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Oi!Warning

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 12

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(Regie)
(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Janosch
: Koma
: Sandra
: Zottel
: Blanca
: Ren?
: Dr. Sölde
: Janoschs Mutter
: Reisender
: Brauereiarbeiter
: Renés Vater
: Katharina, Wirtin
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"Oi!Warning" ("Oi!" ist die Bezeichnung für einen Musikstil, der in der Skinhead- und Punk-Szene viele Anhänger hat) ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 2000, der beschreibt, wie sich ein Jugendlicher charakterlich bis zur Selbstaufgabe deformiert, um in der Szene der Skinheads Zugang und Anerkennung zu finden. Er entstand unter der Regie und nach dem Drehbuch der Zwillingsbrüder Dominik Reding und Benjamin Reding. Die Reding-Brüder sind auch die Produzenten des Films. Der Kinofilm "Oi!WARNING" ist der erste Teil einer von den Brüdern Reding auf drei Filme angelegten "Deutschland-Trilogie". 2007 veröffentlichten sie als zweiten Teil den Kinofilm "Für den unbekannten Hund".

Titel zu diesem Film:

» Oi!Warning

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Handlung:

Im Zentrum von Oi!WARNING steht der 17-jährige Janosch, der mit seiner Mutter am Bodensee lebt. Zu Beginn des Films reißt Janosch von zu Hause aus, um zu seinem langjährigen Freund Koma nach Dortmund zu fliehen. Koma, der inzwischen von einem harmlosen Rollerfahrer zu einem ebenso bekannten wie gefürchteten Skinhead und leidenschaftlichen Kickboxer mutiert ist, nimmt Janosch bei sich auf. Durch ihn lernt Janosch die Oi-Skinhead-Szene kennen.

Unter dem Druck seiner Mutter besucht Janosch schließlich wieder die Schule. Dort freundet er sich mit Blanca an, die sich in ihn verliebt. Während eines Ausflugs zu einem Baggersee, an dem neben Janosch, Blanca und Koma auch Komas schwangere Freundin Sandra teilnehmen, schlagen Koma und Janosch einen Punk zusammen, der nach Komas Meinung seine Freundin Sandra unsittlich angeschaut hat.

Kurze Zeit später wird ein von Koma mit Box-Pokalen und Oi-Skinhead-Plakaten eingerichteter privater Rückzugs-Raum in einem Steinbruch durch eine Explosion zerstört. Koma vermutet Punks hinter dem Anschlag und nimmt Janosch das Versprechen ab, den Schuldigen "plattzumachen". In Wahrheit ist aber Sandra für die Vernichtung seines Verstecks verantwortlich.

Janosch beginnt, sich bei den immer häufiger wiederholenden Skinhead-Ritualen Konzert, Besäufnis, Schlägerei zu langweilen. Daraufhin lernt er den etwa gleichaltrigen Punk Zottel kennen, der auf einem Bauwagenplatz wohnt und sein Geld mit Feuerschluckerei und Akrobatik verdient. Zottel zeigt Janosch ein freieres, kreatives, vorurteilsloses Leben. Zwischen den beiden bahnt sich vorsichtig eine Freundschaft an. Als Janosch Zottel während einer Rauferei in einem mit Schlamm gefüllten, stillgelegten Schwimmbad in seiner Begeisterung küsst, werden die beiden dabei von Koma heimlich beobachtet. Erschrocken und rasend vor Eifersucht entwickelt Koma die Wahnvorstellung, dass es Zottel gewesen sein muss, der sein Versteck im Steinbruch zerstört hat.

Einige Zeit später findet Koma Janosch in einer Kneipe und erinnert ihn an sein Versprechen, den für die Explosion Verantwortlichen hart zu bestrafen. Janosch wehrt sich zunächst halbherzig, geht schließlich aber doch mit. Am Bauwagenplatz angekommen glaubt Zottel, Janosch sei allein und öffnet die Tür. Unvermittelt schlägt Koma Zottels Kopf gegen die Wagenwand und schleppt ihn zum Lagerfeuer der Wagenburg. Aus Furcht vor dem aggressiven Koma verleugnet Janosch seinen Freund und verneint Komas Frage, ob er Zottel kenne.

Daraufhin bereitet Koma an einem Stein den sog. Bordsteinkick vor, bei dem das auf dem Boden liegende Opfer gewaltsam gezwungen wird, dessen Oberkiefer auf die Bordsteinkante zu pressen. Schließlich werden dem Opfer durch einen gezielten Tritt gegen den Hinterkopf die Zähne herausgebrochen. Koma fordert Janosch auf, als Beweis seiner Freundschaft als erster zuzutreten. Dieser weigert sich aber. Über diesen vermeintlichen Verrat außer sich vor Zorn, tritt Koma nun selbst mit voller Wucht zu und bricht Zottel das Genick. Janosch greift daraufhin einen Stein von der Feuerstelle und verletzt Koma mit diesem tödlich. Der Film endet damit, dass Janosch mit dem ermordeten Zottel in seinen Armen vor dem brennenden Bauwagen kauert. In einem stillen Selbstgespräch fragt er sich, ob es für ihn trotz dieses Desasters noch eine zweite Chance gibt.

Externe Links zu diesem Film:

Oi!Warning in der dt. Wikipedia
Oi!Warning in der Internet Movie Database

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