Schlafzimmerstreit(The Pumpkin Eater)UK , Originalsprache: Englisch , FSK ab 18 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Jack Clayton (Regie) Harold Pinter (Drehbuch) James Woolf (Produktion) Georges Delerue (Musik) Oswald Morris (Kamera) Jim Clark (Schnitt) Anne Bancroft: Jo Armitage Peter Finch: Jake Armitage, ihr Mann James Mason: Bob Conway Sir Cedric Hardwicke: Mr. James, Jos Vater Richard Johnson: Giles Eric Porter: Psychiater Rosalind Atkinson: Mrs. James, Jos Mutter Frances White: Dinah Alan Webb: Mr. Armitage, Jakes Vater Cyril Luckham: Arzt Janine Gray: Beth Conway Yootha Joyce: Friseurkundin Gerald Sim: Partygast Frank Singuineau: König von Israel Maggie Smith: Philpot | "Schlafzimmerstreit" (Originaltitel "The Pumpkin Eater") ist ein dialogreiches, britisches Drama aus dem Jahr 1963. Regie führte Jack Clayton. Anne Bancroft und Peter Finch spielen in den Hauptrollen. · Der auf einem Drehbuch des berühmten Dramatikers Harold Pinter basierende Film entstand nach der Romanvorlage "The Pumpkin Eater" (1962) von Penelope Mortimer. · "Schlafzimmerstreit" entstand 1963 und wurde am 9. Mai 1964 während der 'Internationalen Filmfestspiele in Cannes' uraufgeführt. Im Herstellungsland Großbritannien wurde der Film am 16. Juli desselben Jahres erstmals gezeigt. In Deutschland lief Schlafzimmerstreit am 15. Januar 1965 an, die deutsche Fernsehpremiere erfolgte am 24. September 1970 in der ARD. Titel zu diesem Film:» Schlafzimmerstreit» The Pumpkin Eater Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Szenen einer (modernen) Ehe, unmittelbar vor Beginn der liberalen "Swinging London"-Ära. Im Mittelpunkt des Geschehens steht Jo Armitage, die bereits dreimal verheiratet gewesen war und aus diesen Beziehungen acht Kinder hat. Auch ihre dritte Ehe scheint am Rande des Scheiterns, denn Jo muß erfahren, daß ihr derzeitiger Gatte Jake, ein erfolgreicher Drehbuchautor, sie offensichtlich betrügt. Diese Erkenntnis lässt sie zu einer Misanthropin werden, die alles nur noch negativ sieht und sich allmählich vor allen verschließt. Trotz dieser Erkenntnis will Jo bei ihrem Gatten bleiben, denn immerhin taugt er als zuverlässiger Vater der Kinder (die nicht die seinen sind) und als Ernährer der Großfamilie. Schließlich unternehmen Jo und Jake einen ersten zaghaften Schritt zur Versöhnung. Dafür holen sie sich therapeutische Hilfe in Gestalt eines Psychiaters. In Gesprächen kristallisieren sich bald zwei Schwerpunkte heraus: Jos große Gebärfreude und Jakes außereheliche Affären. Die Frage nach Jos Fruchtbarkeit wird von ihrem Psychiater zuerst angesprochen. Er deutet an, daß sie ein moralisches oder ethisches Problem mit dem Urinstinkt-Charakter des Geschlechtsverkehrs haben könnte und sich daher ständig schwängern lasse, um den Sex sui generis vor sich selbst zu rechtfertigen. Jo folgt den Vorschlägen von Jake und ihrem Arzt, daß sie bei der nächsten (ungewollten) Schwangerschaft eine Abtreibung in Betracht ziehen und sich anschließend sterilisieren lassen könnte. Als dieser Fall eintritt, unterzieht sich Jo dieser Operation, und sie scheint daraufhin im Einklang mit sich selbst.In der Zwischenzeit häufen sich die Anzeichen, daß Jake weiterhin Affären hat, während er mit seinen Filmmanuskripten große Erfolge feiert. Der erste Hinweis auf seine Untreue führt zur jungen Philpot, die eine Zeit lang unter dem Dach der Familie Armitage gewohnt hatte. Jos Kinder haben einmal gesehen, wie Philpot ohnmächtig in Jakes Arme gesunken sein soll und dies der Mutter erzählt. Auf Jos Nachfrage reagiert Jake irrational, ausweichend und wenig überzeugend. Das zweite Anzeichen stammt von Bob Conway, einem Bekannten der Armitages, der insinuiert, Jake habe während der Dreharbeiten eines Films in Marokko eine Affäre mit seiner Frau begonnen. Schließlich gesteht Jake einige seiner Fehltritte ein, nachdem ihn Jo geradezu inquisitorisch befragt hat. Jo macht sich ihrem angestauten Ärger Luft und attackiert ihren untreuen Gatten wütend. Sie revanchiert sich und beginnt eine Liaison mit ihrem geschiedenen, zweiten Ehemann. Doch Jake reagiert geradezu provozierend kühl auf diesen Racheversuch. Zum Ende des Films verbringt Jo eine Nacht allein in einer Windmühle in der Nähe der umgebauten Scheune, in der sie mit ihrem zweiten Mann und ihren Kindern gelebt hatte. Am nächsten Morgen kommen Jake und die Kinder dort an. Sie haben Essen mitgebracht. Jo erkennt, wie glücklich ihre Kinder mit Jake sind. Mit einer kleinen Geste zeigt sie, daß sie zwar einerseits traurig über den Zustand ihrer Ehe ist, andererseits aber auch erkennt, was sie an Jake, bei all seinen Fehlern, hat. Externe Links zu diesem Film:› Schlafzimmerstreit in der dt. Wikipedia› Schlafzimmerstreit in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. 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