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Bei diesem Film handelt es sich um "Solaris" aus dem Jahr 1972.
Es existiert auch noch "Solaris" (2002).
 

Solaris

(Soljaris)

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UdSSR , Originalsprache: Russisch
, FSK ab 12

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"Solaris" (russisch "Soljaris") heißt die Verfilmung des gleichnamigen Science-Fiction-Romans des polnischen Autors Stanislaw Lem durch Andrei Tarkowski aus dem Jahr 1972.

Titel zu diesem Film:

» Solaris
» Soljaris

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Handlung:

Der Psychologe Kris Kelvin wird zu dem weit von der Erde entfernten Planeten Solaris geschickt, dessen Erforschung sich seit längerem in einer Krise befindet. Man nimmt an, dass die dort stationierten Wissenschaftler psychisch verwirrt sind. Vor der Abreise besucht Kelvin seinen Vater. Dieser hat seinen Freund Berton eingeladen, weil Berton meint, dass seine Erfahrungen, die er bei einer Mission auf Solaris gemacht hat, wichtig für Kelvin sein könnten. Die Weltraumreise selbst wird nur angedeutet, Kelvin findet sich unvermittelt auf der Raumstation wieder.

Die Forschungsstation, die über dem von einem riesigen Ozean bedeckten Planeten schwebt, befindet sich ebenso wie die beiden Wissenschaftler Snaut und Sartorius in einem chaotischen Zustand. Gibarian, der dritte Wissenschaftler, hat sich umgebracht. Kelvin, der zunächst nur übermüdet und irritiert wirkt, wacht am nächsten Morgen in seiner Kajüte neben einer jungen Frau auf: Er erkennt seine tote Frau Hari, für deren Selbstmord er sich verantwortlich fühlt. Bald erfährt Kelvin, was es mit dieser Erscheinung auf sich hat: Der rätselhafte Ozean, der Intelligenz zu besitzen scheint, wurde mit harter Röntgenstrahlung beschossen - anscheinend antwortet er darauf, indem er Inhalte aus dem Gedächtnis der Wissenschaftler, die das Gewissen betreffen, materialisiert.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen nunmehr Kelvins Versuche, sich mit "Hari" auseinanderzusetzen. Einmal schießt er sie mit einer Rakete in eine entfernte Umlaufbahn - es nützt ihm nichts: Hari taucht alsbald in einer zweiten, völlig identischen Gestalt wieder in seiner Kajüte auf. Die beiden anderen Wissenschaftler - Snaut, der resigniert hat, und Sartorius, der verbissen an einer Methode zur Neutralisierung der Wirkungen des Planeten arbeitet - werden zusehends zu Randfiguren. Hari, die zunächst nur Kelvins Erinnerungen an sie entspricht, entwickelt ein Bewusstsein von sich selbst: Weil sie ein Gespräch belauscht hat, weiß sie, dass sie ein Duplikat der erinnerten Hari ist. Indem sie diese Tatsache akzeptiert, tritt sie als eigenständige Persönlichkeit auf und Kelvin nimmt sie als solche an. Er ringt sich zu dem Entschluss durch, bei ihr auf der Station zu bleiben. Hari möchte nicht, dass Kelvin ihretwegen leiden muss und lässt sich von Sartorius durch einen Annihilator vernichten. Durch das dem Ozean übermittelte Elektroenzephalogramm, das eine Aufzeichnung von Kelvins Hirnaktivität im Wachzustand ist, setzte die Wiederkehr der Materialisierungen aus. Der Film endet in visionären Bildern: Aus Kelvins Gedanken hat der Ozean "Gedächtnisinseln" extrahiert. Auf einer "Gedächtnisinsel" sieht man, wie Kelvin zu seinem Vater zurückkehrt und vor ihm auf die Knie fällt.

Verweise zu diesem Film:

Verfilmung 2002:

Externe Links zu diesem Film:

Solaris in der dt. Wikipedia
Solaris in der Internet Movie Database

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