Nelken in Aspik(Nelken in Aspik)DDR , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 0 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Günter Reisch (Regie) Kurt Belicke (Drehbuch) Günter Reisch (Drehbuch) Reinhard Lakomy (Musik) Günter Haubold (Kamera) Monika Schindler (Schnitt) Armin Mueller-Stahl: Wolfgang Schmidt Helga Sasse: Cilly Erik S Klein: Siegfrid Huster Helga Göring: Kollegin Kühn Herbert Köfer: Dietmar Freiherr von Fredersdorff-Lützenheim Eva-Maria Hagen: Helene Edwin Marian: Bernie Traute Sense: Mitarbeiter im Haus der Werbung Horst Papke: Mitarbeiter im Haus der Werbung Horst Rehberg: Mitarbeiter im Haus der Werbung Norbert Christian: Psychiater Winfried Glatzeder: Dr. Jonas Eberhard Cohrs: Eberhard Kurz Jürgen Zartmann: Oberwachtmeister Schwankreuz Lutz Stückrath: Mitarbeiter der Bleurop Brigitte Krause: Kritikerin Hans-Joachim Hanisch: Sportreporter Erich Mirek: Leiter der Kommission Werner Godemann: Starker Raucher Carl Heinz Choynski: Starker Nichtraucher Werner Lierck: Kraftfahrer von Huster Stefan Lisewski: Ein Mann aus Texas Rudolf Kroboth: Der Fischkopf Reinhard Lakomy: Der Sänger Barbara Adolph: Außenhändler Hans Knötzsch: Außenhändler Willi Neuenhahn: Feuerwehrmann Günter Schubert: Ingenieur Gisbert-Peter Terhorst: Ingenieur Regine Albrecht: Stewardess Elke Kunsch: Amerikanische Sekretärin Robert Trösch: Schweizer Geschäftsmann Gerd Staiger: Außenhändler Lothar Tarelkin: Zeichner Willi Schrade: Sportfunktionär Peter Köhncke: Sportfunktionär Gianina Gilde: Stewardess Lydia Billiet: Zeichnerin Wolfgang Roeder: Brummer Erich Weber: Brummer Eberhard Keyn: Brummer Johannes Frenzel: Brummer Peter Hölzel: Fotoreporter Jürgen Huth: VK-Polizist Günter Reisch: Fahrgast Kurt Belicke: Fahrgast Werner Pfeifer: Aufnahmeleiter Fred Delmare: Taxifahrer Hans Rohr: Zollbeamter Helga Probst-Gericke: Stewardess Rosemarie Herzog: Reisende Hans-Heinrich Gülzow: Reisender Bodo Schmidt: Reisender Hans Feldner: Reisender Wolfgang Arnst: Reisender Walter Kaufmann: Amerikaner Harald Hauser: Amerikaner Dieter Bisetzki: Nachrichtensprecher Beate Pammler: Tänzerin Carmen Steinert: Tänzerin Margrit Manz: Japanerin Dagmar Dempe: Japanerin Dirk Jungnickel: Fotoreporter Heinz Metzler: Schiedsrichter Eckhard Becker: Arzt Georgi Kissimov: Reporter Anna-Marietta Anday: Zeichnerin Joachim Pape: Referent Gerd Funk: Werbefachmann Sieglinde Grunwald: Werbefachfrau Eva Schäfer: Werbefachfrau | "Nelken in Aspik" ist eine deutsche Filmsatire der DEFA von Günter Reisch aus dem Jahr 1976. Titel zu diesem Film:» Nelken in AspikFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Wolfgang Schmidt arbeitet als Werbezeichner im Haus der Werbung. Zwar ist er als Zeichner völlig untalentiert, kann jedoch gewandt und weitschweifig reden und ist gesellschaftlich sehr engagiert. Er hält gerne Reden, tritt in seiner Freizeit als Fußballkommentator auf und besucht jede nur mögliche Weiterbildung. Seine Kaderakte ist ein gefüllter großer Ordner. Siegfried Huster von der übergeordneten Zentralstelle für leichte Druckerzeugnisse sucht einen neuen Mitarbeiter für die Hauptverwaltung. Schmidts Kaderakte macht bei ihm Eindruck und obwohl die Direktorin des Hauses der Werbung, Kollegin Kühn, Huster von der Unfähigkeit Schmidts überzeugen will, drängt der auf ein persönliches Treffen. Beim kräftigen Händedruck Husters beißt Schmidt so fest die Zähne aufeinander, dass er einen Schneidezahn verliert. Da er nun zum Lispeln neigt, schweigt er auf sämtliche Nachfragen Husters und gibt damit prompt die richtigen Antworten.Nach der Arbeit muss er als Kommentator zu einem Fußballspiel und bringt mit seinem eigenwilligen Kommentieren und dem Lispeln den Torwart Dr. Jonas derart aus der Fassung, dass der nicht nur ein recht absurdes Gegentor hinnehmen muss, sondern wegen verbaler Ausfälle auch noch einen Platzverweis erhält. Er schwört Rache an Schmidt, die prompt möglich wird, als sich beide beim Zahnarzt wiedersehen - Schmidt als Patient und der Torwart als behandelnder Arzt. Zu seiner großen Freude sieht der Arzt in der Röntgenaufnahme, dass Schmidt nicht nur Milchzähne und zweite Zähne hatte, sondern sogar noch ein paar Drittzähne. Befriedigt zieht er Schmidt auch den zweiten Schneidezahn, da sonst die Dritten nicht durchbrechen können, und verordnet ihm für das nächste halbe Jahr strenge Weichkost. Der Psychiater wiederum eröffnet Schmidt, dass es am besten für seine Psyche wäre, wenn er vollkommen schweigen würde. Schmidt lässt sich nun einen Vollbart stehen und will sich aufs Angeln verlegen, als ihn die Nachricht erreicht, dass er zum stellvertretenden Abteilungsleiter befördert wurde. Schmidt schweigt sich nun unfreiwillig seinen Weg nach oben. Durch eine aberwitzige Aktion auf einer Messe in San Francisco - seine Werbetechnik wurde nach Tokio verschickt und die Spielpuppen des Puppenspielers Eberhard Kurz auf seine Messe - kann er Tausende Pittiplatsche und Sandmännchen verkaufen. Seine plötzlich ruhige Art führt zu vermeintlichen Entscheidungen, die dem Schweigen geschuldet sind und die Schmidt so nie treffen wollte. Sein Ansehen wächst immer mehr und auch Kollegin Cilly und er werden ein Paar. Bald ist Schmidt amtierender Direktor des Hauses der Werbung, fühlt sich jedoch mit immer steigender Verantwortung immer rat- und hilfloser. Auf Anraten seines Psychiaters schlägt er vor, die Verwaltung des Konzerns extrem zu verschlanken. Er will sich so selbst wegrationalisieren, wird jedoch am Ende zum alleinigen Generaldirektor ernannt. Es folgt seine radikalste Entscheidung: Er lässt die Arbeit gänzlich einstellen und sämtliche Werbeflächen des Konzerns weiß streichen. Die erhoffte Kündigung bleibt aus, da die "Weiße Werbewoche" auf reges öffentlichen Interesse stößt und Schmidt nur noch bekannter macht. Nun eröffnet er Huster den wahren Grund für sein Schweigen. Er flieht aus der Stadt und will sich umbringen, doch will er sich auf stillgelegten Gleisen überfahren lassen. Am nächsten Morgen kommt die große Überraschung: Seine dritten Schneidezähne sind endlich durchgebrochen und er kann wieder reden. Nun folgt auch sein langersehnter dienstlicher Abstieg. Fünf Jahre später ist er mit Cilly verheiratet und beide haben mehrere Kinder. Schmidt hat seine berufliche Erfüllung endlich gefunden: Er ist als Führer bei Stadtrundfahrten tätig und kann sein Redetalent unter Beweis stellen. Externe Links zu diesem Film:› Nelken in Aspik in der dt. Wikipedia› Nelken in Aspik in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Nelken in Aspik" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Nelken in Aspik... |