Macondo(Macondo)Österreich , Originalsprache: Deutsch, Tschetschenisch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||
Sudabeh Mortezai (Regie) Sudabeh Mortezai (Drehbuch) Oliver Neumann (Produktion) Sabine Moser (Produktion) Atanas Tcholakov (Musik) Klemens Hufnagl (Kamera) Oliver Neumann (Schnitt) Ramasan Minkailov: Ramasan Aslan Elbiev: Isa Kheda Gazieva: Aminat Rosa Minkailova: Rosa Iman Nasuhanowa: Iman Askhab Umaev: Askhab Hamsat Nasuhanov: Deni Champascha Sadulajev: Champascha | "Macondo" ist der erste Spielfilm der iranisch-österreichischen Regisseurin Sudabeh Mortezai. Der Film, der von der österreichischen Produktionsfirma Freibeuterfilm produziert wurde, handelt von einem elfjährigen Jungen namens Ramasan, der im Tschetschenien-Krieg seinen Vater verloren hat und mit seiner Familie in einer abgelegenen Wohnsiedlung in Wien lebt. Der Film lief im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2014 sowie auf zahlreichen anderen Festivals. In Österreich kam der Film am 14. November 2014 in die Kinos. Titel zu diesem Film:» MacondoFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der Schauplatz des Films ist die Flüchtlingssiedlung "Macondo", die sich in einem Industriegebiet am Stadtrand von Wien im Bezirksteil Simmering befindet. Laut Schätzungen wohnen dort zwischen 2000 und 3000 Menschen aus 22 Ländern.So auch der elfjährige tschetschenische Junge Ramasan, der Protagonist des Films, der alleine mit seiner Mutter Aminat und seinen zwei jüngeren Geschwistern unter schwierigen Verhältnissen aufwächst. Weil der Vater im Krieg gefallen ist und er der älteste Sohn ist, muss Ramasan viel Verantwortung für die Familie übernehmen. Während seine Mutter in der Arbeit ist, kümmert er sich um seine zwei kleinen Schwestern oder erledigt die Einkäufe. Bei wichtigen Behördengängen muss er seine Mutter auch als Übersetzer unterstützen. Noch hat die Familie keine positive Antwort auf ihren Asylantrag bekommen. Eines Tages zieht Isa, ein ehemaliger Kriegskamerad des toten Vaters, in die Wohnsiedlung ein. Er übergibt Ramasan ein Familienfoto und die Uhr seines Vaters. Neugierig beobachtet Ramasan den sympathischen Neuankömmling und fragt ihn aus. Bald findet er heraus, dass sein Vater nicht der Kriegsheld war, für den er ihn immer gehalten hat. Allmählich entwickelt sich enge Beziehung zwischen Isa und Ramasan, "doch als Aminat beginnt, sich für Isa zu interessieren, beginnt für Ramasan ein emotionaler Konflikt". Er fühlt sich bedroht und betrachtet Isa plötzlich als einen Rivalen. Obwohl Isa verständnisvoll auf ihn eingeht, lässt Ramasan seine ganze Wut an ihm aus. Die Situation erreicht einen dramatischen Höhepunkt, als Ramasan eines Tages beschuldigt wird, in der Nacht in einen Baggerpark eingebrochen zu sein. Vor den Polizeibeamten behauptet Ramasan schlichtweg, Isa hätte ihn und seine Freunde zum Einbruch angestiftet. Erst als Isa von der Polizei abgeführt wird, begreift Ramasan, was er getan hat. Voller Reue wartet er nur noch darauf, dass Isa zurückkommt und ihm verzeiht. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Macondo in der dt. Wikipedia› Macondo in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Macondo" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Macondo... |