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Orpheus

(Orphée)

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Frankreich , Originalsprache: Französisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Orpheus
: Eurydike
: Die Prinzessin, Botin des Todes
: Heurtebise, ihr Chauffeur
: Jacques Cégeste, ein Dichter
: L'editeur
: Aglaonice, Anführerin der Bacchantinnen
: Ein Dichter
: Ein Richter
: Der Kommissar
: Ein Richter
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"Orpheus" ist ein französisches Filmdrama von Jean Cocteau aus dem Jahr 1950, der auf der antiken Sage von Orpheus und Eurydike basiert. Es spielen u.a. Jean Marais, François Périer und María Casares. · In (West)Deutschland lief der Film am 11. Oktober 1950 in den Kinos an.

Titel zu diesem Film:

» Orpheus
» Orphée

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Handlung:

Die Handlung ist in die Gegenwart verlegt worden. Der junge Poet Orpheus sitzt in einem Pariser Dichter-Café, als sein betrunkener Kollege Cégeste in einen handfesten Streit gezogen wird, der von einer dunklen, geheimnisvollen Frau, genannt die Prinzessin, provoziert wird. Der Streit artet rasch in einer handfesten Schlägerei aus, bei der Cégeste durch zwei schwarz gekleidete Motorradfahrer, die Begleittruppe der Prinzessin, schwer verletzt wird. Die Prinzessin lässt den nicht mehr ansprechbaren Dichter in ihren Wagen bringen und fordert Orpheus auf, ihr zu folgen. Alle drei fahren fort. Vor einem Schloss angekommen, ist Cégeste bereits tot. Orpheus wird klar, daß die Prinzessin niemand anderes als eine Botin des Todes ist, der offensichtlich auch auf ihn wartet. Die Prinzessin beginnt sich in Orpheus zu verlieben.

Mehr und mehr entwickelt sich zwischen Orpheus und diesem Todesengel, der in unterschiedlichen Dimensionen und Zeiten zu wandeln scheint, eine Besessenheit. Nacht für Nacht tritt die Prinzessin aus einem Spiegel heraus und beobachtet Orpheus. Eines Tages wacht dieser in einer Landschaft auf. Heurtebise, der Chauffeur der Prinzessin, fährt Orpheus zu sich nach Haus, wo ihn seine Frau Eurydike sehnsüchtig erwartet. Die Liebe zwischen ihr und ihrem Mann schien bislang ohne Zweifel, doch nun droht alles anders zu werden. Der Einfluss der Prinzessin auf Orpheus nimmt unterbewusst immer größere Ausmaße an. Orpheus verbringt jetzt auch viel Zeit mit Heurtebise, sitzt in dessen Auto und hört aus dem Radio poetische Verse, die jedoch nichts anderes als Botschaften des toten Cégeste zu sein scheinen. Heurtebise beginnt sich in Eurydike, die von ihrem Mann schwanger ist, zu verlieben. Um Orpheus endgültig für sich zu gewinnen, lässt die eifersüchtige Prinzessin Eurydike durch ihre beiden Handlanger ermorden.

Heurtebise wechselt nun die Seiten und hilft Orpheus. Er zeigt ihm einen Weg in das Reich der Toten, um Eurydike wieder zu sehen und zurückzuholen. Es handelt sich um die Unterwelt, wo über das eigenmächtige Handeln der Prinzessin zu Gericht gesessen wird. Da Eurydikes Tod unter normalen Umständen jetzt noch nicht vorgesehen war, darf Orpheus mit ihr in die Realität, beider Leben, zurückkehren. Doch es gibt eine Bedingung: Beide Liebenden dürfen nie mehr einander betrachten, sonst wird Eurydike für immer verschwinden. Für Orpheus ist es fortan die Hölle, seiner Frau nie mehr wieder in die Augen schauen zu dürfen. Eurydike wiederum spürt, daß sie mehr und mehr Orpheus an die Todesbotin, die Prinzessin, zu verlieren droht. Eines Tages passiert es, eher zufällig. Als Orpheus in den Rückspiegel von Heurtebises Autos blickt, sieht er Eurydike. Sie verschwindet.

Orpheus selbst wird von wütenden Freunden des toten Cégeste heimgesucht, die von ihm wissen wollen, was mit diesem geschehen ist, seit er gemeinsam mit Orpheus und der Prinzessin vom Café der Dichter abgefahren ist. Die Lage eskaliert, eine verirrte Kugel trifft Orpheus und tötet ihn. Und wieder betritt Orpheus die Unterwelt und trifft auf die Prinzessin. Er verspricht ihr ewige Liebe. Um Orpheus und die Poesie zu retten, opfert sich jetzt die Prinzessin selbst. Ihr Chauffeur dreht an der Zeit und ändert damit den Verlauf der Dinge. Das Ehepaar findet sich in seinem Zimmer wieder und beide lieben einander wie am ersten Tag. "Orpheus und Eurydike werden gerettet; der Tod stirbt -- das Zeichen der Unsterblichkeit für den Dichter."

Externe Links zu diesem Film:

Orpheus in der dt. Wikipedia
Orpheus in der Internet Movie Database

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