). Der König vermittelt ihr einen Auftritt als Tänzerin im Münchner Hof- und Nationaltheater, nach dem sie abreisen will. Er hält sie am Hof, indem er ein Porträt von ihr in Auftrag gibt, dessen Fertigstellung er immer weiter verzögern lässt. Sie wird seine Mätresse, mischt sich jedoch auch immer mehr in die Politik ein. Die Bürger rebellieren gegen Lola Montez, die schließlich nachts mithilfe des Studenten, den sie auf dem Weg nach München kennengelernt hat, über die Grenze nach Österreich flieht. Die Möglichkeit eines einfachen Lebens als Frau des Studenten lehnt sie ab, da etwas in ihr zerbrochen sei und sie nicht mehr lieben könne.

Finale

Der Stallmeister verkündet in der Manege, daß sich Lola Montez schließlich an sein Angebot der Zusammenarbeit erinnert hätte und so zum Zirkus kam. Sie tritt hier seit vier Monaten jeden Tag auf und beendet ihre Show mit einem Sprung von einer Plattform in der Zirkuskuppel ohne Netz auf eine gepolsterte Matte. Der Arzt bittet den Zirkusdirektor, diesmal das Netz gespannt zu lassen, doch der Stallmeister fürchtet, das Publikum zu enttäuschen und entfernt das Netz. Die Sprung-Einstellung aus der Sicht Montez' lässt den Ausgang offen, man sieht sie aber am Ende in einem vergitterten Wagen sitzen. Die männlichen Zuschauer drängen sich vor dem Wagen, um Lola Montez für einen Dollar die Hand zu küssen. Der Stallmeister gesteht Lola Montez, daß er ohne sie nicht existieren könne. Sie entgegnet ihm resigniert: "Das Leben geht weiter."

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mi.
00:50-02:45

Externe Links zu diesem Film:

Lola Montez in der dt. Wikipedia
Lola Montez in der Internet Movie Database

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