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Sohn ohne Heimat

(Sohn ohne Heimat)

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Bundesrepublik Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Wilhelm Hartmann
: Anna Hartmann
: Lore Hartmann
: Robert Winter-Hellmich
: Christel Hartmann
: Dr. Friedlieb
: Gottlieb Peukert
: Berthold Müller
: Ludwig Steiner
: Ferdinand Pohl
: Vater Hellmich
: Mutter Hellmich
: Hermann Schulze
: Maurer Menzel
: Friseur Fasel
: Fräulein Jettel
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"Sohn ohne Heimat" ist ein im Jahre 1955 erschienener deutscher Heimatfilm von Hans Deppe nach Paul Kellers Roman "Der Sohn der Hagar". Er wurde in Farbe produziert. Die Hauptrollen sind mit Werner Krauß, Elisabeth Flickenschildt, Eva Probst und Paul Bösiger besetzt.

Titel zu diesem Film:

» Sohn ohne Heimat

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Handlung:

Wilhelm und Anna Hartmann haben einen respektablen Hof und führen zusammen eine Gastwirtschaft in dem kleinen Dorf Teichau. Die herrische Frau erinnert ihren Mann daran, daß er ein Testament zugunsten ihres Sohnes Berthold Müller abfassen wollte. Berthold stammt aus ihrer ersten Ehe. Hartmann beruhigt sie, daß sein Stiefsohn den Hof erben werde, wer auch sonst. Zur Kirmes in Teichau spielen auch vier Musikanten auf, die sich auf Wanderschaft befinden. Unter ihnen ist auch Robert Winter-Hellmich. Gottlieb Peukert ein Freund von Wilhelm Hartmann und Knecht bei den Hartmanns, fällt Roberts Ähnlichkeit mit seiner Mutter sofort auf. Als Robert später beim Besuch in der Hartmannschen Gastwirtschaft seinen Namen nennt, bestätigt das seine Vermutung. Gottlieb Peukert war vor fünfundzwanzig Jahren in Martha Hellmich, die Mutter Roberts, verliebt, und hätte alles für sie getan. Sie jedoch liebte Wilhelm Hartmann. Als sie schwanger von ihm war, sorgte die wohlhabende Witwe Anna Hartmann dafür, daß die Magd Martha vom Hof gejagt wurde. Sie wollte Wilhelm für sich haben, obwohl sie wusste, daß er eine andere liebte, die noch dazu schwanger war. Und Wilhelm war zu schwach, um sich durchzusetzen. Gottlieb spricht mit Wilhelm Hartmann und drängt ihn, an dem Sohn wieder gutzumachen, was er an der Mutter versäumt habe.

Das Ehepaar Hartmann hat noch eine gemeinsame Tochter Christel, eine sehr liebenswerte, gutherzige junge Frau. Sie weiß sehr schnell, daß Robert ihr Halbbruder ist und redet ihrem Vater zu, mit Robert zu sprechen. Christel liebt den Arzt des Dorfes, Dr. Friedlieb. Auch Friedlieb liebt die junge Frau, konnte sich bisher aber nicht dazu durchringen, ihr einen Antrag zu machen, da er zwanzig Jahre älter ist als sie. Als er einem Missverständnis aufsitzt in Bezug auf das Verhältnis zwischen Christel und Robert, fasst er sich ein Herz und spricht offen zu Christel. Sie meint nur, daß es ihr doch völlig egal wäre, daß er zwanzig Jahre älter sei, und glücklich schließt er sie in die Arme.

Friedlieb, der ein sehr großes Herz hat, war es auch, der Robert zuerst angesprochen hatte und von ihm erfuhr, daß er für drei Jahre im Gefängnis war, es ging um die Ehre seiner Mutter, die von ihm verteidigt worden war. Wilhelm Hartmann bietet Robert eine Stelle auf seinem Hof an und fragt ihn diskret ein wenig aus. Im Haus der Hartmanns lebt und arbeitet auch die elternlose Lore Hartmann, eine Nichte Wilhelms. Sie und Berthold Müller, Annas Sohn aus erster Ehe, sind verliebt ineinander und schlafen nach der Kirmes miteinander. Berthold soll auf Wunsch von Anna Hartmann Selma Fischer heiraten, die Tochter eines reichen Brauereibesitzers. Wegen einer Weiterbildung muß Berthold das Dorf für längere Zeit verlassen, meint aber zu Lore als sie sich auf dem Bahnsteig verabschieden, sie solle ihn und das, was zwischen ihnen gewesen sei, nicht vergessen. Als Berthold weg ist, wirbt Robert um Lore, in die er sich ernsthaft verliebt hat.

Auch das alte Ehepaar Hellmich, das immer noch unter dem plötzlichen Weggang der Tochter leidet und bis heute nicht weiß, was mit ihr geschehen ist, lebt in Teichau. Immer noch hofft Mutter Hellmich, daß die Tochter zurückkomme. Ein Gespräch mit Robert macht Wilhelm Hartmann klar, was er von "seinem Vater" hält. Er hat ihn auf eine entsprechende Frage wissen lassen, daß "er für ihn nicht existiere und er auch gar nicht über ihn sprechen wolle." Lore, die schwanger ist, bekommt einen Brief von Berthold, den sie um Hilfe gebeten hatte, und liest nur heraus, daß er sie im Stich lässt. Als sie auf Roberts Rat hin mit ihrer Tante über ihre Schwangerschaft sprechen will und ihr offenbart, daß Berthold der Vater ihres Kindes ist, muß sie sich demütigende Worte gefallen lassen und wird sodann von der Tante des Hauses verwiesen. Robert und Peukert können die verzweifelte junge Frau gerade noch davon abhalten, sich etwas anzutun. Peukert bringt Lore bei dem hilfsbereiten Ehepaar Hellmich unter. Robert stellt Berthold Müller zur Rede. Er verspricht Robert, endlich mit seiner Mutter zu reden, kippt bei diesem Gespräch aber erneut um und lässt Lore im Stich. Als Wilhelm Hartmann erkennen muss, daß sich die Geschichte zu wiederholen droht und seine Frau erneut eine junge schwangere Frau verjagen will und sein Stiefsohn ähnlich feige ist wie er damals, ändert er sein Testament zugunsten von Robert. Der junge Mann weiß inzwischen, daß die Hellmichs im Dorf seine Großeltern sind und hat von ihnen auch den Namen seines Vaters erfahren. Er will von Hartmann wissen, warum er ihm die Wahrheit verschwiegen habe und ihn lieber als Knecht im Hause des eigenen Vaters habe arbeiten lassen. Hartmann will ihm das zu seinen Gunsten geänderte Testament zeigen, das sich inzwischen in den Händen von Anna Hartmann befindet. Der herzkranke Mann regt sich darüber so sehr auf, daß er zusammenbricht. Christel Hartmann kann ihren Halbbruder dazu bringen, ans Bett des sterbenden Vaters, der ihn noch einmal sehen will, zu kommen. Wilhelm Hartmann drückt Robert das Testament in die Hand und stirbt.

Ein paar Tage später verkündet Robert, daß er auf die Erbschaft zugunsten der Familie Hartmann verzichten werde, seine Bedingung sei aber, daß Berthold Lore heiratet. Anna Hartmann meint daraufhin, sie werde dieses Haus noch heute verlassen. Berthold verspricht Robert in die Hand, daß ihn nichts mehr davon abbringen könne, Lore, die er liebe, zu heiraten. Robert meint, daß er so gehen werde, wie er gekommen sei. Zusammen mit seinen drei Musikerkollegen verlässt er das kleine Dorf.

Externe Links zu diesem Film:

Sohn ohne Heimat in der dt. Wikipedia
Sohn ohne Heimat in der Internet Movie Database

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