Musik im BlutDeutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Erik Ode (Regie) Werner Eplinius (Drehbuch) Janne Furch (Drehbuch) Waldemar Frank (Produktion) Werner Müller (Musik) Karl Löb (Kamera) Klaus Dudenhöfer (Schnitt) Viktor de Kowa: Kurt "Kutte" Widmann Nadia Gray: Gina Martelli Waltraut Haas: Angelika Jäger Walter Gross: Angelika Ruth Stephan: Irma Pehlke Loni Heuser: Cilly Mainsburg Heidi Ewert: Häschen Gitta Lind: Sängerin Bill Ramsey: Sänger Edward Tierney: John Miller | "Musik im Blut" ist eine deutsche Filmbiografie über den Bandleader, Trompeter und Jazzmusiker Kurt "Kutte" Widmann aus dem Jahr 1955. Regie führte Erik Ode. Viktor de Kowa spielt in der Hauptrolle. An seiner Seite sind Nadja Gray und Waltraud Haas zu sehen. · "Musik im Blut" entstand, als unmittelbare Reaktion auf den Tod Widmanns Ende November 1954, Mitte 1955 in Hamburg-Wandsbek (Atelieraufnahmen) sowie in Amsterdam und Berlin (Außenaufnahmen) und wurde am 20. Dezember 1955 in Hannover und Stuttgart uraufgeführt. Die Berliner Premiere erfolgte einen Tag darauf. Am 26. September 1965 wurde der Film erstmals im deutschen Fernsehen (ARD) ausgestrahlt. Titel zu diesem Film:» Musik im BlutFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Kurt, genannte "Kutte”, Widmann ist im Berlin der 1930er Jahre ein aufstrebender Jazzmusiker (Dirigent und Trompeter), der sich mit seiner Band bei den aufgeschlossenen Musikfreunden großer Beliebtheit erfreut. Lediglich die nazistische Kulturpolitik, die Jazz generell als "entartet” verachtet und verunglimpft, bereitet seiner künstlerischen Entfaltung Probleme. Dennoch scheint sein Karriereaufstieg unaufhaltsam, zumal Kutte 1936 in Berlin den Wettstreit um die "Goldene Trompete” gewinnt. Sein Herz gehört der populären Schlagersängerin Gina Martelli, die ihn auf einer Auslandstournee begleitet. Ihr schenkt er auch die "Goldene Trompete” und ist umso enttäuschter, als sich Gina aus politischen Gründen - die Gestapo sitzt ihr im Genick - dazu entscheidet, nach Ende der Gastspielreise nicht mehr mit ihm ins Dritte Reich zurückkehren zu wollen.Wieder daheim, heiratet Widmann die brave Angelika Jäger, muß sich nunmehr aber, in den letzten Jahren vor Kriegsausbruch 1939 und noch stärker danach, mit Enttäuschungen und Anfeindungen kulturpolitischer Natur auseinandersetzen. Obwohl bis in die letzten Kriegstage weiterhin als Musiker aktiv, der sich trotz allen Gefasels vom Jazz als "Kulturbolschewismus” nicht von seiner Liebe zu eben dieser Musik abbringen lässt, lassen Kuttes Kräfte allmählich nach, und er wird häufig krank. Mit eiserner Energie stellt er gleich nach 1945 wieder eine eigene Combo zusammen und kann nunmehr, befreit von politischen Zwängen, seiner großen Liebe, der Jazzmusik, frönen. Es gelingt Widmann kurzzeitig, an seine Vorkriegserfolge anzuknüpfen. Auch ein Unfall während einer artistischen Einlage kann den Vollblutjazzer nicht bremsen. Wieder genesen, kehrt Kurt Widmann sofort auf die Bühne zurück. Doch er hat seine physischen Kräfte und stirbt wenig später, nach seinem großen Comeback. Externe Links zu diesem Film:› Musik im Blut in der dt. Wikipedia› Musik im Blut in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Musik im Blut" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Musik im Blut... |