Schach von Wuthenow(Schach von Wuthenow)DDR , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Richard Engel (Regie) Richard Engel (Drehbuch) Christian Steyer (Musik) Ludwig van Beethoven (Musik) Kurt Bobek (Kamera) Michael Gwisdek: Rittmeister von Schach Beata Tyszkiewicz: Josephine von Carayon Petra Kelling: Victoire von Carayon Marga Legal: Tante Marguerite Klaus Piontek: Freiherr von Bülow Helmut Straßburger: Daniel Sander Christian Steyer: Prinz Luis Ferdinand Werner Tietze: Friedrich Wilhelm III. Walter Plathe: Von Alvensleben Bernhard Baier: Leutnant von Nostitz Helmut Geffke: Leutnant von Zieten Lutz Dechant: Leutnant von Herzberg Wilfried Pucher: Barsch Wolfgang Jaster: Groom Peter Brang: Konsistorialrat Boquet Matthias Molter: Hanusch Erich Petraschk: Krist | "Schach von Wuthenow" ist ein Spielfilm des Fernsehens der DDR von Richard Engel aus dem Jahr 1977, nach der gleichnamigen Erzählung von Theodor Fontane von 1882. Titel zu diesem Film:» Schach von WuthenowFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Rittmeister von Schach versieht 1806 seinen Militärdienst im Berliner Elite-Regiment Gensdarmes. Da er zu dieser Zeit als schönster Offizier der Garnison gilt, seine Stellung in der Gesellschaft und auch seine Umgangsformen nichts zu wünschen übrig lassen, stehen ihm auch die Türen der Berliner Salons offen. Dazu gehört auch der Salon der schönen Witwe Josephine von Carayon und ihrer Tochter Victoire von Carayon, zwei sehr hübschen Frauen der Gesellschaft, wobei allerdings das schöne Aussehen der Tochter, seit ihrem Befall mit den Blattern, gelitten hat. Jedoch hat sie ihre überaus seltene Liebenswürdigkeit behalten. Josephine und von Schach spüren eine gegenseitige Zuneigung und verbringen viele Tage miteinander, so daß sich seine Kameraden schon Gedanken machen, ob er es wagen würde, eine Witwe zu heiraten. Auch Victoire äußert bereits diese Gedanken, obwohl sie selbst in diesen gut aussehenden Mann verliebt ist.Während eines Nachmittags unter Freunden bei Prinz Luis Ferdinand kommen die Gäste, zu denen außer Freiherr von Schach auch der Schriftsteller Freiherr von Bülow, dessen Verleger Daniel Sander sowie Oberleutnant von Alvensleben gehören. Der Prinz erinnert sich an die schönen Damen von Carayon und würde sie gern einmal wiedersehen, weshalb von Schach die Aufgabe erhält, ihnen die Einladung zu überbringen. Beim Erledigen dieser Aufgabe trifft der Rittmeister die Tochter allein zu Haus an, sieht in ihr ein begehrenswertes Geschöpf und verführt sie, was ihm nicht schwerfällt, da sie ihn liebt. In der nächsten Zeit vermeidet er den Kontakt zu den beiden Damen. Das Jahr 1806 ist auch das Jahr der Uraufführung eines Stückes von Zacharias Werner mit dem Titel "Martin Luther - Die Weihe der Kraft" im Königlichen Nationaltheater Berlin. Das Stück wird von den anwesenden Offizieren der Gensdarmes ausgebuht und gerät in den Sog des Konflikts zwischen den der Aufklärung zugeneigten Teilen der Gesellschaft und der Gegenbewegung der Romantiker, auch nimmt man Anstoß an der überzogenen Heroisierung Luthers, der Streit teilt also die Gesellschaft. Bei einem geselligen Treffen mit viel Alkohol kommen die Offiziere zu dem Beschluss, dem Stück als kostümierte Schlittentour eine Parodie entgegen zu setzen, das Gefährt mitten im Sommer natürlich mit Rädern versehen. Rittmeister von Schach wendet sich gegen diesen Jux und verlässt die Runde. Die restlichen Offiziere sind aber weiterhin für die Durchführung der Aktion, was so auch geschieht. Beim Vorbeifahren des Aufzugs an der Wohnung der Damen Carayon bricht Victoire zusammen, wodurch Josephine von der Schwangerschaft ihrer Tochter erfährt. Von Schach besucht die Damen, um sich zu erkundigen, ob der Mummenschanz ihre Gnade fand, erklärt aber auch sofort, daß er nicht daran beteiligt und gegen die Durchführung war. Doch das ist nicht das Problem, was Josephine bewegt. Sie stellt den Rittmeister wegen der Schwangerschaft ihrer Tochter zur Rede und verlangt von ihm die einzige mögliche Konsequenz, nämlich die Hochzeit, der er zustimmt. Natürlich spricht sich die neue Nachricht sofort in der Stadt und im Regiment herum. Hier wird er von seinen Kameraden verhöhnt und es erscheinen sogar Karikaturen über ihn. Diese Reaktionen verkraftet von Schach nur schwer und er versucht sich der Hochzeit zu entziehen. Das nimmt wiederum Josephine zum Anlass, beim König Friedrich Wilhelm III. vorzusprechen, der den Rittmeister von Schach an seine Pflicht erinnert. Nach einer Ruhephase in seinem Schloss in Wuthenow, entschließt er sich nun doch zu heiraten. Nach der feierlichen Trauung verlebt er mit seiner Frau und den Gästen eine sehr schöne Feier und lässt sich dann vorzeitig mit der Kutsche nach Hause fahren. Am Ziel angekommen, findet ihn seine Ordonanz, nach dem Öffnen der Kutschentür, erschossen auf dem Sitz liegend vor. Externe Links zu diesem Film:› Schach von Wuthenow in der dt. Wikipedia› Schach von Wuthenow in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Schach von Wuthenow" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. 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