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Bei diesem Film handelt es sich um "Maria Theresia" aus dem Jahr 2017.
Es existiert auch noch "Maria Theresia" (1951).
 

Maria Theresia

(Maria Theresia)

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Österreich, Tschechien , Originalsprache: Deutsch, Tschechisch, Slowakisch, Ungarisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Kamera)

(Schnitt)

: Maria Theresia
: Franz Stephan von Lothringen
: Eugen von Savoyen
: Karl VI.
: Maria Karolina von Fuchs-Mollard
: Gottfried Philipp Spannagel
: Maria Anna von Österreich
: Johann Christoph von Bartenstein
: Wilhelmine Colloredo
: Elisa Fritz
: Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel
: Graf Friedrich Harrach
: Nikolaus I. Esterhazy
: Jean Baptiste Bassand
: Friedrich Wilhelm von Grumbkow
: Graf Schwarz
: Heinrich Josef von Auersperg
: Friedrich Wilhelm von Haugwitz
: Gundaker Thomas Starhemberg
: Pal Esterházy
: Philip von Sitzendorf
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"Maria Theresia" ist eine österreichisch-tschechische Koproduktion aus dem Jahr 2017. Regie führte Robert Dornhelm. Marie-Luise Stockinger spielt in der Titelrolle. · Der zweiteilige Fernsehfilm wurde am 27. und 28. Dezember 2017 im ORF erstmals ausgestrahlt. Der Film wurde am 11. Dezember 2017 im Schloss Esterházy präsentiert.

Titel zu diesem Film:

» Maria Theresia
» Maria Theresa

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Handlung:

Der Film erzählt rund zwei Jahrzehnte österreichischer Geschichte von 1723 bis zur Krönung Maria Theresias zur ungarischen Königin am 25. Juni 1741. Im Mittelpunkt steht dabei die Liebesgeschichte zwischen Maria Theresia und ihrem Mann Franz Stephan von Lothringen.

1. Teil:

Prag 1723. Die sechsjährige Maria Theresia sieht ihren Lebensweg klar vorgezeichnet, sie wird eines Tages Franz Stephan von Lothringen heiraten und mit ihm viele Kinder bekommen. Alle warten auf den ersehnten männlichen Nachkommen von Maria Theresias Vater Karl VI., neun Jahre später ist dieser noch immer nicht geboren. Der Mediziner hat mittlerweile aufgrund des fortgeschrittenen Alters der Kaiserin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel alle Hoffnung aufgegeben, es kann nur noch um ein Wunder gebetet werden. Professor Gottfried Philipp Spannagel empfiehlt daher die Erziehung der erstgeborenen Maria Theresia zu vertiefen, um sie auf eine mögliche Regentschaft vorzubereiten.

Karl VI. bittet Eugen von Savoyen die Hochzeits-Verhandlungen mit Franz Stephan von Lothringen zu beginnen. Prinz Eugen hat allerdings andere Pläne, er hat einen anderen Bräutigam für Maria Theresia vorgesehen, der garantieren soll dass es keinen Krieg mit Preußen geben wird. Eugen beginnt Verhandlungen mit Friedrich Wilhelm von Grumbkow, Maria Theresia soll nach deren Plänen mit Kronprinz Friedrich vermählt werden. Außerdem bietet er Franz Stephan Maria Theresias Schwester Anna zur Frau, Franz Stephan stimmt dem Vorschlag zunächst zu. Maria Theresia möchte jedoch nur Franz Stephan als Gemahl.

Die Kirche schlägt Maria Theresia vor gar nicht zu heiraten und stattdessen ins Kloster zu gehen. Maria Theresia beginnt daraufhin heimlich mit Unterstützung Spannagels sich auf die Herrschaft vorzubereiten und die Geschichte und Politik Europas zu studieren. Graf Nikolaus I. Esterhazy entdeckt dies durch Zufall und macht dies publik. Spannagel landet vorübergehend im Gefängnis, Maria Theresia soll ins Kloster geschickt werden. Maria Theresia schlägt stattdessen vor, dass Franz Stephan auf sein Herzogtum Lothringen zugunsten Frankreichs verzichten soll, im Gegenzug dazu soll er dafür die Toskana bekommen. Frankreich soll dafür die Pragmatische Sanktion anerkennen, Franz Stephan soll Maria Theresia heiraten.

Franz Stephan lehnt den Vorschlag zunächst ab. Der preußische Prinz Friedrich wurde mittlerweile bereits vermählt, Preußen fordert daher ebenfalls die Vermählung zwischen Maria Theresia und dem aus preußischer Sicht schwachen und ungefährlichen Franz Stephan. Maria Theresia erfährt, dass Prinz Eugen sie an Preußen verkaufen wollte. Der liegt allerdings bereits im Sterben, am Sterbebett empfiehlt er noch Philipp Graf Kinsky als seinen Nachfolger.

Nachdem Spannagel Franz Stephan in die politische Situation und militärische Lage einweiht stimmt er Maria Theresias Vorschlag doch noch zu. Beim Geburtstag von Maria Theresias Mutter akzeptiert Franz Stephan die Bedingungen und hält um die Hand Maria Theresias an. Philipp Graf Kinsky ist davon wenig begeistert, auf der Geburtstagsfeier erreicht sie die Nachricht vom Ableben Prinz Eugens. Franz Stephan und Maria Theresia werden vermählt, Maria Theresia bringt später ihre ersten beiden Töchter zur Welt, der ersehnte männliche Nachkomme bleibt wie bei ihren Eltern vorerst ebenfalls aus. Um dem Hof zu entfliehen, fahren Franz Stephan und Maria Theresia in die Toskana. Dort plant Franz Stephan eine Baumwollmanufaktur nach englischem Vorbild zu errichten und sucht und findet dafür Investoren. In der Toskana überbringt ihnen Kinsky die Nachricht, dass Karls VI. einen schweren Jagdunfall erlitten hat, an dessen Folgen er verstorben ist.

2. Teil:

Nach dem Tod ihres Vaters Karl VI. kehren Maria Theresia und Franz Stephan mit ihrer dritten Tochter an den Wiener Hof zurück, Maria Theresia muss den Thron ihres Vaters übernehmen. Bei der Heimreise erkennt sie den Hunger, die Not und das Elend, das in ihrem Reich herrscht. Franz Stephan wird von der Politik zunächst ausgeschlossen, etwa an der Teilnahme am Geheimen Rat, er geht daher eigene Wege. Er amüsiert sich unter anderem mit den Damen am Hof, insbesondere mit Elisa Fritz. Außerdem beschäftigt er sich als Unternehmer mit dem Handel von Baumwolle und Seide und der Gründung einer Tuchmanufaktur. Maria Theresia sieht Franz Stephans Platz bei der Armee, der lehnt den Krieg jedoch grundsätzlich ab.

Mehrere europäische Fürsten erheben Ansprüche auf die Habsburgischen Erblande bzw. das römisch-deutsche Kaisertum. Vom Süden, Norden und Westen droht Gefahr, außerdem hält sich der preußische Marschall Grumbkow weiterhin am Wiener Hof auf. Unsicher ist, ob die Pragmatische Sanktion von allen akzeptiert wird. Sie macht Graf Kinsky, den sie aufgrund seiner vermeintlichen Nähe zum verstorbenen Prinzen Eugen bisher verachtete, zu ihrem politischen Berater. Er empfiehlt ihr, sich Unterstützung von Graf Nikolaus I. Esterhazy zu holen. Sie lehnt diese Idee zunächst ab, nachdem Esterhazy sie verraten hatte, als er entdeckte, dass sie heimlich Politik und Geschichte studierte.

Maria Theresia macht Marschall Grumbkow zum Mitglied des Geheimen Rates. Friedrich II. schlägt Maria Theresia vor, Franz Stephan bei der Kaiserwahl zu unterstützen, im Gegenzug dafür verlangt er Schlesien. Maria Theresia geht auf das Angebot Friedrichs nicht ein. Von ihrem eigenen Hof fühlt sie sich nicht ernst genommen. Inzwischen kommt die Nachricht, dass Marschall Grumbkow als Doppelspion enttarnt, an der preußischen Grenze verhaftet und wegen Landesverrat hingerichtet wurde. Grumbkow sponierte einerseits für die Preußen am Wiener Hof, andererseits wurde er von Prinz Eugen bestochen. Auch kursiert das Gerücht, das Grumbkow Karl VI. vergiftet haben soll. Grumbkow wollte Maria Theresia auf dem Thron, weil er in ihr eine schwache Gegnerin Preußens sah.

Nach dem Einmarsch preußischer Truppen unter dem Jubel der Bevölkerung in Schlesien versucht Maria Theresia den Hunger unter den Soldaten zu mildern um deren Motivation zu heben. Bald darauf marschieren die Preußen auch in Böhmen ein. Der Adel flieht aus Wien nachdem zahlreiche Bälle abgesagt wurden. Der eigene Hof wendet sich teilweise unter Spott von ihr ab, Prinzessin Karolina erkrankt an den Pocken, an denen sie später stirbt. Franz Stephan fühlt sich von Maria Theresias Leben ausgeschlossen und wie das fünfte Rad am Wagen. Maria Theresia ist zunehmend überfordert. Mit Elisa Fritz, die bisher mehr Franz Stephan zugetan schien, findet Maria Theresia eine treue Unterstützerin, die es schafft den Adel zur Rückkehr an den Wiener Hof zu bewegen und die Stimmung am Hof zu ihren Gunsten zu lenken. Die Preußen bieten den Waffenstillstand an, wenn die annektierten Gebiete Preußen zuerkannt werden. Zwischenzeitlich kommt mit Joseph der ersehnte männliche Nachkomme zur Welt.

Die Bayern erklären Österreich den Krieg, Frankreich tritt in den Krieg gegen die Österreicher mit ein. Maria Theresia versucht die Moral ihrer Truppen mit Unterstützung der Kirche zu heben und verspricht ihnen bessere Ausrüstung und Verpflegung. Außerdem sucht sie Unterstützung bei den Ungarn. Graf Nikolaus Esterházy bietet ihr diese auch an, will aber auch ihr Herz erobern. Franz Stephan ist eifersüchtig, am Hof kursiert bereits das Gerücht, dass der Papst bereit wäre ihre Ehe zu annullieren. Esterházy muss erkennen, dass er das Herz Maria Theresia nicht erobern kann und sie sich ihn nur aus Pflichtgefühl ihrem Land gegenüber opfern würde. Vor dem Ungarischen Landtag gibt sie sich als schutzlose Mutter und Frau, die an den Mut der Männer appelliert. Esterházy tritt für sie vor den Versammelten für sie ein, sie erhält so die ungarische Unterstützung, die Ungarn versprechen ihr 60.000 Soldaten. Maria Theresia wird schließlich zur ungarischen Königin gekrönt.

Verweise zu diesem Film:

Zweiter Film:

News zu diesem Film:

  • Mi. 28.11.2018 13:09:
    Das biographische Historiendrama "Maria Theresia" von Robert Dornhelm aus dem Jahr 2017 mit Marie-Luise Stockinger, Vojtech Kotek, Karl Markovics, Fritz Karl, Julia Stemberger u.a. erscheint am Freitag, 30. November 2018, auf DVD.

Externe Links zu diesem Film:

Maria Theresia in der dt. Wikipedia
Maria Theresia in der Internet Movie Database

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