Schtonk!(Schtonk!)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Helmut Dietl (Regie) Helmut Dietl (Drehbuch) Ulrich Limmer (Drehbuch) Bavaria Film (Produktion) Konstantin Wecker (Musik) Xaver Schwarzenberger (Kamera) Tanja Schmidbauer (Schnitt) Uwe Ochsenknecht: Fälscher Prof. Dr. Fritz Knobel in Anleh Götz George: Skandalreporter Hermann Willié in Anlehn Christiane Hörbiger: Freya von Hepp, Nichte des Reichsmarscha Harald Juhnke: Ressortleiter Pit Kummer Hermann Lause: Kurt Glück, Chefredakteur Veronica Ferres: Martha, Muse des Fälschers Ulrich Mühe: Verlagsleiter Dr. Guntram Wieland Rolf Hoppe: Nazi-Fabrikant Karl Lentz Martin Benrath: Uwe Esser, Chefredakteur Georg Marischka: SS-Obergruppenführer von Klantz Karl Schönböck: Nazi-Kunstprofessor August Strasser Rosemarie Fendel: Frau des Nazi-Fabrikanten Karl Lentz Wolfgang Menge: deutscher Graphologe in London Dagmar Manzel: Biggi Knobel, Ehefrau des Fälschers Hark Bohm: Priester Willy Harlander: bayerischer Grenzbeamter | Schtonk! ist ein deutscher Satirefilm auf die Veröffentlichung der gefälschten Hitler-Tagebücher in der Hamburger Illustrierten Stern 1983. Titel zu diesem Film:» Schtonk!Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der Fälscher "Prof. Dr." Fritz Knobel produziert und verkauft dem Nähmaschinen-Fabrikanten und Alt-Nazi Lentz einen angeblich vom "Führer" gemalten Akt von Eva Braun. Da seine Frau sich weigert, ihm für diese Figur Modell zu stehen, greift er auf die Kellnerin des örtlichen Restaurants zurück, was den Beginn eines komplizierten Dreiecksverhältnisses darstellt. Als er das Gemälde abliefert, erlebt er mit, wie ein alter Freund von Lentz sich dadurch aufspielt, dass er eine Geschichte erfindet, wie er Zeuge der Entstehung des Bildes wurde. Diese fiktive Anekdote aus dem Privatleben Hitlers inspiriert Knobel, durch ein gefälschtes Tagebuch Hitlers mit frei erfundenem Inhalt noch mehr Geld an Lentz zu verdienen. Der Hamburger Reporter Hermann Willié des Magazins HHpress ist Eigentümer des Wracks der Carin II, der ehemaligen Yacht Hermann Görings. Da er mit der Restaurierung finanziell überfordert ist, nimmt er Kontakt zu der Nichte Görings, Freya Freifrau von Hepp, auf. Die beiden beginnen ein Verhältnis. Willié versucht, seine Chefredakteure für eine Bildreportage über seine Yacht und seine Sammlung an NS-Devotionalien, u. a. Teelöffel mit Hakenkreuz und Silberpunze und Görings riesigen weißen Bademantel, den ihm Freya geschenkt hatte, zu gewinnen. Er scheitert damit jedoch. Freya nimmt ihn in der Folgezeit mit zu einem jährlichen Treffen von Alt-Nazis im Schloss von Lentz, wo Willié von dem Tagebuch erfährt und eine Sensation wittert. Hermann Willié weiht nur einen seit langem befreundeten leitenden Mitarbeiter und den Verlagsleiter ein. An der Redaktion vorbei erwirkt er die geforderten über neun Millionen D-Mark für den Ankauf von 60 Hitler-Tagebüchern, allesamt Fälschungen von Knobel, um sie zu veröffentlichen. Ständige Zweifel an der Echtheit zerstreut Knobel, indem er selbst Vergleichsschriftstücke anfertigt, unter anderem einen "Führerbefehl" an Ferdinand Porsche zum Bau des VW-Käfers. Knobel schreibt alle Tagebücher selbst und füllt sie mit belanglosem Inhalt. Wohl am häufigsten zitiert ist sein Ausspruch im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen 1936: "Hoffentlich bekomme ich für Eva noch Karten!". Während Knobel im Laufe des Filmes hinsichtlich optischer Erscheinung und Sprechweise immer mehr Ähnlichkeit mit Hitler zeigt, versucht der zunehmend größenwahnsinnige Willié, Görings pompösen Lebensstil zu imitieren. Am Schluss fliegt der Schwindel auf. Knobel setzt sich mit gefälschten Papieren rechtzeitig ab. Willié macht sich geistig verwirrt auf die Suche nach Hitler, der, nachdem nun bewiesen ist, dass die Tagebücher nach Kriegsende geschrieben wurden, noch am Leben sein müsse.Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Schtonk! in der dt. Wikipedia› Schtonk! in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Schtonk!" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Schtonk!... Angebote zu diesem Film: |