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Mission

(The Mission)

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Großbritannien , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Rodrigo Mendoza
: Pater Gabriel
: Altamirano
: Felipe Mendoza
: Carlotta
: Hontar
: Cabeza
: Fielding
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Mission ist ein Film aus dem Jahr 1986, der von Roland Joffé gedreht wurde. Das Buch folgt dem Theaterstück Das heilige Experiment des österreichischen Dramatikers Fritz Hochwälder aus dem Jahr 1943. Kinostart in Deutschland war der 8. Januar 1987.

Titel zu diesem Film:

» Mission
» The Mission

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Handlung:

Die in der Nähe der Iguaçu-Wasserfälle lebenden Guaraní binden einen Priester an ein Kreuz und lassen es die Wasserfälle hinabstürzen. Aus dem Off erklärt der Erzähler des Films, der päpstliche Gesandte Altamirano, der Tod dieses Missionars werde das Leben einer großen Anzahl der Menschen beeinflussen. Ein weiterer Pater namens Gabriel wird geschickt. Er wagt den Aufstieg an den Wasserfällen und nimmt durch das Spiel auf einer Oboe, das zum Leitmotiv des Filmes wird, Kontakt zu den Guarani auf. Diese nehmen Gabriel daraufhin bei sich auf. Ihm bleibt das Schicksal seines Vorgängers erspart. Dadurch wird es ihm möglich, die Guaraní an den christlichen Glauben heranzuführen.

Durch den Vertrag von Madrid (1750), der die Grenzen zwischen dem portugiesisch kolonisierten Brasilien, wo Indianersklaverei legal ist, und den spanischen Kolonien Südamerikas, in denen sie abgeschafft ist, neu festlegte, geraten die Jesuitenreduktionen nun in portugiesisches Herrschaftsgebiet und sind den Überfällen der Bandeirantes ausgesetzt, die die Guaraní versklaven wollen. Der portugiesische Soldat und Sklavenhändler Rodrigo Mendoza bricht nach einem tödlichen Streit mit seinem Bruder mit seinem bisherigen Leben und schließt sich aus Reue einer Jesuiten-Mission (siehe auch: Jesuitenreduktionen der Guaraní) an, die sich um die bedrohten Ureinwohner kümmert. Auf dem Weg dorthin schleppt er als selbstauferlegte Sühne seine schwere Rüstung wie ein Kreuz mit sich. Die anderen Ordensbrüder haben Mitleid mit ihm, wollen ihn von der Last befreien. Doch Pater Gabriel, Anführer der Patres, wendet ein, Mendoza müsse selbst entscheiden, wann seine Tat genügend gesühnt sei. Als er mit den Missionaren bei den Ureinwohnern ankommt, erkennen diese in ihm den einstigen Verfolger und bedrohen ihn mit Waffen. Mendoza ist bereit zu sterben. Die Ureinwohner üben Barmherzigkeit und schneiden das Seil durch - die Rüstung und die Stichwaffen fallen in die Tiefe. Mendoza ist tief berührt über die ihm gewährte Vergebung.

Mendoza findet in der Arbeit der Dschungelmission, die von Pater Gabriel geleitet wird, seinen Seelenfrieden. Einer Kommission mit Altamirano an der Spitze wird das Problem der Jesuitenmissionen, die nicht unter portugiesischen Einfluss geraten wollen, vorgelegt. Dieser besucht daraufhin die Mission, lässt sich von der urchristlichen Atmosphäre berühren, genießt ihre Musikalität, um sodann in die Kolonialstadt zurückzukehren und realpolitisch zu entscheiden, dass der Vertrag der beiden Monarchien einzuhalten ist und die Jesuiten sich den päpstlichen Weisungen in Gehorsam zu fügen haben. Am Ende triumphiert die Gewalt: Missionare und Ureinwohner werden von spanischen und portugiesischen Soldaten niedergemetzelt, weil sie den Interessen der Kolonialherren entgegenstehen. Als die Truppen sich der Mission von Gabriel und Mendoza nähern, bereitet Mendoza gewaltsamen Widerstand der Indígenas vor. Die alten Waffen im Fluss werden gehoben und geschärft. Mendoza bittet Pater Gabriel um seinen Segen, den Gabriel verweigert. Er sagt, wenn Mendoza Recht habe, habe er den Segen Gottes, wenn nicht, wäre Gabriels Segen bedeutungslos. Die Männer umarmen sich.

Mendoza und einige Indígenas stehlen in der Nacht vor dem Angriff aus dem Lager der Soldaten Schießpulver. Als die Söldner anrücken, bereitet Mendoza die Sprengung einer Brücke vor, auf der er in letzter Minute ein allein gelassenes Kleinkind bemerkt. Während er das Kind rettet, trennen die Soldaten die Lunte durch. Mendoza wird erschossen. Sterbend sieht er, dass Pater Gabriel mit einer Monstranz in den Händen eine Prozession der wehrlosen Indígenas anführt. Gabriel wird ebenfalls erschossen, einer der Indígenas hebt die Monstranz auf und führt die Prozession weiter.

Der für die Räumung der Mission verantwortliche päpstliche Gesandte Altamirano fragt den Befehlshaber der Truppen, ob das Massaker notwendig gewesen sei. Zur Antwort bekommt er, dass sie in der "realen Welt" agieren müssten, die "so" sei. Darauf antwortet Altamirano, "wir" hätten die Welt so gemacht - nach einem Augenblick fügt er hinzu, "er" habe die Welt so gemacht. Am Ende des Films zitiert er aus seinem Bericht an den Papst, in dem er den Tod der Ordensmänner schildert und offenbart, er fühle sich seither "tot".

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Di.
01:25-03:20
· So.
00:15-02:15
· So.
23:15-01:10
· Mo.
00:40-02:40
· Fr.
01:55-03:50
· Di.
00:15-02:10
· Sa.
01:05-03:03
· Fr.
00:30-02:30
· Sa.
00:30-02:30
· Do.
22:25-00:20
· Mi.
03:55-05:50
· Mi.
00:40-02:38
· Do.
00:35-02:35
· Di.
00:35-02:30
· Di.
00:30-02:30
· Mo.
21:35-23:40
· Mo.
13:55-15:55

Externe Links zu diesem Film:

Mission in der dt. Wikipedia
Mission in der Internet Movie Database

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