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Shutter Island

(Shutter Island)

TV-Ausstrahlungsdaten vorhandenEine Bewertung vorhandenEin Kommentar vorhanden
USA , Originalsprache: Englisch, Deutsch
, FSK ab 16

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***--
4CP Ø2,00
gut, durchaus sehenswert

(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Edward "Teddy" Daniels/Andrew Laeddis
: Chuck Aule/Dr. Lester Sheehan
: Dr. John Cawley
: Dr. Jeremiah Naehring
: Dolores Chanal
: Rachel Solando
: Ethel Barton
: George Noyce
: Direktor
: Vizedirektor McPherson
: Andrew Laeddis (Vision)
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Shutter Island ist ein US-amerikanischer Psychothriller von Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle. Der Film basiert auf dem 2003 erschienenen, gleichnamigen Roman des US-amerikanischen Schriftstellers Dennis Lehane.

Titel zu diesem Film:

» Shutter Island

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Bewertung dieses Films durch Nutzer:

Celeo-Punkte: 4.
Bewertungsdurchschnitt: 2,00 (eine Stimme)
Bewertungssterne: 3 von 5Bewertungssterne: 3 von 5Bewertungssterne: 3 von 5

Fazit: Gut, durchaus sehenswert.


Kommentare zu diesem Film:

1 Nick (44), männlich, aus Hamburg (DE), Wertung positiv
Verschlossene Insel, oder wie soll man den Titel "Shutter Island" übersetzen? Oder "Insel unter Verschluß?" Egal, es geht um eine Insel mit einer Irrenanstalt (für Straftäter) drauf. Bedrohlich wirkende Musik untermalt den Beginn und sorgt für die entsprechende Stimmung.
Leonardo DiCaprio ist angeblich mit einem Kollegen als Marshal vor Ort, um das Verschwinden einer Patientin aufzuklären. Leo hat dummerweise mal Erinnerungen, mal Träume, mal Wahnvorstellungen, so genau wird das zunächst nicht klar, aber nach knapp einer halben Stunde fragt sich der aufmerksame Zuschauer, ob an der Geschichte vielleicht etwas nicht ganz stimmt und Leo selbst in der Anstalt einsitzt. Das Spiel "was ist echt und real, was nicht?" geht dann noch ein wenig weiter und man fragt sich, war die erste Eingebung nun richtig oder nicht? Am Ende stellt sich raus, ja, man hat offenbar schon zu viele Filme mit so einem Muster gesehen... :-)
Anfänglich ziemlich spannend, irritieren die Traumsequenzen oder Halluzinationen oder oder... etwas und erst der Schluß reißt es dann wieder raus. Hätte noch ein Quentchen cooler sein können, bleibt aber dennoch soweit ein solider, guter Film.
So. 06.07.2014 22:36 · 78.54.11.x · alicedsl.de


Handlung:

Der US-Marshal Edward "Teddy" Daniels untersucht im Jahr 1954 mit seinem Partner Chuck Aule das Verschwinden der Patientin Rachel Solando aus dem Ashcliffe Hospital für psychisch gestörte Schwerverbrecher, das auf der Insel Shutter Island vor der Küste von Massachusetts liegt.

Während ein Hurrikan heraufzieht, der eine Rückkehr auf das Festland zunächst unmöglich macht, verfestigt sich bei Daniels der Verdacht, dass auf der Insel geheime Experimente an Patienten durchgeführt werden. Er wird von Albträumen und Halluzinationen geplagt, die sich vor allem um seine verstorbene Ehefrau und Erinnerungen an seine Zeit als US-Soldat im Zweiten Weltkrieg drehen, in dem er an der Befreiung des KZ Dachau beteiligt war. Darüber hinaus verschlimmern sich seine körperlichen Beschwerden, vor allem Kopfschmerzen, Übelkeit und Benommenheit. Von diesen Beschwerden geplagt und aufgrund seiner auf eine Verschwörung hindeutenden Ermittlungen wird er zunehmend paranoid. Die Nachforschungen deuten außerdem darauf hin, dass es neben den 66 registrierten Patienten einen weiteren Patienten gibt, der dort inkognito behandelt wird.

Daniels offenbart Aule, dass er sich aus persönlichen Gründen selbst für den Fall gemeldet hat: Er habe von seinem früheren Studienkollegen George Noyce erfahren, dass die USA aufbauend auf den Menschenversuchen der Nazis inzwischen selbst verheerende Experimente an Ahnungslosen durchführen, und will die Machenschaften aufdecken. Er habe bereits eine Spur, die nach Shutter Island führt. So sei eben dieser George Noyce wegen politischer bzw. kommunistischer Aktivitäten hier als Patient gelandet und psychisch manipuliert worden. Auch die Organisation, welche die Klinik finanziert, gebe Hinweise auf einen politischen Hintergrund. Andererseits soll Andrew Laeddis, der Hausmeister von Daniels früherem Wohnhaus, Patient in der Klinik sein. Daniels bezichtigt Laeddis, einen Brand in dessen Wohnung gelegt zu haben, bei dem Daniels Frau starb. Daniels vermutet, dass Laeddis der 67. Patient ist und will den Mörder stellen.

Die entflohene Patientin taucht wieder auf, und der Auftrag ist eigentlich absolviert. Daniels hat aber bereits viele weitere Indizien für eine Verschwörung gesammelt und ermittelt zunächst mit Aule, dann im Alleingang weiter, da er nach einem Gespräch mit dem tatsächlich in der Klinik einsitzenden Patienten George Noyce auch Aule misstraut.

Schließlich findet er eine andere Frau, anscheinend die echte Rachel Solando, die sich in einer Höhle versteckt hält. Sie erzählt ihm, dass sie früher Ärztin in der Klinik gewesen und zur Patientin degradiert worden sei, nachdem sie Fragen zum wirklichen Wesen der Klinik gestellt hatte. Dort würden die inhaftierten Patienten zu Menschenversuchen benutzt und man arbeite daran, sie mittels Gehirnwäschen, Psychopharmaka und schließlich Neurochirurgie zu nervenlosen, hemmungslos tötungsbereiten Wesen ohne Erinnerung zu machen, die man unter anderem als Agenten im Kalten Krieg einsetzen könne. Sie bezeichnet diese Patienten als "menschliche Monster". Daniels sei bereits durch heimlich in Getränke und geschenkte Zigaretten gemischte Psychopharmaka von den Ärzten der Klinik vergiftet worden und seine Halluzinationen seien dafür typische Symptome.

Nachdem Daniels nun der Meinung ist, das Rätsel um Shutter Island gelüftet zu haben, sucht er seinen verschwundenen Polizeipartner, um diesen davor zu bewahren, als Versuchsobjekt auf der Insel zu bleiben. Er schlägt einen Wachmann nieder und dringt mit dessen Gewehr in den Leuchtturm ein, von dem er vermutet, dass dort die Menschenversuche durchgeführt werden.

Im obersten Raum des größtenteils leerstehenden Leuchtturms trifft Daniels auf den Chefarzt. Dazu erscheint auch der vermisste Polizeipartner, der sich als der Psychiater Dr. Sheehan vorstellt. Beide verkünden ihm, er selbst sei in Wirklichkeit der wahnkranke und extrem gefährliche 67. Patient Andrew Laeddis, ein ehemaliger Marshal. Er sei seit zwei Jahren auf Shutter Island in Behandlung, Dr. Sheehan sei seit dieser Zeit sein behandelnder Psychiater. Zwei Tage lang habe man ihn einem radikalen, innovativen Rollenspiel unterzogen, um so eine Lobotomie zu verhindern, die ihm aufgrund seiner jüngsten Angriffe auf Personal und andere Patienten drohe.

In einem Rollenspiel habe er eine auf Wahnvorstellungen aufgebaute Scheinidentität ausleben sollen, mit der er sich vor einem unerträglichen Trauma schütze: Er habe seine manisch-depressive Ehefrau Dolores erschossen, nachdem diese ihre gemeinsamen drei Kinder im See vor der eigenen Wohnung ertränkt habe. Daniels sei überzeugt, er hätte den Mord an seinen Kindern verhindern können, wenn er rechtzeitig gegen die Krankheit seiner Frau Dolores eingeschritten wäre. Um die unerträgliche Wahrheit zu verdrängen, habe er einen Brand erfunden: Andrew Laeddis, der er selbst nicht sein wolle, habe den Brand gelegt, und seine Frau sei dabei umgekommen. Rachel Solando ist ein Anagramm des Namens seiner Frau, wie auch Edward Daniels, sein Name als Marshal, ein Anagramm seines nach Darstellung des Chefarztes wirklichen Namens ist.

Seine tote Tochter Rachel sah er bei seinen Halluzinationen unter anderem als Opfer des KZ Dachau, an dessen Befreiung er als Soldat tatsächlich teilgenommen hatte, und er glaube nur sich zu erinnern, dass er dort Wachleute erschossen hätte, nachdem diese sich ergeben hatten. Dieses Kriegsverbrechen ist zwar unter der Bezeichnung Dachau-Massaker historisch belegt, allerdings ist laut Chefarzt unwahrscheinlich, dass Daniels/Laeddis an dem Massaker beteiligt war. Stattdessen verschiebe er die unerträgliche Erinnerung an die Erschießung seiner Frau nach Dachau und an andere Orte, genau wie sein Zuspätkommen im Angesicht der Leichen seiner Kinder. Ähnlich verdrehe und verschiebe er auch die Erinnerung an George Noyce, den er in Wahrheit brutal angegriffen habe, nachdem er ihn Laeddis genannt hatte.

Die Begegnung mit der Frau in der Höhle, die für Daniels/Laeddis' als Beweis für inhumane Machenschaften gilt, sei eine Halluzination gewesen, denn die Frau existiere in Wirklichkeit nicht. Seine körperlichen Beschwerden seien nicht auf Zuführung, sondern auf Entzug von Psychopharmaka zurückzuführen, die er während des Rollenspiels nicht mehr bekomme. Zum Zuhören gezwungen, wehrt sich Daniels/Laeddis heftig. Nachdem er den Chefarzt mit einer Spielzeugpistole scheinbar erschießt und ihm seine Sicht der Dinge scheinbar unausweichlich als widersprüchlich vor Augen gehalten wird, bricht er bewusstlos zusammen.

In seinem Krankenzimmer erkennt er die Darstellungen der Ärzte als wahr an und meint, seine Erinnerung an eine verdrängte Realität wieder zuzulassen. Dadurch habe er nun nach deren Aussage einen entscheidenden Schritt hin zu seiner Heilung und somit Entlassung getan. An diesen Punkt sei er allerdings schon früher im Verlauf seiner Therapie gekommen, bevor er wieder in seine Wahnvorstellungen zurückgekehrt sei und jegliche Erinnerung an seine Therapie verdrängt habe. Am Ende wird er eindringlich vor einem weiteren Rückfall gewarnt, denn im Falle eines solchen sei eine Lobotomie unausweichlich.

Am nächsten Tag spricht er seinen Arzt Dr. Sheehan wieder als Polizeipartner an, als habe er das Geschehen im Leuchtturm erneut verdrängt. Sheehan signalisiert dies mit einem leichten Kopfschütteln dem wartenden Direktor und den übrigen Ärzten. In diesem Moment setzt sich die Gruppe in Bewegung und Laeddis/Daniels erkennt chirurgische Instrumente, die ein Pfleger halb verborgen unter einem Tuch versteckt hält. Mit den Worten "Was wäre schlimmer: Zu leben wie ein Monster, oder als guter Mann zu sterben?" erhebt er sich und geht mit den Pflegern und Ärzten freiwillig davon. Auf die Ansprache "Teddy" von Dr. Sheehan reagiert er nicht mehr.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

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Filme des Jahres 2010:
· April 2024: Platz 58 (4 CP, Note 2,00, eine St., 56x aufgerufen)
· März 2024: Platz 52 (4 CP, Note 2,00, eine St., 56x aufgerufen)
· Februar 2024: Platz 57 (4 CP, Note 2,00, eine St., 55x aufgerufen)

Externe Links zu diesem Film:

Shutter Island in der dt. Wikipedia
Shutter Island in der Internet Movie Database

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