Bei diesem Film handelt es sich um "Suchkind 312" aus dem Jahr 1955. Es existiert auch noch "Suchkind 312" (2007). |
Suchkind 312(Suchkind 312)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Gustav Machatý (Regie) Werner P Zibaso (Drehbuch) Gustav Machatý (Drehbuch) Alfred Bittins (Produktion) Timotheus N Stuloff (Produktion) Bernhard Eichhorn (Musik) Otto Baecker (Kamera) Herbert Taschner (Schnitt) Ingrid Simon: Martina, das Suchkind 312 Inge Egger: Ursula Gothe, Martinas Mutter Paul Klinger: Dr. Richard Gothe, Ursulas zweiter Ehemann Stefan Haar: Helmut, Sohn von Ursula und Richard Gothe Heli Finkenzeller: Johanna, genannt "Jo”, Richards Schwester Alexander Kerst: Achim Lenau, Martinas Vater Jutta Friedrich: Frau Lohmann Werner Hessenland: Herr Lohmann Josef Sieber: Herr Brennecke Berta Drews: Frau Brennecke Hans Leibelt: Rechtsanwalt Karin Hardt: Aufseherin im Kinderheim Renate Schacht: Nina Pia von Rüden: Frau Zimmermann Rolf Weih Rio Nobile | "Suchkind 312" ist ein deutsches Melodram aus dem Jahr 1955. Regie führte Gustav Machatý. Die elfjährige Ingrid Simon spielt in der Titelrolle. · Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen, im selben Jahr erschienenen Illustrierten-Fortsetzungsroman von Hans-Ulrich Horster (Pseudonym von Eduard Rhein). "Suchkind 312" war nicht nur die letzte, sondern zugleich auch die einzig deutsche Inszenierung des gebürtigen Tschechen Machatý. · "Suchkind 312" entstand ab dem 14. September 1955 im Atelier von Bendestorf sowie in Hamburg-Harburg (Außenaufnahmen). Nach einem Monat, Mitte Oktober 1955, waren die Dreharbeiten abgeschlossen. Die Uraufführung fand am 10. November 1955 im Kölner Kino Rex am Ring statt. · Alfred Bittins übernahm die Produktionsleitung, Max Mellin entwarf die Filmbauten, die von F.-Dieter Bartels umgesetzt wurden. Ernst Walter zeichnete für den Ton verantwortlich, Alf Teichs oblag die Dramaturgie. Der Deutsch-Italiener Rio Nobile, ein Kinoveteran seit Stummfilmzeiten, spielte hier seine letzte Filmrolle. · Das Remake von 2007 hielt sich über weite Strecken an das Original, weist aber ein komplett anderes Ende auf. Titel zu diesem Film:» Suchkind 312Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Deutschland, fünf Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Noch immer gelten 1,7 Millionen Deutsche, Zivilisten wie Soldaten, als vermisst oder verschollen, ihr Verbleib ist ungeklärt. Vermisste Angehörige sollten dem eigens dafür eingerichteten Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes gemeldet werden, damit ihre Registrierung vorgenommen werden konnte. Dies ist die Ausgangssituation dieses hier als exemplarisch geschilderten Einzelfalls um das seit 1945 vermisste Kleinkind Martina, das seitdem von ihrer Mutter Ursula gesucht wird. Das Mädchen wurde unter der Nummer 312 registriert.Nachdem Ursula davon ausgegangen ist, daß ihr einstiger Verlobter Achim Lenau an der Ostfront gefallen ist, hat sie wieder geheiratet, ohne ihrem zweiten Gatten Dr. Richard Gothe zu sagen, daß sie bereits einmal verlobt war und eine Tochter namens Martina hatte. Martina hat sie während der Flucht aus dem Osten verloren und glaubt, daß sie wie Achim tot ist. Aus der Ehe mit Richard ist ein Junge namens Helmut hervorgegangen, und sie lebt in gutsituierten Verhältnissen. Als sie in einer Illustrierten die Suchanzeige mit Bild eines Mädchens sieht, glaubt sie, ihre Tochter wiederzuerkennen. Sie ist zutiefst erschüttert, hat aber große Angst, ihrem Mann von diesem nichtehelichen Kind zu erzählen. Als sie ihm schließlich doch alles erzählt, übt er Druck auf sie aus, zunächst nichts zu unternehmen. Richard fürchtet, durch diese in den 1950er Jahren als "skandalös" empfundenen Umstände eine in Aussicht stehende Beförderung zu gefährden. Als Richards Schwester Jo davon erfährt, überredet sie ihn dazu, das in einem Heim lebende Mädchen zu adoptieren. Da außerdem eine weitere Frau behauptet, Martinas Mutter zu sein, soll ein Gericht den Fall prüfen. Derweil taucht auch noch der totgeglaubte Achim wieder auf. Er war jahrelang in sowjetischer Kriegsgefangenschaft und sucht den Kontakt zu seiner Ex Ursula. Er liebt sie noch immer und will Ursula ganz offenbar zurückhaben. Dies wird zu einer zusätzlichen Belastung von Ursulas und Richards Ehe. Schließlich kommt das Gericht zu einem Schiedsspruch: Martina wird ihrer Mutter Ursula zugesprochen. Jetzt ist auch Richard bereit, Martina als seine Tochter anzunehmen. Ursula und Richard bekommen zu ihrem Sohn Helmut somit auch eine Tochter hinzu. Jo und Achim sind sich derweil bei dem Versuch einer der Konfliktlösung ebenfalls näher gekommen und beschließen, zusammenzubleiben. Verweise zu diesem Film:Remake:Externe Links zu diesem Film:› Suchkind 312 in der dt. Wikipedia› Suchkind 312 in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Suchkind 312" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Suchkind 312... |