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Bei diesem Film handelt es sich um "Rendezvous in Paris" aus dem Jahr 1995.
Es existieren auch noch "Rendezvous in Paris" (1982), "Rendezvous in Paris" (1950).
 

Rendezvous in Paris

(Les Rendez-vous de Paris)

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Frankreich , Originalsprache: Französisch
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"Rendezvous in Paris" (Originaltitel "Les Rendez-vous de Paris") ist ein Episodenfilm aus dem Jahr 1995. Regie führte der französische Filmemacher Éric Rohmer. · Drei Episoden zeigen junge Menschen in Liebesbeziehungen oder auf Partnersuche in wechselnden Örtlichkeiten von Paris. Eingerahmt werden die Episoden von einer Musette, die in der Rue Mouffetard dargeboten wird. · Der Film kam am 22. März 1995 in die französischen Kinos. Die deutsche Synchronfassung wurde erstmals am 13. Juli 1995 aufgeführt.

Titel zu diesem Film:

» Rendezvous in Paris
» Les Rendez-vous de Paris

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Handlung:

Rendezvous um 7:

Esther erfährt, daß ihr Freund Horace an den Abenden, an denen er angeblich keine Zeit für sie hat, in Begleitung anderer Frauen ausgeht. Er sucht sich dafür stets das Café "Dame Tartine" am Strawinski-Brunnen nahe dem Centre Georges-Pompidou aus, eine Gegend, die Esther gewöhnlich meidet. Während sie diese Neuigkeit noch verarbeiten muss, wird Esther auf einem Markt am Boulevard Edgar-Quinet von einem jungen Mann angesprochen, der hartnäckig versucht, ihre Bekanntschaft zu machen. Aus einer Laune heraus macht sie ein Rendezvous im "Dame Tartine" um sieben Uhr aus. Als sie später das Fehlen ihrer Geldbörse bemerkt, ist sie überzeugt, daß der aufdringliche Verehrer ein Taschendieb gewesen sein muss.

Nur wenige Stunden später klingelt eine unbekannte junge Frau an ihrer Tür und bringt die gefundene, allerdings entleerte Geldbörse zurück, in der Esthers Adresse stand. Diese erzählt von ihrem Flirt mit dem vermeintlichen Taschendieb. Die junge Frau schlägt vor, Esther solle sie zum Café begleiten, in dem sie auch eine Verabredung hat. So könne sie sich vergewissern, ob der junge Mann den Flirt ernst gemeint hat oder sich nicht blicken lässt, weil er bloß ein Dieb war. Schon von weitem erkennt Esther Horace im Café, und es stellt sich heraus, daß die junge Finderin ausgerechnet sein Rendezvous ist. Eine Weile tun Esther und Horace so, als würden sie sich nicht kennen. Schließlich steht sie auf und geht, verfolgt von ihrem Freund, der verzweifelte Entschuldigungen vorbringt. Verwirrt verlässt die allein zurückgebliebene Finderin ebenfalls das Café. An ihren Tisch setzt sich der junge Verehrer vom Markt, der nach Esther Ausschau hält.

Die Bänke von Paris:

Eine junge Frau steckt in einer leidenschaftslosen Beziehung mit ihrem Freund Benoît fest, einem Bürokraten mit Aussicht auf große Karriere. Nebenher trifft sie sich mit einem Lehrer aus Bobigny, der sie bedingungslos verehrt und für sich zu gewinnen versucht. Beim Versuch, Benoit auszuweichen, führen ihre Rendezvous quer durch Paris, vom Fontaine Médicis im Jardin du Luxembourg zum Cimetière Saint-Vincent, dem Bateau-Lavoir, dem Parc de Belleville, dem Parc de la Villette, dem Parc Montsouris, den Jardins du Trocadéro und dem Jardin des Serres d'Auteuil. Doch sie hält ihn weiter auf Distanz, und mit dem Ablauf der Jahreszeiten und kälter werdenden Temperaturen werden auch die Freiluft-Treffen immer ungemütlicher.

Als Benoît für ein Wochenende nach Lyon verreist, schlägt die junge Frau ihrem Verehrer vor, die Zeit gemeinsam wie ein Touristenpaar zu verbringen, das Paris entdeckt. Sie wollen in einem Hotel am Montmartre übernachten, doch ausgerechnet dort sehen sie Benoît, der augenscheinlich fremdgeht. Während der Lehrer hofft, nun endlich an Benoîts Stelle treten zu können, macht ihm seine Angebetete klar, daß sie beide verlassen wird. Sie habe ihn nur gebraucht, um Benoît zu ertragen. Ohne die Beziehung zu Benoît hat sie auch keine Verwendung mehr für ihre Affäre.

Mutter und Kind 1907:

Ein Maler erhält Besuch von einer schwedischen Touristin. Sie ist die Cousine einer Freundin, die er durch Paris führen soll. Doch das Gespräch zeigt schnell, daß beide kaum miteinander harmonieren. Unverblümt kritisiert die Schwedin die Bilder des Malers, die sie als zu trist und düster empfindet. Sie liebt Sauberkeit, helles Weiß und leuchtende Farben. Er sieht umgekehrt herab auf das unqualifizierte Urteil der Dekorateurin. Am Eingang des Musée Picasso lässt er sie stehen, weil er angeblich beschäftigt ist. Auf dem Rückweg begegnet er einer jungen Frau, die ihn auf Anhieb fasziniert. Er folgt ihr, und sie führt ihn zurück ins Museum, wo sie besonders Picassos Gemälde "Mutter und Kind" aus dem Jahr 190sieben studiert. Die Schwedin entdeckt ihn, und um vor der Unbekannten anzugeben, doziert er gelehrt über Picassos Gemälde, in dessen roten Farbflächen sein schwedischer Gast nur "Beefsteak und Schinken" ausmacht.

Als die Unbekannte das Museum wieder verlässt, lässt er die Schwedin erneut stehen, folgt ihr und spricht sie schließlich an. Es stellt sich heraus, daß sie frisch verheiratet und auf Flitterwochen in Paris ist. Sie hat das Bild nur deshalb so intensiv studiert, um die Farbechtheit eines Druckes ihres Mannes, eines Kunstverlegers aus Genf, zu prüfen. Da sie vor dem Treffen mit ihm noch zwei Stunden Zeit hat, folgt sie dem Maler in sein Atelier, weist allerdings sämtliche Avancen ab und richtet seine Aufmerksamkeit vielmehr auf die schöne Schwedin, die doch die perfekte Muse für einen Künstler abgäbe. Nachdem sie gegangen ist, kehrt der Maler zurück zum La Coupole, wo er sich mit der Schwedin verabredet hat. Doch diese erscheint nicht. Damit der Tag nicht ganz vergeblich gewesen ist, kehrt er zurück in sein Atelier und malt. Am folgenden Morgen sind seine Bilder mit hellem Weiß und leuchtenden Farben übermalt, wie es dem Geschmack der Schwedin entsprochen hätte.

Externe Links zu diesem Film:

Rendezvous in Paris in der dt. Wikipedia
Rendezvous in Paris in der Internet Movie Database

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