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Moderne Zeiten

(Modern Times)

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USA , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)
(Kamera)

(Schnitt)

: Arbeiter Charlie
: Straßenmädchen
: Big Bill
: Mechaniker
: Tanzlokalbesitzer
: Chef des Stahlkonzerns
: Vater des Mädchens
: Zellengenosse
: Gefängnispfarrer
: Frau des Pfarrers
: Billows, Erfinder
: Billows Assistent
: Jugendamtsmann
: Sheriff Couler
: Oberkellner
: Turbinen-Bediener
: Frau mit Knopfbusen
: Einbrecher
: Einbrecher
: Fließband-Chef
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"Moderne Zeiten" (Originaltitel: "Modern Times") ist ein von Charles Chaplin in den Jahren 1933 bis 1936 geschaffener US-amerikanischer Spielfilm, der am 5. Februar 1936 uraufgeführt wurde. Inhaltlich greift der Film, in dem Chaplin ein weiteres Mal die von ihm kreierte Figur des Tramps darstellt, den Taylorismus in der Arbeitswelt sowie die Massenarbeitslosigkeit infolge der Weltwirtschaftskrise auf. Es wird zwar mit akustischen Elementen gearbeitet, er setzt aber dennoch im Wesentlichen die Tradition des Stummfilms fort.

Titel zu diesem Film:

» Moderne Zeiten
» Modern Times

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Handlung:

Im Vorspann dreht sich ein Sekundenzeiger über eine bildfüllende Uhr. Es erscheint eine Schafherde, in deren Mitte ein schwarzes Schaf mitläuft. Arbeiter drängen dicht an dicht aus dem Schacht einer U-Bahnstation in die Fabrik. Einer von ihnen ist Charlie, der Tramp. Hier sind absurde Maschinen zu bedienen und ständig überwacht der Direktor der Produktionsstätte mit dem Namen "Electro Steel Corporation" mit einem Monitorsystem die Tätigkeit seiner Beschäftigten. Der Firmenchef sitzt gelangweilt in seinem komfortablen Büro und versucht Puzzle zu spielen, während Charlie und seine Kollegen unter Hochdruck in der Fließbandfertigung arbeiten. Der Leiter hat durch das Monitorsystem direkte Einflussmöglichkeit auf die Steuerungszentale und kann darüber die Fertigungsschwindigkeiten der Anlagen nach Belieben beeinflussen, kann aber auch allgemein damit seine Arbeiter überwachen.

Durch die rasante und ständig gleichförmige Laufbandarbeit zeigt Charlie bereits erste Störungen in seiner Motorik und Koordination, als in einer Essenspause ein Ingenieurteam - im Beisein des Chefs - ans Band kommt und eine neuartige Erfindung testen möchte. Es handelt sich dabei um eine Maschine, die Arbeiter automatisiert füttern soll. Dadurch soll Pausenzeit eingespart werden. Charlie wird als Testperson auserkoren. Anfangs läuft die Fütterungs-Apparatur noch wie vorgesehen, wird aber plötzlich unkontrollierbar schnell, zeigt riskante Fehlfunktionen und Charlie wird von dem Automaten malträtiert. Der Test der Maschine wird enttäuscht vom Chef abgebrochen und Charlie setzt seine bisherige Arbeit am Fließband fort. Die Arbeit besteht zwar nur darin, an zwei Schrauben gleichzeitig zu drehen, aber durch das hohe Fertigungstempo im Zusammenspiel mit der herrschenden Hektik wirken sich selbst kleine Störfaktoren enorm aus.

Nach einiger Zeit gerät er komplett in das Maschinengetriebe der Anlage. Dort macht er sich in zu Zwanghaftigkeit gesteigerter Weise - während riesige Zahnräder rotieren - an den dortigen Schrauben zu schaffen. Plötzlich dreht er völlig durch. Mit seinen zwei Schraubenschlüsseln rennt er hinter der Chefsekretärin her, da er ihre großen Kleidungsknöpfe für Schraubenköpfe hält. Wild schraubend auf der Straße angelangt, lenken ihn die Schrauben eines Straßenhydranten von der Frau ab. Doch als eine Passantin - bekleidet mit einem Kleid mit modisch übergrossen Knöpfen - vorbeigeht, will er nun an diesen weiterschrauben. Ein herbeigerufener Polizist verfolgt Charlie, der zurück in die Fabrik rennt, nicht ohne am Zugang wieder die Stempeluhr zu bedienen. Nach weiteren Destruktionshandlungen landet er im Irrenhaus.

Er wird als geheilt entlassen und sieht auf der Straße, wie ein Langholzlaster die (üblicherweise rote) Heckfahne verliert. Als er versucht dem Fahrer dieses Fähnchen hinterher zu bringen gerät er unter demonstrierende Arbeiter und wird in eine Schlägerei mit der Polizei hineingezogen. Mit der Fahne voran wird er aus dem Abwasserkanal herausgezogen, in dem er sich versteckt hat und kommt schließlich als vermeintlicher Arbeiterführer ins Gefängnis. Dort wird er im unverschuldeten Drogenrausch zum Helden, weil er einen Ausbruch von Mithäftlingen verhindert. Während er im Strafvollzug nun eine bevorzugte Behandlung erfährt, kommt es außerhalb mehr und mehr zu sozialen Unruhen in der Gesellschaft.

Er wird freigelassen. Ein Empfehlungsschreiben vom Gefängnisleiter verhilft ihm zu einem Job in einer Werft, wo bereits seine erste Tätigkeit zur Versenkung eines halbfertigen Schiffes im werftnahen Meer führt. Er macht sich daraufhin schnell aus dem Staub. Auf der Straße sieht Charlie, wie ein Mädchen wegen Brotdiebstahls verhaftet werden soll. Da er ohnehin wieder zurück ins Gefängnis möchte, lässt er sich anstatt ihrer verhaften. Dies wird aber durchschaut. Charlie provoziert daraufhin eine erneute Festnahme. Schließlich treffen sich beide bei einem Gefängnistransport wieder und fliehen gemeinsam. Er findet einen neuen Job als Nachtwächter in einem Kaufhaus und beide verbringen die Nacht an diesem Arbeitsplatz, einem regelrechten Wundertempel des Konsums. In dieser Nacht trifft er auf Einbrecher, von denen sich einer als ehemaliger, inzwischen arbeitsloser Arbeitskollege entpuppt. Die Begegnung endet in einem Vollrausch. Nachdem Charlie völlig verkatert, am nächsten Morgen im Kaufhaus, von einer Verkäuferin unter einem Berg von Kleiderstoff hervorgezerrt wird, wird er erneut ins Gefängnis geworfen.

Unterdessen hat seine Freundin eine eigene Bleibe für sie gefunden, eine Bruchbude, in welcher beide unverdrossen eine detailgetreue Karikatur kleinbürgerlichen Lebens zelebrieren. Charlie erneut auf freiem Fuß, arbeitet nun als Schlossergehilfe. Diesmal gerät sein Kollege in eine große Maschine, Charlie flößt dem Eingeklemmten Nahrung ein und befreit ihn. Dann erfahren beide, daß Streik ausgerufen ist. Am Werktor löst Charlie unabsichtlich ein Gerangel zwischen Streikenden und Polizei aus. Dafür wird er wieder mal verhaftet.

Das Mädchen findet schließlich einen Job als Tänzerin in einem Tanzlokal, wo auch Charlie zum Bedienen und Singen angestellt wird. Bei der Kellnerarbeit geht zwar einiges schief und seinen Liedtext kann er sich nicht so recht merken, aber Charlie bewährt sich mit einer improvisierten Lachnummer. Doch dann taucht der behördliche Vormund des Mädchens auf und will es aus dem Lokal holen und von Charlie trennen. Charlie und das Mädchen fliehen erneut und gehen gemeinsam auf der Straße dem Morgen entgegen.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Fr.
06:30-07:55
· Fr.
17:00-18:25
· So.
20:15-21:40
· Di.
23:35-01:00
· So.
09:25-11:20
· So.
11:35-13:00

Externe Links zu diesem Film:

Moderne Zeiten in der dt. Wikipedia
Moderne Zeiten in der Internet Movie Database

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