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Rübezahl - Herr der Berge

(Rübezahl - Herr der Berge)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Rübezahl
: Glaser Steffen
: Steffens Frau
: Bäuerlein Veit
: Fischer-Paule
: Vetter Klaus
: Knecht
: Wirt
: Gast
: Bauer Knoll
: Räuber Krips
: Räuber Kraps
: Serviermädchen
: Küchenmädchen Rosa
: Anne
: Lene
: Karli, die Kinder
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"Rübezahl - Herr der Berge" ist ein deutscher Farbfilm nach alten Sagen aus dem Riesengebirge, der 1957 unter der Regie von Erich Kobler entstand. Franz Essel ist in der Titelrolle des Rübezahl zu sehen. Weitere tragende Rollen sind mit Otto Mächtlinger, Monika Greving, Bobby Todd und Helmut Lieber besetzt.

Titel zu diesem Film:

» Rübezahl - Herr der Berge

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Handlung:

Im Riesengebirge lebt der Bergriese Rübezahl. Seit 999 Jahren hat er sich nicht mehr unter den Menschen, die in einem nahegelegenen Tal leben, blicken lassen. Verbittert über ihre Schlechtigkeit, will er mit ihnen nichts mehr zu tun haben. Stattdessen hat er sich ins Innere des gewaltigen Berges zurückgezogen. Eines Tages, als Rübezahl gerade verkündet hat, daß er nie mehr zu den Menschen ins Tal hinuntergehen werde, berichtet ihm einer seiner Zwerge, daß die bösen Menschen immer mehr die Überhand gewännen und die guten ihn um Hilfe anrufen würden. Rübezahl bezweifelt, daß es gute Menschen gibt, er höre ihre Rufe nicht. Der Zwerg beharrt jedoch darauf, daß er unten im Tal viel Unrecht gesehen habe, dort gebe es Diebe und Räuber, Verschwender, Fresser und Säufer, Tierquäler und Wilderer, Geizige und Hochmütige. Der Berggeist meint, das sei schon immer so gewesen, seit hunderten von Jahren. Er sehe nur, daß die Menschen nicht besser geworden seien. Ob denn wenigstens die Kinder brav seien, will er wissen. Der Zwerg erwidert, daß es brave Kinder, die ihren Eltern folgen würden, gebe aber auch solche, die unfolgsam seien, ihr Taschengeld für Naschereien verschwenden und mit ihren Geschwistern streiten würden. Rübezahl meint, das höre er nicht gern, ob die Kinder denn nicht wenigstens Angst vor ihm hätten. Der Zwerg verneint diese Frage und berichtet seinem Herrn, daß die Kinder nicht mehr an Rübezahl glauben würden, das sei nur ein Märchen, womit die Eltern sie einzuschüchtern versuchten, es gäbe keinen Berggeist. Diese Auskunft erweckt Rübezahls Zorn, er werde den Menschen zeigen, daß der Alte vom Berge noch da ist. So verlässt er seine Höhle erstmals nach unendlich langer Zeit wieder, um für Frieden und Gerechtigkeit unter den Menschen zu sorgen. Vor allem aber sollen sie wieder Respekt vor ihm bekommen.

Glaser Steffen verspricht seiner Frau und seinen drei Kindern, daß er dafür sorgen wolle, daß die Familie ein dickes Schwein zur Schlachtung bekommen werde. Sein kleiner Sohn Karli reagiert trotzig, als der Vater ihn nicht mitnehmen will. Steffens Frau glaubt an Rübezahl und meint, als ihr Mann über den Berggeist spottet, daß man das nicht dürfe. Kaum ist ihr Mann gegangen, ist Karli erneut unartig der Mutter gegenüber, die daraufhin nach dem Berggeist ruft. Als er plötzlich im Zimmer steht, ist sie selbst erschrocken. Rübezahl besteht darauf, Karli mit sich zu nehmen. Die Mutter und seine Schwestern Anne und Lene bitten für Karli. Rübezahl nimmt dem Knaben daraufhin das Versprechen ab, daß er den Eltern immer gehorchen und auch seine Schwestern nicht mehr ärgern werde. Der Berggeist lobt den Zusammenhalt der Familie, bevor er wieder verschwindet.

Glaser Steffen indes wird auf seiner Wanderschaft mit unerklärlichen Ereignissen konfrontiert, immer dann, wenn er sich abwertend über Rübezahl äußert. Dem Fischersohn Paule hingegen verhilft Rübezahl zu einem großen Karpfen-Fang, nachdem der Junge ihm erzählt hat, daß er kaum noch etwas fange, er die Fische jedoch brauche, um durch ihren Verkauf der kranken Mutter beistehen zu können. Einem Knecht, der sein Pferd schlägt, gebietet der Berggeist Einhalt und spannt ihn selbst vor den mit schweren Holzstämmen beladenen Karren, bis der Mann beteuert, daß er nie wieder im Leben ein Tier quälen werde. Rübezahl macht klar, daß er so nun dank seiner magischen Kräfte alle bestrafen werde, die Tierquäler und die Faulen, die Betrüger, die Verschwender und auch die Geizhälse.

Nun beginnt ein wahrer Feldzug des Berggeistes. Er bestraft kaltherzige Reiche, die anderen in der Not nicht helfen wollen, wie den reichen Vetter Klaus, dessen Goldtaler er in Steine verwandelt, überführt Diebe und Geizhälse. Einem gefräßigen Wirt, der sich gierig über die von ihm bestellten Eier mit Speck hermacht, erteilt er eine ganze besondere Lektion, ebenso wie den diebischen Räubern Krips und Kraps. Auch dem Glaser Steffen führt Rübezahl erneut vor Augen, daß es ihn sehr wohl gibt. Am Ende belohnt er ihn und seine Familie jedoch reich, da sie gezeigt hat, daß der wahre Reichtum darin liegt, einander zu haben. Als Rübezahl sich sicher ist, daß die Menschen nun von seiner Existenz wissen und sich mit lockeren Reden über ihn zurückhalten, zieht er sich wieder ins Gebirge zurück.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
10:45-11:55
· Di.
16:55-18:05
· Mi.
06:15-07:25
· Sa.
11:20-12:30
· So.
13:55-15:05
SWR  Ruebezahl Herr der Berge BRD 1957

Externe Links zu diesem Film:

Rübezahl - Herr der Berge in der dt. Wikipedia
Rübezahl - Herr der Berge in der Internet Movie Database

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