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Pieta

(Pieta)

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Südkorea , Originalsprache: Koreanisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Kang-do
: Min-sun („Mutter“)
: Tae-seung
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"Pieta" (Koreanisch: "피에타", italienischer Festivaltitel: "Pietà") ist ein Spielfilm des südkoreanischen Filmemachers Kim Ki-duk aus dem Jahr 2012. Das Drama, nach der gleichnamigen Darstellung Marias mit dem Leichnam Jesu Christi benannt, stellt einen brutalen Schuldeneintreiber aus Seoul (gespielt von Lee Jung-jin) in den Mittelpunkt, der durch das Zusammentreffen mit seiner angeblichen Mutter (Cho Min-soo), die er nie gekannt hat, geläutert wird. Die Low-Budget-Produktion, für die Kim auch das Drehbuch verfasste sowie als Cutter tätig war, entstand nach einer dreijährigen Schaffenskrise des Regisseurs und steht eigenen Angaben zufolge für einen Neubeginn seiner Karriere. · Der von Kim als Kapitalismuskritik konzipierte Film, mit vielen Gewaltszenen und christlicher Symbolik, wurde am 4. September 2012 im Rahmen des Wettbewerbs der 69. Internationalen Filmfestspiele von Venedig öffentlich uraufgeführt und gewann als erster koreanischer Beitrag den Goldenen Löwen, den Hauptpreis des Festivals. In Südkorea lief "Pieta" am 6. September 2012 in den Kinos an, in Deutschland am 8. November 2012.

Titel zu diesem Film:

» Pieta

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Handlung:

Kang-do arbeitet als Geldeintreiber für einen Kredithai in Seoul. Jeden Tag sucht der junge Mann die in der Innenstadt gelegenen heruntergekommenen Gewerbebetriebe am Fluss Cheonggyecheon auf. In dem ärmlichen Industrieviertel, das durch den geplanten Bau einer Hochhaussiedlung verdrängt zu werden droht, kassiert er für seinen Chef die fälligen Geldbeträge ein. Können die säumigen Kleinunternehmer nicht zahlen, rechnet der als „Teufel“ verschriene Kang-do brutal mit ihnen ab. Ohne jede Skrupel verkrüppelt er die Schuldner vor ihren Familienmitgliedern. Wahlweise nutzt er dazu ihre eigenen Maschinen bzw. wirft sie von hohen Gebäuden, um ihnen dauerhaft die Beine zu brechen. Dadurch kommt Kang-dos Chef in den Genuss der fällig werdenden Invaliditätsversicherung, die die Zahlungsunfähigen neben ihrem Kredit abgeschlossen haben. Die verkrüppelten Handwerker enden meist als Bettler auf der Straße oder verfallen dem Alkohol.

Bei einem seiner Rundgänge am Cheonggyecheon bemerkt Kang-do eines Tages eine ältere, attraktive Frau um die vierzig, die ihm folgt. Sie hinterlässt dem alleinstehenden Mann Essen in seiner Wohnung, später hilft sie ihm auch dabei, säumige Zahler zu verkrüppeln. Die geheimnisvolle Frau, die sich ihm als Min-sun vorstellt, behauptet seine Mutter zu sein. Sie hätte ihn früh weggegeben und sei deswegen mitschuldig am Abgleiten Kang-dos in die Kriminalität. Kang-do vergewaltigt die Frau („Wenn ich sage, dass Du nicht meine Mutter bist, werde ich stoppen.“). Nach und nach beginnt der zunächst skeptische und ablehnende Schuldeneintreiber, der niemals eine Familie hatte, ihren fortwährenden Beteuerungen Glauben zu schenken, nachdem sie ihre Entschlossenheit erfolgreich unter Beweis stellt. Daraufhin zieht Min-sun bei ihm ein und kümmert sich um den Haushalt.

Kang-do verändert sich durch das Zusammenleben mit Min-sun. Er kann seiner Arbeit nicht mehr mitleidlos wie früher nachgehen und lässt bei einem seiner Streifzüge einen Schuldner unversehrt, der einen Kredit aufgenommen hatte, um seinem ungeborenen Kind eine bessere Zukunft bieten zu können. Gleichzeitig macht Kang-do die Anwesenheit seiner Mutter verwundbarer gegenüber seinen rachsüchtigen Opfern. Unter anderem kann der überfürsorgliche Kang-do Min-sun aus der Gewalt des Schuldners Tae-seung befreien, der gedroht hatte, sie mit einem Messer zu töten. Als sie plötzlich verschwindet, sucht er verzweifelt nach ihr. Dabei vernachlässigt er seinen Job, den er daraufhin verliert. Er sucht seine ehemaligen Opfer auf, die er verdächtigt. Die ihm dabei augenfällig werdenden Folgen seines Handelns lassen ihn zusehends zerbrechen.

News zu diesem Film:

  • So. 03.05.2015 15:17:
    ARTE zeigt "Pieta" aus dem Jahr 2012, den ersten koreanischen Film, der bei den Filmfestspielen in Venedig den Goldenen Löwen erhielt, am Montag, 4. Mai 2015, um 22:25 Uhr als Free-TV-Premiere.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
22:25-00:05
ARTE  Free-TV-Premiere
· Fr.
00:30-02:10

Externe Links zu diesem Film:

Pieta in der dt. Wikipedia
Pieta in der Internet Movie Database

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