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Poison

(Poison)

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USA , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)
(Schnitt)

: Felicia Beacon (Episode "Hero")
: Fred Beacon (Episode "Hero")
: Dr. Tom Graves (Episode "Horror")
: Dr. Nancy Olsen (Episode "Horror")
: Deputy Hansen (Episode "Horror")
: Prostituierte (Episode "Horror")
: John Broom (Episode "Homo")
: Jack Bolton (Episode "Homo")
: Jugendlicher Broom (Episode "Homo")
: Jugendlicher Bolton (Episode "Homo")
: Rass
: Chanchi
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"Poison" ist ein US-amerikanischer Episodenfilm aus dem Jahr 1991. Regie führte Todd Haynes, der damit sein Langfilmdebüt gab. · Der Filmbesteht aus drei Geschichten über gesellschaftliche Außenseiter, die von den Werken des französischen Schriftstellers Jean Genet inspiriert sind. · Der Film hatte am 26. Januar 1991 seine Premiere auf dem 'Sundance Film Festival', wo er mit dem 'Großen Preis der Jury' ausgezeichnet wurde. Bei der Berlinale im Februar 1991 wurde "Poison" mit dem 'Teddy Award' als 'Bester Film' ausgezeichnet.

Titel zu diesem Film:

» Poison

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Handlung:

"Poison" besteht aus drei Episoden, die in verschiedenen Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts spielen und nicht nacheinander, sondern abwechselnd gezeigt werden.

* Hero: Im Jahr 1985 erschoss der siebenjährige Schüler Richie Beacon seinen Vater Fred und flog dann, so berichtet es seine Mutter Felicia, aus dem Fenster und wurden seitdem nicht mehr gesehen. Personen aus Richies Umfeld kommen zu Wort und berichten von ihren Erfahrungen mit dem Außenseiter, der in der Schule geärgert wurde. Es wird auch deutlich, daß in Richies scheinbar harmonischer Vorstadtfamilie Gewalt herrschte, so schlug der Vater regelmäßig seine Frau. Schließlich erschoss Richie seinen Vater, als dieser eines Nachts wieder seine Mutter schlug.

Dieser Teil ist im Stil einer bou­le­var­desk anmutenden Dokumentation gedreht. Zum großen Teil besteht die Dokumentation aus den Aussagen von Leuten aus Richies Bekanntenkreis, er selbst kommt allerdings nie zu Wort.

* Horror: Der Wissenschaftler Dr. Tom Graves versucht seit Jahren, der menschlichen Sexualität auf den Grund zu gehen und schafft es schließlich, die Sexualität in einem Elixier zu isolieren. Nach einer Begegnung mit der ihn verehrenden Kollegin Dr. Nancy Olsen ist er so abgelenkt, daß er fatalerweise das Elixier mit seiner Kaffeetasse verwechselt und es austrinkt. In Toms Gesicht ist bald ein immer schlimmer werdender Aussatz erkennbar, der sich durch Berührungen übertragen lässt. Als er eine Prostituierte ansteckt und diese daraufhin schreit, tötet er sie - bald wird nach ihm als Serienmörder gefahndet, während sich der Aussatz weiter durch die Stadt verbreitet. Unterdessen entdecken Tom und Nancy ihre Liebe zueinander und sie versucht ihm zu helfen, erkrankt allerdings selbst und stirbt noch vor ihm. Von der Polizei gestellt, erklärt Tom auf seinem Balkon den herumstehenden Passanten, daß sie alle gleich seien und man nur mit Stolz dem Elend der Welt trotzen könne. Daraufhin springt er und stirbt später im Krankenhaus.

Die Episode ist in Schwarzweiß im Stile eines Science Fiction-B-Movies der 1950er- und 1960er-Jahre inszeniert. Auch historisch ist die Handlung in dieser Zeit angesiedelt. Die übertragbare, den Körper zerstörende Aussatz wurde von Rezensenten als eine Allegorie für die Aids-Krankheit wahrgenommen.

* Homo: Der dreißigjährige Dieb John Broom ist in den 1940er-Jahren in einer amerikanischen Gefängnisanstalt inhaftiert. Hier verliebt er sich in einen anderen Gefangenen, Jack Bolton, der ihm noch aus seiner Jugendzeit bekannt ist. Beide waren einst Insassen in einer staatlichen Besserungsanstalt, in der Jack wegen seiner Homosexualität von den anderen Jugendlichen gedemütigt wurde, während John dabei zusah. In der Gegenwart des Gefängnisses sendet John ihm Zeichen seiner Zuneigung, die Jack aus Angst vor den anderen Gefangenen nur zögerlich annimmt. Ein Kampf zwischen den beiden entwickelt sich zum Sex. Doch nur wenige Tage darauf wird Jack erschossen, als er mit dem Gefangenen Rass einen Ausbruchsversuch wagt.

Die Szenen im Gefängnis sind spärlich beleuchtet und konzentrieren sich auf Gesicht und Körper der Figuren, im Gegensatz dazu stehen die Rückblenden in die Besserungsanstalt, die hell erleuchtet und in einem fast romantisierenden Licht erscheinen.

Externe Links zu diesem Film:

Poison in der dt. Wikipedia
Poison in der Internet Movie Database

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