Papiertiger(Paper Tiger)UK , Originalsprache: Englisch; Deutsch, Japanisch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Ken Annakin (Regie) Jack Davies (Drehbuch) Euan Lloyd (Produktion) Roy Budd (Musik) John Cabrera (Kamera) Alan Pattillo (Schnitt) David Niven: "Major” Walter Bradbury Toshiro Mifune: Botschafter Kagoyama Hardy Krüger: Günther Müller, ZDF-Reporter Kazuhito Ando: Koichi Kagoyama Irene Tsu: Talah Ivan Desny: Außenminister Miiko Taka: Frau Kagoyama Jeff Corey: Mr. King Patricia Donahue: Mrs. King Ronald Fraser: Sergeant Forster Jeannine Siniscal: Tochter des Außenministers Kurt Christian: Harok Mika Kitagawa: Sekretär des Botschafters Eric Soh: Pathet Salleh Ben Joned: Sokono Rainer Penkert: Armee-Oberst Paul Neuhaus: Armee-Sergeant | "Papiertiger" (auch "Bradbury", Originaltitel "Paper Tiger") ist ein Abenteuerdrama aus dem Jahr 1975. Regie führte Ken Annakin. Die Hauptrollen spielen der Schotte David Niven, der Japaner Toshiro Mifune und der Deutsche Hardy Krüger. · Die britische Filmproduktion entstand 1974 in Südostasien und (zu einem sehr kleinen Teil) in Bayern. · In der BRD lief der Film am 12. September 1975 in den Kinos an. Titel zu diesem Film:» Papiertiger» Paper Tiger » Bradbury Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der in die Jahre gekommenen und humpelnde "Major" Walter Bradbury ist zwar äußerst wohlerzogen und ein britischer Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle, aber auch ein Aufschneider wie er im Buche steht. Gern prahlt er mit seiner "militärischen Karriere" und seinen "Heldentaten" in Europa im letzten Weltkrieg. In Südostasien gelandet, lernt er, kaum angekommen, hautnah die Gefahrensituation des politisch unruhigen Landes kennen, als er Zeuge eines terroristischen Anschlags wird. Hier wird er von dem japanischen Botschafter Kagoyama in einem Pazifikstaat engagiert, um dessen Sohn Koichi als Hauslehrer den letzten Schliff eines gebildeten, Englisch parlierenden Weltbürgers zu geben. Während eines Empfangs des Botschafters kommt es erneut zu einem Anschlag, den Bradbury eher durch seine Tollpatschigkeit mit seinem Gehstock, den er stets bei sich führt, vereitelt. Nur knapp verhindert er damit Koichis Ermordung. In Koichi findet Bradbury nunmehr einen dankbaren Zuhörer, wenn der Brite mal wieder von seiner "großen" Vergangenheit als "Held", etwa bei einem Ausbruchsversuch in Deutschland während des Zweiten Weltkriegs, schwadroniert. Rasch freunden sich die so unterschiedlichen Charaktere an. Eines Tages muß Bradbury beweisen, was er wirklich drauf hat, denn er und Koichi werden bei einem Ausflug von Terroristen unter der Führung der skrupellosen Talah entführt. Die Terroristen wollen mit dem Jungen als Druckmittel vom Präsidenten des eigenen Landes Zugeständnisse erzwingen.Derweil hat der deutsche Reporter Günther Müller, der Bradbury während des ersten Empfangs beim japanischen Botschafter kennen gelernt hatte, Nachforschungen über den angeblichen Major angestellt: Das Ergebnis: Es habe nie einen Major Walter Bradbury in der britischen Armee gegeben. Mit diesen Informationen begibt sich Müller sogleich zu dem japanischen Diplomaten. Botschafter Kagoyama holt daraufhin sein Samuraischwert heraus und bereitet sich darauf vor, selbst seinen Sohn befreien zu müssen. Schließlich wächst der blasierte, britische Angeber über sich hinaus und kann zeigen, daß er nicht nur ein Papiertiger, sondern tatsächlich zu Heldentaten imstande ist. Minutiös plant er seine und Koichis Flucht aus den Händen der Revolutionäre. Mit rußgeschwärzten Gesichtern wagen der alte Brite und das neunjährige Kind den Ausbruch mit einem schrottreifen Auto. Bei der Flucht überschlägt sich das Fahrzeug. Zu Fuß geht die Flucht der beiden ungleichen Partner durch den Dschungel weiter. Langsam verlassen Bradbury sämtliche Kräfte, dann verliert er auch noch seinen Krückstock und wird schließlich von den sie verfolgenden Entführern mitten in der Wildnis auch noch angeschossen. Kurz bevor es mit ihm zu Ende gehen kann, kommen zwei Hubschrauber angeflogen; in einem sitzen Soldaten des Landes, die sogleich auf die Terroristen schießen, im anderen Botschafter Kagoyama, der seinen Sohn in den Felsen entdeckt. Koichi und Bradbury werden gerettet. Wieder genesen, gibt der Brite vor dem Botschafter endlich seine Aufschneidereien kleinlaut zu. Doch Kagoyama möchte, daß er sich weiterhin um Koichi, dem er im Moment größter Gefahr ein so guter Beschützer war, kümmert. Externe Links zu diesem Film:› Papiertiger in der dt. Wikipedia› Papiertiger in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Papiertiger" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Papiertiger... |