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Bei diesem Film handelt es sich um "Schneewittchen" aus dem Jahr 1959.
Es existieren auch noch "Schneewittchen" (1996), "Schneewittchen" (1961), "Schneewittchen" (2009), "Schneewittchen" (1955).
 

Schneewittchen

(Schneewittchen)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Musik)

: Schneewittchen
: Böse Königin
: König
: Zwerg
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"Schneewittchen" (Alternativtitel: "Schneewittchen und die sieben Zwerge") ist ein deutscher Märchenfilm von Fritz Genschow aus dem Jahr 1959, der auf dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm basiert. Die Dialoge des Films sind gereimt.

Titel zu diesem Film:

» Schneewittchen
» Schneewittchen und die sieben Zwerge

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Handlung:

Es war Winter als die Königin am Fenster saß, nähte und dabei davon sang, wie sehr sie sich ein Kind wünsche. Als sie sich in den Finger stach, fielen drei Tropfen Blut in den weißen Schnee und die Königin seufzte: "Ach hätte ich doch ein Kind so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Ebenholz an diesem Fenster." Der hinzutretende König meinte, es müsse schon ein Wunder geschehen, wenn wahr würde, worauf man zehn Jahre vergebens gehofft habe. Aber die Königin bekam tatsächlich ein Töchterlein, das genau so war, wie von ihr erhofft. Deshalb bekam die kleine Prinzessin den Namen "Schneewittchen". Schon kurz nach der Geburt des kleinen Mädchens starb die Königin. Schneewittchen wuchs heran und wurde von Tag zu Tag schöner. Als sie sechzehn war, nahm der König sich eine neue Frau und Schneewittchen war voller Freude und ließ alles liebevoll zu ihrem Empfang vorbereiten.

Die neue Königin reagierte jedoch herablassend und als ihr Schneewittchen vor Augen trat, war sie bestürzt über die Schönheit des jungen Mädchens und ließ das auch den König spüren. Als sie kurz darauf ihren Spiegel befragte, wer die Schönste im ganzen Land sei und die Antwort erhielt, daß Schneewittchen tausendmal schöner als sie sei, war wie empört und zornig, sodass es ihr nicht ungelegen kam, daß der König für mehr als einen Monat auswärtige Geschäfte wahrnehmen musste. Auf seine Bitte, sich gut mit seinem Kind zu stellen, ging sie scheinheilig ein. Jedoch war das Gegenteil der Fall und mit ihrer Kammerfrau ersann sie den Plan, Schneewittchen vom Jäger im Wald töten zu lassen. Der Weidmann versuchte verzweifelt sich zu widersetzen, woraufhin die Königin ihm klarmachte, daß seinen Kindern dann etwas angetan werde.

Da der Jäger es nicht übers Herz brachte, das liebenswerte junge Mädchen zu töten, erzählte er Schneewittchen, was die Königin befohlen habe und ließ sich erleichtert auf die von dem Mädchen vorgeschlagene Lösung ein, sich tief in den Wald hineinzubegeben. Unglücklich streifte Schneewittchen durch den Wald und sah in der Ferne ein kleines Häuschen. Als die Prinzessin eintrat, fand sie alles tadellos sauber vor und auch der Tisch war bereits für sieben Leutchen gedeckt, sowie überhaupt alles siebenfach vorhanden war. Hungrig wie sie war, nahm sie sich von jedem Tellerchen nur einen Happs und trank auch aus jedem Becherchen nur ein Schlückchen. Danach war sie müde und fand unter den kleinen Bettchen ein etwas größeres in das sie sich legte und einschlief.

"Rumpel, Pumpel sieben, wir der Zwerge sieben" sangen die von ihrer Arbeit aus dem Berg heimkommenden Zwerge. Sie bemerkten sogleich, daß etwas in ihrem kleinen Heim anders war. "Wer hat von meinem Tellerchen gegessen, wer hat aus meinem Becherchen getrunken" und weitere Fragen ließen ihre Stimmen durcheinanderschwirren. Als sie auf das schlafende Mädchen stießen, waren sie überwältigt von Schneewittchens Schönheit. Das erwachenden Mädchen beruhigten sie, daß es bei den sieben Zwergen sei und sich nicht zu fürchten brauche. Schneewittchen erzählte ihnen von ihrer Stiefmutter, die ihren Tod wolle. Natürlich dürfe Schneewittchen bei ihnen bleiben, solle aber gegenüber Fremden achtsam sein.

"Ich bin die Schönste im Königreich und keine andere kommt mir gleich", erklärt die Königin und befragt erneut ihren Zauberspiegel, erhält aber zu ihrer großen Verärgerung die Antwort, daß Schneewittchen tausendmal schöner sei als sie und auf ihre entsprechende Frage, Schneewittchen sei bei den sieben Zwergen hinter den sieben Bergen. Die Königin beschließt nun, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und die ungeliebte Stieftochter zu vergiften. In einem abgewetzten Kleid, verkleidet als fahrende Händlerin, nähert sie sich Schneewittchen, um sie mit einem vergifteten Kamm zu töten. Als sie ihn der Prinzessin ins Haar drückt, sinkt diese besinnungslos zu Boden. Am Abend finden die Zwerge das bewusstlose Mädchen und entdecken auch den Kamm, der nur schwer herauszuziehen ist. Kaum haben sie ihn entfernt, erwacht Schneewittchen und erzählt, was geschehen ist.

Als die Königin erneut ihren Spiegel befragt, gibt er wiederum die verhasste Antwort, daß Schneewittchen tausendmal schöner sei. "Schneewittchen am Leben, der Teufel hat diese Antwort gegeben", schleudert sie dem Spiegel entgegen. Erneut sinnt sie darauf, Schneewittchen zu töten. Diesmal will sie dem Mädchen eine vergiftete Apfelhälfte anbieten und die andere Hälfte selbst essen, um bei dem Mädchen keinen Argwohn aufkommen zu lassen.

Der inzwischen zurückgekehrte König sucht unterdessen verzweifelt mit seinen Getreuen nach seiner Tochter und weigert sich zu glauben, daß sie tot sei. Sollte die Königin tatsächlich Schuld auf sich geladen haben, sei es vorbei mit seiner Geduld und sie werde ihre Schuld büßen müssen. Die verkleidete Königin ist unterdessen erneut bei Schneewittchen und bietet ihr durchs Fenster die rote Apfelhälfte an und kostet von der weißen selbst. Ihr Plan geht auf, die ihr verhasste Stieftochter sinkt bewegungslos nieder. Als die Zwerge Schneewittchen dieses Mal finden, können sie sie nicht mehr retten. Die böse Königin indes erhält von ihrem Spiegel endlich die sehnlichst erwartete Antwort, daß sie die Schönste sei.

Schneewittchen ist von den Zwergen in einen kristallenen Sarg gebettet worden, an dem sie abwechselnd Wache halten. Als der Prinz von Bogenland vorbeikommt, der sich auf der Jagd befindet, und das wunderschöne Mädchen sieht, will er wissen, ob sie nur schlafe. Als ihm die Zwerge erzählen, daß das Schneewittchen sei, berichtet er daß man die Prinzessin im ganzen Land suche und fügt dann hinzu, daß es um ihn geschehen sei, seit er Schneewittchen gesehen habe. Seiner eindringlichen Bitte, Schneewittchen mit sich nehmen zu dürfen, geben die Zwerge nach und als einer der Diener des Prinzen beim Sarghochheben stolpert, löst sich das Apfelstückchen aus Schneewittchens Hals und das Mädchen erwacht wieder. Als der Prinz Schneewittchen seine Liebe gesteht, entgegnet sie, daß sie ihm gern folgen wolle, da sie ihn auch liebe. Just in dem Moment, als Schneewittchen von ihrem Vater spricht, naht er, der immer noch auf der Suche nach seiner Tochter war, und beide fallen sich glücklich in die Arme. Gern gibt er seinem Kind auch den Segen zur Hochzeit mit dem Prinzen von Bogenland.

Als die Königin erfährt, daß der Prinz von Bogenland seine Aufwartung machen und seine Braut vorstellen wolle, macht sie sich sogleich Gedanken, da niemand sie bisher gesehen haben soll. Als sie ihren Spiegel befragt, werden ihre schlimmsten Befürchtungen wahr, denn er sagt ihr, sie sei die Schönste hier, aber die junge Königin sei tausenmal schöner als sie. Sie herrscht den Spiegel an, daß er lüge, da Schneewittchen ja nicht mehr am Leben sei und es somit keine Schönere geben könne. Kurz darauf tritt die verschleierte junge Frau ihrem Vater und der bösen Stiefmutter gegenüber. Diese will den Namen der Braut wissen, worauf der junge König erwidert, daß sie ihn erraten müsse und erwähnt, daß seiner Braut von ihrer Stiefmutter nach dem Leben getrachtet worden sei. Er will wissen, welche Strafe für eine solche Person angemessen sei und die sieben Zwerge, die natürlich auch eingeladen worden sind, schlagen gar drastische Maßnahmen vor. Auch die Königin wird befragt und meint: "Ich würde Pantoffel aus Eisen holen, sie rot glühend machen auf glühenden Kohlen. Sie müsste die ganze Nacht tanzen, die Böse, bis erst der Tod ihre Pein erlöse." Der junge König entschleiert Schneewittchen daraufhin und die Königin erschrickt zutiefst. Sie habe soeben ihr eigenes Urteil gefällt, lässt der junge König sie wissen. Verzweifelt versucht sie Gnade zu erflehen, findet aber niemanden, der ihr helfen will. Einzig Schneewittchen tritt für sie ein und schlägt vor, sie in den dichten Wald zu führen und Gottes Hand zu überlassen, was mit ihr geschehe. Demütig kniet die Stiefmutter vor der jungen Frau nieder und bedankt sich. Der König stimmt zu und der junge König ergänzt: "Das Gute siegt, das Böse fällt, so soll es sein auf dieser Welt. Wir gehen jetzt mit reinem Sinn zu einer schöneren Zukunft hin. Schneewittchen wird mit mildem Schein auch eine weise Königin sein." Die Zwerge verabschieden sich nun endgültig von der jungen Frau: "Schneewittchen, da du glücklich bist, hier nicht mehr unser Bleiben ist."

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Sa.
15:05-16:35
SF1  Schneewittchen und die sieben Zwerge
· Sa.
06:00-07:15
RBB  Schneewittchen und die sieben Zwerge
· Sa.
20:15-22:15
ANIXE  Schneewittchen und die sieben Zwerge
· Sa.
20:15-22:15
ANIXE  Schneewittchen und die sieben Zwerge

Externe Links zu diesem Film:

Schneewittchen in der dt. Wikipedia
Schneewittchen in der Internet Movie Database

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