Solange es Menschen gibt(Imitation of Life)USA , Originalsprache: Englisch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||
Douglas Sirk (Regie) Allan Scott (Drehbuch) Eleanore Griffin (Drehbuch) Ross Hunter (Produktion) Frank Skinner (Musik) Russell Metty (Kamera) Milton Carruth (Schnitt) Lana Turner: Lora Meredith John Gavin: Steve Archer Juanita Moore: Annie Johnson Sandra Dee: Suzie Meredith Susan Kohner: Sarah Jane Johnson Robert Alda: Allen Loomis Dan OHerlihy: David Edwards Ann Robinson: Showgirl Troy Donahue: Frankie Jack Weston: Tom | "Solange es Menschen gibt" ("Imitation of Life") ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1959 über Rassenvorurteile und die Vereinbarkeit von Mutterpflichten und Karriere. Die Hauptrolle spielt Lana Turner unter der Regie von Douglas Sirk. Der Film basiert auf dem Roman von Fannie Hurst und ist eine Neuverfilmung des im Original gleichnamigen Films von John M. Stahl aus dem Jahre 1934. Titel zu diesem Film:» Solange es Menschen gibt» Imitation of Life Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:1947, am Strand von Coney Island. Lora Meredith ist eine verwitwete weiße Mutter. Die aus der Provinz nach New York gekommene Schauspielerin verliert ihre Tochter Suzie im Strandgetümmel und bittet den Fotografen Steve Archer, den sie gerade kennengelernt hat, um Hilfe. Sie findet schließlich ihre Tochter in der Obhut der afro-amerikanischen Witwe Annie Johnson, die eine Tochter, Sarah Jane, in Suzies Alter hat. Sarah ist bedeutend hellhäutiger als ihre Mutter, fast schon weiß. Da Annie in finanzieller Bedrängnis ist, nimmt Lora sie bei sich auf und die beiden Frauen kommen überein, dass Annie tagsüber die Kinder versorgt, während Lora sich um eine Karriere als Schauspielerin am Broadway bemüht. Nach einigen Misserfolgen schafft Lora ihren Durchbruch als Komödiantin am Broadway. Sie wird die Geliebte des erfolgreichen Autors David Edwards. Wegen ihrer rücksichtslosen Ambitionen verliert Lora nicht nur die Liebe von Steve, sondern entfernt sich emotional auch immer mehr von Suzie, die in Annie eine zweite Mutter findet. Parallel versucht Sarah Jane, die wegen ihrer helleren Hautfarbe für eine Weiße gehalten wird, immer mehr, ihre Herkunft von einer farbigen Mutter zu verleugnen. Allmählich verachtet sie ihre Mutter, die aus ihrer christlichen Grundhaltung heraus bereit ist, Sarah Jane jede Demütigung zu verzeihen.Zehn Jahre vergehen. Lora lebt in großem Luxus, und jedes ihrer Stücke ist ein Erfolg. Doch innerlich fühlt sie sich leer und sucht nach einer neuen Aufgabe. Sie lehnt den Heiratsantrag von David ab und nimmt stattdessen das Angebot an, für eine sehr geringe Gage in Europa einen künstlerisch anspruchsvollen Film über die Liebe und die Komplexität menschlicher Beziehungen zu drehen. Auf einer Party trifft sie kurz vor der Abreise Steve wieder, der sie auffordert, zu bleiben. Lora entscheidet sich gegen Steve, bittet ihn jedoch, auf Suzie und Annie achtzugeben. Sarah Jane hat nach einigen unerfreulichen Erlebnissen wegen ihrer Abstammung den Kontakt zu ihrer Mutter, aber auch zu Lora und Suzie abgebrochen und arbeitet als Revuegirl. Annie macht sie ausfindig und versucht, sie zur Rückkehr zu bewegen. Sarah Jane verleugnet ihre Mutter vor ihren Kolleginnen und bricht Annie damit das Herz. Kaum ist Lora aus Europa zurück, bricht der lange unterdrückte Konflikt mit ihrer Tochter offen hervor. Suzie hat sich in Steve verliebt und wirft in einer dramatischen Auseinandersetzung ihrer Mutter vor, sie vernachlässigt zu haben. Lora ist außer sich. Sie rechnet Suzie vor, wieviel Geld und Luxus diese ihrer Mutter zu verdanken habe. Am Ende nimmt Lora den Heiratsantrag von Steve an und Suzie will in ein College an der Westküste gehen. Alles spitzt sich zu, als Annie, die seit dem Zerwürfnis mit ihrer Tochter kränkelt, im Sterben liegt. Auf dem Sterbebett bittet sie Lora, sich um Sarah Jane zu kümmern. Sie gibt letzte Anweisungen für ihr Begräbnis und stirbt. Lora ist vollkommen verzweifelt, erfüllt jedoch Annies letzte Wünsche. Das Begräbnis vereint alle Bekannten, die über die Jahre mit Annie und Lora in Kontakt gekommen sind. Nach einem Gospelsong wird Annies Sarg in den Leichenwagen geschoben, der von vier weißen Pferden gezogen wird, vor denen eine große Blaskapelle einhergeht. Gerade als sich der Zug in Bewegung setzt, kommt Sarah Jane, reißt den Wagen auf und wirft sich an den Sarg ihrer Mutter. Vergeblich und zu spät bittet sie um Vergebung. Der Film endet mit der Einstellung von Steve, Suzie, Lora und Sarah Jane in einem Auto sitzend, das der Kutsche mit dem Sarg folgt. Sie halten einander bei der Hand und blicken doch alle in eine andere Richtung. Sarah Jane schmiegt ihren Kopf an Loras Schulter. Verweise zu diesem Film:Originalverfilmung:Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Solange es Menschen gibt in der dt. Wikipedia› Solange es Menschen gibt in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Solange es Menschen gibt" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Solange es Menschen gibt... |